Schwerverletzter nach Unfall beim Verladen von Heuballen
Wie die Polizei mitteilte, wurde sie am Dienstagmittag über einen Arbeitsunfall an der Bundesstraße 246 informiert. Zwischen den Ortschaften Klein Eichholz und Selchow war ein 28-jähriger Mann beim Verladen von Heuballen mit einem Gabelstapler zwischen zwei Ballen eingeklemmt worden.
Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen. Ein angeforderter Rettungshubschrauber konnte nach kurzer Zeit ohne den Patienten wieder abfliegen. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Amt für Arbeitsschutz ermittelt zum Unfallhergang
Wie in solchen Fällen üblich, hat das Amt für Arbeitsschutz die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen. Weitere Einzelheiten zum genauen Ablauf oder zum Gesundheitszustand des Verletzten liegen derzeit nicht vor.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Angestellte einer Firma in der Straße An den Gehren riefen am Dienstag kurz nach 14:00 Uhr die Polizei, da ihnen das Verhalten eines LKW-Fahrers befremdlich erschien. Der Mann war mit einem MAN-Sattelzug zum Verladen gekommen und anschließend mit dem Fahrzeug an der Laderampe stehengeblieben, wo er einschlief. Den eintreffenden Beamten schlug beim Öffnen der Kabine erheblicher Alkoholgeruch entgegen und ein Atemalkoholtest bei dem 43-jährigen Fahrer bestätigte den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt. Mit 3,05 Promille lag der Messwert weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Weitefahrt untersagt und die sichergestellten Fahrzeugschlüssel bei der Spedition hinterlegt.
Schönefeld: Auf der Landstraße 76 zwischen der B96 und dem Abzweig Roter Dudel ereignete sich am Mittwochmorgen ein Auffahrunfall, wie der Polizei kurz vor 07:30 Uhr gemeldet wurde. Ein SCANIA-LKW war auf einen VW-Bus aufgefahren und hatte diesen auf einen TOYOTA-Kleinwagen geschoben. Die beiden Fahrer der gerammten Autos im Alter von 57 und 67 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bei Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich waren alle drei Fahrzeuge anschließend nicht mehr fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Am Dienstag wurde der Polizei kurz nach 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall in der Fichtestraße, unweit des Bahnüberganges gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Überholen war ein OPEL-Kleinwagen mit einem BMW-SUV kollidiert, was Sachschäden von rund 8.000 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Bestensee: Von der Rettungsleitstelle Lausitz wurde der Polizei am Dienstag, kurz nach 16:00 Uhr, ein Brandausbruch im Bereich des Schenkendorfer Weges gemeldet. In einer Kleingartenanlage stand ein Gartenhaus in Flammen und musste gelöscht werden. Der Einsatz konnte nach einer knappen Stunde durch die Feuerwehr abgemeldet werden, ohne dass Personen zu Schaden kamen. Die Schäden am stark beschädigten Gebäude wurden mit mehreren tausend Euro angegeben. Der Brandort wurde über Nacht gesichert, da am Mittwoch Kriminaltechniker und Brandermittler ihre Ermittlungen aufnehmen werden.
BAB 113, Schönefeld: Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstagabend um 20:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 113 gerufen, der sich zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und der Ausfahrt Flughafen ereignet hatte. Der Fahrer eines FORD-Transporters hatte den Spurwechsel eines vor ihm fahrenden PKW MAZDA zu spät bemerkt, so dass es zur Kollision kam, in dessen Folge sich das Auto überschlug. Der PKW kam auf dem Dach liegend neben der Fahrbahn zum Stillstand und sowohl der 44-jährige Fahrer als auch seine 46-jährige Beifahrerin hatten dabei Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von geschätzten 23.000 Euro waren beide Fahrzeuge anschließend nicht mehr fahrbereit. Bis 02:00 Uhr am Mittwochmorgen sorgten die zeitweiligen Vollsperrungen zur Absicherung der Unfallstelle für Verkehrsbehinderungen.
Großziethen: Am frühen Mittwochmorgen wurde die Polizei nach Alt Großziethen gerufen, wo Diebe das Feuerwehrdepot aufgebrochen hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen in die Fahrzeughalle waren die Autos durchsucht worden, um daraus einen Hydraulikspreizer und eine Hydraulikschere zu stehlen. Der Schaden, der der Gemeinde zugefügt wurde, liegt einer Schätzung zufolge bei etwa 30.000 Euro. Nach einer ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinformation







