BAB 13 bei Groß Köris: Am frühen Mittwochnachmittag ereigneten sich innerhalb weniger Minuten zwei Verkehrsunfälle auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin, bei denen Verletzte zu beklagen waren. Um 12:30 Uhr wurde ein Auffahrunfall am Stauende zwischen Groß Köris und Bestensee gemeldet. Ein PKW VW war auf einen RENAULT-Transporter geprallt, danach ausgeschert und erst im Straßengraben seitlich liegend zum Stillstand gekommen. Der 77-jährige GOLF-Fahrer und seine Beifahrerin erlitten dabei leichte Verletzungen, die ambulant im Krankenhaus versorgt werden mussten. Der PKW war bei einem geschätzten Gesamtschaden von 2.500 Euro durch einen Abschleppdienst zu bergen. Gegen 12:55 Uhr wurde die Polizei über den Folgeunfall auf dem gleichen Autobahnabschnitt informiert. Ein SCANIA-LKW war so heftig auf ein SUZUKI-Motorrad aufgefahren, dass es gegen zwei weitere Fahrzeuge gestoßen wurde. Sowohl der 42-jährige LKW-Fahrer wie auch der 55-jährige Motorradfahrer trugen dabei Verletzungen davon, die in umliegenden Krankenhäusern versorgt werden mussten. Eine erste Bilanz der verursachten Schäden wurde hier mit 30.000 Euro angegeben, für das Krad und den LKW wurden Abschleppdienste bestellt. Bis 16:00 Uhr dauerten die Sperrungen der A 13 zur Absicherung der Rettungseinsätze und der Fahrzeugbergungen an.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Mittwoch gegen 15:15 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Köpenicker Straße gemeldet. Nach der Missachtung der Vorfahrt hatte ein PKW MITSUBISHI einen Fahrradfahrer angestoßen, der daraufhin stürzte. Der 48-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen, lehnte aber eine medizinische Versorgung ab.
Schulzendorf: Die Missachtung der Vorfahrt auf der Paarmannstraße war am Donnerstagvormittag die Ursache eines Verkehrsunfalls. Um 08:45 Uhr war der Zusammenstoß eines MERCEDES-Transporters mit einem PKW SKODA gemeldet worden, der geschätzte 8.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Wildau und Schönefeld: Am Donnerstagmorgen ging gegen 02:00 Uhr in der Polizeidirektion Süd ein Mitfahndungsersuchen der Berliner Polizei ein, deren Beamte einen gestohlenen PKW verfolgten. Der Fahrer des in Berlin Adlershof entwendeten PKW BMW war in Richtung des A-10-Centers geflüchtet. Im Kreisverkehr der Wildauer Chausseestraße war er von der Straße abgekommen und nach dem Unfall ersten Erkenntnissen zufolge zu Fuß in Richtung Kiekebusch geflüchtet. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen unter Zuhilfenahme des Hubschraubers und eines Fährtenhundes führten noch nicht zur Ergreifung des Fahrers. Der BMW wurde zur Spuren- und Eigentumssicherung sichergestellt. Kurz nach 06:00 Uhr wurde ein weiteres gestohlenes Fahrzeug gemeldet. Der in Berlin Steglitz entwendete MERCEDES-Kühltransporter wurde in Großziethen gestoppt. Der Fahrer war zunächst zu Fuß in Richtung einer Gartenanlage geflüchtet, konnte aber nach wenigen Minuten gestellt werden. Der 36-jährige Pole wurde festgenommen. Eine Datenabfrage seiner Personalien ergab zudem, dass gegen ihn ein aktueller Haftbefehl vorliegt. Auch hier wurde das Fahrzeug zunächst zur Spurensicherung sichergestellt, um es nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an den Besitzer zurückgeben zu können. Die weiteren Ermittlungen hat in beiden Fällen inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Schönefeld: Die Missachtung der Vorfahrt beim links Abbiegen war am Mittwochnachmittag die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der Bundesstraße 96a. Auf der Kreuzung zwischen Mahlow und Kleinziethen war gegen 13:15 Uhr ein PKW OPEL so heftig mit einem MERCEDES-Transporter zusammengestoßen, dass bei einem Sachschaden von etwa 22.000 Euro ein Abschleppdienst angefordert werden musste. Verletzt wurde offensichtlich niemand
Schönefeld: Die Polizei wurde am Mittwoch kurz vor 17:30 Uhr zum Waltersdorfer Rondell gerufen, da dort nach der Missachtung der Vorfahrt ein PKW VW mit einem TOYOTA-Kleinwagen zusammengestoßen war. Bei einem Gesamtschaden von rund 3.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
BAB 10 bei Schönefeld: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den südlichen Berliner Ring gerufen. Unmittelbar vor dem Schönefelder Kreuz hatte der Fahrer eines NISSAN-Kleinwagens offenbar eine Tagesbaustelle zu spät erkannt und war zunächst auf einen RENAULT-Transporter aufgefahren und danach mit dem MICRA gegen einen Schilderwagen der Autobahnmeisterei geprallt. Der 55-Jährige erlitt dabei Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Die vorläufige Schadensbilanz wurde mit rund 40.000 Euro angegeben, der PKW wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Die zur Absicherung des Rettungseinsatzes erforderliche Sperrung der A 10 in Fahrtrichtung West wurde um 19:00 Uhr wieder aufgehoben.
