Die Polizei teilte dazu mit:
Luckau: Am Montag zeigte eine Luckauer Seniorin bei der Polizei einen Internetbetrug an, dessen Opfer sie geworden war. Im Verlauf der vergangenen Wochen hatte sie dem Versprechen auf hohe Renditen bei einem Anleger von so genannten Kryptokonten Glauben geschenkt und insgesamt einen fünfstelligen Eurobetrag eingebüßt.
In diesem Zusammenhang der Hinweis der Polizei: Mit der modernen Form des Anlagebetruges beschäftigen sich die Landeskriminalämter und die Verbraucherzentralen aller Bundesländer in zunehmenden Maß. Die Täter versprechen beim „Cybertrading“ nicht nur außergewöhnlich hohe Renditen, die von den Anlegern erzielt werden können, sondern setzen ihre Opfer unter psychischen Druck. Bereits in der Werbung für diese Anlageform wird mit der perfiden Methode gearbeitet, dass angeblich Prominente damit außerordentlich erfolgreich wären. Ist die erste Summe geflossen, werden zunächst virtuelle Gewinner suggeriert und danach gedroht, dass beim Ausbleiben weiterer Zahlungen eine Lücke entsteht und alles bereits ausgegebene Geld dann nicht mehr zu erlangen sei. Wenn sie von solchen Anbietern kontaktiert werden, handeln sie besonnen und holen sich zunächst Rat bei fachkundigen Bekannten, der Verbraucherzentrale oder der Polizei. Eine spontane Alleinentscheidung bringt sie in die Gefahr des Vermögensverlustes oder der Überschuldung.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
A10 Königs Wusterhausen: Aufmerksame Autofahrer riefen am Mittwoch gegen 13:00 Uhr die Polizei, da sie in der Anschlussstelle Königs Wusterhausen einen LKW-Sattelzug mit erheblicher Rauchentwicklung festgestellt hatten. Der mit Futtermitteln beladene Auflieger hatte nach einem Defekt einer Hinterradbremse für den Rauch gesorgt. Die Feuerwehr wurde hinzugerufen, um das Bauteil zu kühlen. Eine Weiterfahrt wurde zunächst untersagt und eine Servicefirma angefordert. Erst gegen 14:00 Uhr konnte die Verkehrswarnmeldung wegen der blockierten Fahrbahn des Beschleunigungsstreifens aufgehoben werden.
A13 bei Staakow: Der Fahrer eines OPEL-Kleinbusses rief am Mittwoch kurz vor 15:30 Uhr die Polizei, da er zwischen Staakow und Freiwalde in Fahrtrichtung Dresden einen Verkehrsunfall hatte. Ersten Aussagen zufolge war er vergeblich einem Greifvogel ausgewichen, um eine Kollision zu verhindern und dabei von der Fahrbahn abgekommen. Der „VIVARO“ landete in der Schutzplanke, blieb aber trotz eines Sachschadens von rund 4.000 Euro weiter fahrbereit. Verletzt wurde niemand.
A13 bei Groß Köris: Die Missachtung der Vorfahrt beim Auffahren auf die Autobahn war am Mittwoch kurz nach 19:00 Uhr die Ursache einer Kollision zweier PKW VW. Verletzt wurde dabei niemand, aber für einen Kleinwagen musste bei geschätzten Sachschäden von etwa 8.000 Euro ein Abschleppdienst organisiert werden.
Groß Köris: Der Fahrer eines OPEL-Transporters rief am Mittwochabend die Polizei nach Löpten, da ihm gegen 19:30 Uhr im der Straße Zur Buschmeierei ein Reh ins Auto gelaufen war. Personen kamen nicht zu Schaden, während das Tier den Ausflug mit dem Leben bezahlte. Der „MOVANO“ war mit geschätzten 8.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Schönefeld: Zu einem Verkehrsunfall in der Waltersdorfer Chaussee wurde die Polizei am Mittwoch kurz vor Mitternacht gerufen. Bei dem Zusammenstoß eines OPEL-Kleinwagens mit einem BMW wurde niemand verletzt und trotz eines fünfstelligen Sachschadens blieben beide Autos weiter fahrtüchtig. Der 24-jährige „Corsa“-Fahrer gab als Unfallursache erhebliche Übermüdung und daraus resultierenden „Sekundenschlaf“ an, so dass weiterführende Ermittlungen eingeleitet wurden.
Schönefeld: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch gegen 23:15 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch im Ortsteil Waltersdorf gemeldet worden war. Unweit des Aussichtspunktes am Kienbergfeld hatten Rückstände eines Lagerfeuers etwa 50 Quadratmeter Waldfläche in Brand gesetzt. Kurz vor 01:00 Uhr konnte der Löscheinsatz abgemeldet werden, ohne dass Personen zu Schaden kamen. Einer ersten Schätzung zufolge ist der verursachte Schaden vierstellig. Zur genauen Brandursache dauern die Ermittlungen bis zur Stunde an.
Zeuthen: Über einen Verkehrsunfall im Forstweg wurde die Polizei am Donnerstag kurz vor 09:00 Uhr informiert. In der Parkplatzzufahrt zu einem Supermarkt hatte ein MAN-LKW einen PKW SKODA angestoßen, was mindestens 6.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und beide Autos blieben fahrbereit, aber durch die Unfallaufnahme war die Zufahrt zu dem Parkplatz für eine halbe Stunde blockiert.
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Red. / Presseinformation