Die Grüne Bundestagsfraktion lädt zur Diskussionsveranstaltung „Sonne statt Kohle“ am 15. November 2011 ab 19:00 Uhr im Sorbischen Kulturzentrum in Schleife ein.
Die Diskussion um die zukünftige Energiestrategie ist auch in Sachsen in vollem Gange. Ungeachtet der energetischen Ineffizienz und der ökologischen Folgen hält die Landesregierung an der Braunkohle als wichtigstem Energieträger fest. In der Lausitz hat ihr jahrzehntelanger Abbau Spuren der Verwüstung hinterlassen. Durch die Braunkohlesanierung sind zwar inzwischen neue Landschaften entstanden, doch viele durch den Bergbau verursachte Schäden sind bis heute sichtbar.
Im Zuge des Atomausstiegs wird die Braunkohleverstromung als „unverzichtbare“ Brückentechnologie propagiert. Wir sind überzeugt, dass eine klimaverträgliche Energieversorgung in der Lausitz auch ohne Braunkohle machbar ist. Doch solange kein klares Signal gegen den Abbau der Braunkohle kommt, ist eine Erschließung weiterer Tagebaue möglich. Weil der Energiekonzern Vattenfall Europe 2006 die Erweiterung des Tagebaus Nochten beantragt hat, müssen die Bewohner der umliegenden Gemeinden ihre Häuser verlassen und den Baggern weichen. Ab November liegen die Pläne hierzu öffentlich aus, die Entscheidung über die Genehmigung wird im Frühjahr 2013 erwartet. Noch haben die Bürger die Möglichkeit, Einspruch zu erheben. Gesellschaftlicher Konsens ist der Ausbau erneuerbarer Energien. Ein Ausstieg aus der Braunkohle ist machbar. Dazu müssen wir das Bergbaugesetz endlich zeitgemäß anpassen.
Die näheren Angaben über Programm, Zeit, Ort und ReferentInnen finden Sie in unserem Internetangebot unter: http://www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/394/394228.html
Die Grüne Bundestagsfraktion lädt zur Diskussionsveranstaltung „Sonne statt Kohle“ am 15. November 2011 ab 19:00 Uhr im Sorbischen Kulturzentrum in Schleife ein.
Die Diskussion um die zukünftige Energiestrategie ist auch in Sachsen in vollem Gange. Ungeachtet der energetischen Ineffizienz und der ökologischen Folgen hält die Landesregierung an der Braunkohle als wichtigstem Energieträger fest. In der Lausitz hat ihr jahrzehntelanger Abbau Spuren der Verwüstung hinterlassen. Durch die Braunkohlesanierung sind zwar inzwischen neue Landschaften entstanden, doch viele durch den Bergbau verursachte Schäden sind bis heute sichtbar.
Im Zuge des Atomausstiegs wird die Braunkohleverstromung als „unverzichtbare“ Brückentechnologie propagiert. Wir sind überzeugt, dass eine klimaverträgliche Energieversorgung in der Lausitz auch ohne Braunkohle machbar ist. Doch solange kein klares Signal gegen den Abbau der Braunkohle kommt, ist eine Erschließung weiterer Tagebaue möglich. Weil der Energiekonzern Vattenfall Europe 2006 die Erweiterung des Tagebaus Nochten beantragt hat, müssen die Bewohner der umliegenden Gemeinden ihre Häuser verlassen und den Baggern weichen. Ab November liegen die Pläne hierzu öffentlich aus, die Entscheidung über die Genehmigung wird im Frühjahr 2013 erwartet. Noch haben die Bürger die Möglichkeit, Einspruch zu erheben. Gesellschaftlicher Konsens ist der Ausbau erneuerbarer Energien. Ein Ausstieg aus der Braunkohle ist machbar. Dazu müssen wir das Bergbaugesetz endlich zeitgemäß anpassen.
Die näheren Angaben über Programm, Zeit, Ort und ReferentInnen finden Sie in unserem Internetangebot unter: http://www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/394/394228.html