Lübben: Mittwochnachmittag kontrollierten Polizeibeamte eine bereits polizeibekannte Frau auf der Hartmannsdorfer Straße, die mit einem Fahrrad unterwegs war. Eine Datenabfrage zu dem Rad ergab, dass es seit Mai dieses Jahres in Fahndung stand, da es in Lübbenau (Landkreis OSL) gestohlen worden war. Gegen die 30-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das Rad wurde sichergestellt.
Heideblick: Auf der Bundesstraße 87 war es am Mittwoch zu einem Auffahrunfall zwischen Wüstermarke und Hohenbucko gekommen, wie der Polizei um 16:00 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW DACIA mit einem VW war offenbar niemand verletzt worden und trotz eines Gesamtsachschadens von rund 6.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Lübben: Auf der Kreuzung der Hauptstraße und der Lohmühlengasse ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, der am späten Nachmittag den gesamten Verkehr lahmlegte. Ein LKW war trotz bestehendem Durchfahrtverbot in den Bereich eingefahren und hatte einen PKW OPEL gerammt, der danach nicht mehr fahrbereit war. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, während die vorläufige Sachschadensbilanz mit geschätzten 12.000 Euro protokolliert wurde. Gegen 18:00 Uhr konnte der Verkehr wieder fließen, der OPEL wurde abgeschleppt.
Golßen und Lübben: Polizeibeamte stoppten am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr einen VW-Kleinwagen auf dem Stadtwall in Golßen, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs war. Der Drogenvortest bei dem 39-Jährigen wies eine positive Reaktion auf Amphetamine aus, so dass die beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus fällig wurde. Im Lübbener Ortsteil Steinkirchen war es die Fahrerin eines MERCEDES-LKW, die auf der Cottbuser Straße gegen 23:30 Uhr positiv auf Cannabisprodukte getestet wurde. Auch sie hatte die Beamten zur Blutprobe zu begleiten. In beiden Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet.
Lübben: Der Polizei wurden am frühen Donnerstagmorgen zwei Einbrüche in gewerbliche Einrichtungen an der Berliner Chaussee angezeigt. Kurz nach 00:30 Uhr war Alarm in der Tankstelle ausgelöst worden, da dort Unbekannte die verglaste Eingangstür aufgebrochen hatten. Durch den Alarm aufgeschreckt, flüchteten die Täter, hinterließen jedoch einen Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Nicht einmal eine halbe Stunde später wurde gemeldet, dass Diebe gewaltsam in einen Verbrauchermarkt eingedrungen waren und eine Spur der Zerstörung hinterlassen hatten. Nicht nur die Zugangstür, sondern auch Büros waren aufgebrochen worden. Einer ersten Auskunft zufolge hatten es die Unbekannten auf Zigaretten abgesehen. Der Schaden wurde mit etwa 5.000 Euro angegeben. Noch in den Morgenstunden wurden Spuren und Beweismittel gesichert, Kriminaltechniker kamen zum Einsatz.
Spreewaldheide: Seit Mittwochnachmittag sind Feuerwehr und Polizei im Einsatz, da zwischen Butzen und Mochow erneut ein Waldbrand ausgebrochen war. Kurz nach 14:00 Uhr war der erste Brandalarm eingegangen, der umliegende Feuerwehren erforderte. Wenig später wurde ein zweiter Brandausbruch nahe Klein Liebitz gemeldet, der ebenso zu bekämpfen war. Dabei handelte es sich um eine Fläche in der munitionsbelasteten „Roten Zone“, was die Löscharbeiten erschwerte. Der Polizeihubschrauber kam zum Einsatz, um die Brandherde und deren Ausmaß festzustellen. Personen oder Sachwerte waren nicht in Gefahr und nach Abschluss der Löscharbeiten wurden bis zum Donnerstagmorgen Brandwachen eingesetzt. Im Rahmen der Ermittlungen zu den Brandursachen kam die bereits bestehende Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei zum Einsatz, der bis zur Stunde andauert.
Märkische Heide: Alarmauslösung für Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei am Donnerstagvormittag: an der Dorfstraße in Leibchel war ein Brand im Nebengebäude eines Wohngrundstücks ausgebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge war die im separaten Gebäudeteil untergebrachte Heizanlage Ausgangspunkt des Feuers. Der 76-jährige Hausbewohner wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Klinikum gebracht. Um 12:30 Uhr war der Löscheinsatz beendet, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam. Zur Höhe der verursachten Schäden liegen noch keine Informationen vor. Nach dem Auskühlen des Brandortes werden Ermittler der Kriminalpolizei ihre Arbeit aufnehmen, um die Brandursache zu erforschen.
Märkische Heide: Auf der Bundesstraße 87 ereignete sich am Donnerstag gegen 13:30 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen Leibchel und dem Abzweig nach Schuhlen. Ein NISSAN-Kleinwagen war von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Die beiden Insassinnen konnten sich selbst aus dem havarierten Fahrzeug befreien. Beide Frauen wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Bis zur Stunde dauern sowohl die Vollsperrung der B 87 als auch die Ermittlungen zum Unfallhergang an. Die Höhe der Sachschäden ist bislang nicht bekannt.
pm/red