Im Auswärtsspiel der 1. Bundesliga Damen mussten die Keglerinnen des ESV Lok Elsterwerda beim SV Pöllwitz eine deutliche 1:7-Niederlage hinnehmen. Die Gastgeberinnen überzeugten mit starken Einzelleistungen und setzten sich auch in der Gesamtholzzahl klar mit 3592:3288 durch.
Starke Gastgeberinnen dominieren auf heimischer Anlage
Beim Duell in Zeulenroda traf der ESV Lok Elsterwerda am Sonntag auf den heimstarken SV Pöllwitz. Die Gastgeberinnen, die in der Liga als „Mücken“ bekannt sind, zeigten von Beginn an ihre Klasse und entschieden die Partie mit 7:1 Mannschaftspunkten für sich. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und herausragenden Einzelergebnissen blieben sie in allen Durchgängen tonangebend.
Für die Glanzpunkte sorgten Anna Müller mit 640 Kegeln und Pia Köhler mit 638 Kegeln. Beide Pöllwitzerinnen spielten konstant auf hohem Niveau und sicherten ihren Teamkameradinnen früh die Führung. Auch Friederike Schulz (592) und Celine Dannehl (573) punkteten souverän.
Lina-Marie Lehmann holt den Ehrenpunkt für Elsterwerda
Den einzigen Mannschaftspunkt für den ESV Lok Elsterwerda sicherte Lina-Marie Lehmann. Sie setzte sich mit 599 Kegeln gegen Selina Thiem (573) durch und verhinderte damit ein mögliches 0:8. Ihre Leistung war der Lichtblick eines ansonsten schwierigen Spieltages, an dem die Elsterstädterinnen nicht an ihre sonstigen Ergebnisse anknüpfen konnten.
Die weiteren ESV-Spielerinnen hatten mit den anspruchsvollen Bahnen und der konstanten Stärke des Gegners zu kämpfen: Shiva Klein kam auf 564 Kegel, Susanne Eckardt auf 376, Silvia Harnisch auf 134, Aileen von Reppert auf 525, Monique Schuppan auf 561 und Vivian Dauer auf 529. Damit blieb das Team insgesamt hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Pause zur Regeneration und Vorbereitung auf nächste Aufgaben
Trotz der klaren Niederlage blickt der ESV Lok Elsterwerda optimistisch nach vorn. Nach einem spielfreien Wochenende will die Mannschaft den Reset-Knopf drücken und die Pause nutzen, um gezielt an Technik und Teamabstimmung zu arbeiten. Ziel ist es, in den kommenden Partien wieder mehr Stabilität zu zeigen und Punkte zu sammeln.
„Wir wissen, dass wir als Aufsteigerinnen noch viel lernen müssen“, so die einhellige Meinung im Team. „Jetzt gilt es, Erfahrungen mitzunehmen und gestärkt zurückzukommen.“ Mit dieser Haltung wollen die Elsterstädterinnen Schritt für Schritt in der 1. Bundesliga Fuß fassen.
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Red. / Presseinformation