Feuerwehr rettet Mann aus Gartenwasserschacht
Am Donnerstagnachmittag wurden die Feuerwehren Niederlehme und Königs Wusterhausen kurz vor 14:00 Uhr zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Rettung aus Höhen und Tiefen“ alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage: Ein 78-jähriger Mann war aus bislang ungeklärter Ursache kopfüber in einen rund 80 Zentimeter tiefen Gartenwasserschacht gestürzt und konnte sich nicht selbst befreien.
Die Einsatzkräfte befreiten den Verunglückten aus seiner Lage und übergaben ihn an den Rettungsdienst. Laut Blaulichtreport Lausitz waren auch Kräfte der Polizei vor Ort im Einsatz.
Rettungsdienst führt Reanimation durch
Während der medizinischen Versorgung musste der 78-Jährige demnach reanimiert werden. Nach der erfolgreichen Wiederbelebung wurde er zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus Königs Wusterhausen transportiert. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Niederlehme und Königs Wusterhausen sowie der Rettungsdienst und die Polizei. Die genauen Umstände des Vorfalls sind bislang nicht bekannt und werden geprüft.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Großziethen: Am Mittwoch wurden Feuerwehr und Polizei zur Mittagszeit alarmiert, da ein Brandausbruch in einem Wohnhaus der Karl-Marx-Straße gemeldet worden war. Die Ursache war schnell gefunden, in einer Küche hatte auf dem Herd Essen und ein danebenliegendes Tuch Feuer gefangen. Der Einsatz konnte nach wenigen Minuten abgemeldet werden, ohne dass Personen zu Schaden kamen und die Wohnung blieb bewohnbar.
Wildau: Die Besitzerin eines NISSAN-Kleinwagens rief am Mittwoch kurz nach 13:30 Uhr die Polizei, da ihr in der Jahnstraße geparktes Auto offenbar von einem bislang unbekannten Fahrzeug gerammt worden war. Einer ersten Schätzung zufolge liegen die Schäden im vierstelligen Eurobereich. Da sich der Verursacher entfernt hatte, ohne eine Unfallaufnahme zu ermöglichen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Wildau: Zu einem Auffahrunfall auf der Kreuzung der Chausseestraße zum A-10-Center wurde die Polizei am Mittwoch kurz vor 14:00 Uhr gerufen. Bei dem Zusammenstoß eines MERCEDES-LKW mit einem PKW HONDA wurde niemand verletzt und beide Autos blieben bei rund 3.000 Euro Sachschaden weiter fahrbereit.
Lübben: Polizeibeamte waren am Mittwoch kurz nach 17:00 Uhr zur Unfallaufnahme in der Luckauer Straße gefragt. An der Ecke zur Logenstraße war ein NISSAN-SUV auf einen KIA-Kleinwagen aufgefahren. Die Insassen blieben unverletzt und die Fahrzeuge bei geschätzten 1.000 Euro Sachschaden weiter betriebsbereit.
Lübben: Angestellte eines Sicherheitsdienstes riefen am Mittwochabend gegen 18:15 Uhr die Polizei, da sie am Ernst-von-Houwald-Damm zwei jugendliche Graffiti-Sprayer mitsamt ihrer Ausrüstung gestellt hatten. An einer öffentlichen Toilette auf der Schlossinsel war auf fünf Metern Länge mit silberner und schwarzer Schrift ein einheimischer Fußballverein „gewürdigt“ worden. Die Beseitigung der Schrift wird einer ersten Schätzung zufolge mit etwa 1.000 Euro zu Buche schlagen. Den 14-Jährigen wurde die Einleitung von Ermittlungen eröffnet, um die beiden danach ihren Erziehungsberechtigten zu übergeben.
Schönefeld: Am Mittwochabend meldete sich der Besitzer eines PKW Rover bei der Polizei, da sein am Flughafen in der Brunolf-Baade-Straße geparktes Auto gestohlen worden war. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach dem schwarzen Modell „Range Rover Sport“ eingeleitet. Nicht besser erging es am Donnerstagmorgen einem VW-Besitzer, der sein Auto vergeblich in der Mittelstraße gesucht hatte. Auch der graue „Caddy“ war das Ziel von Dieben und wie im ersten Fall wurde die internationale Fahndung aktiviert.
Schönefeld: Zu einem Verkehrsunfall in der Waßmannsdorfer Chaussee wurde die Polizei am Donnerstagmorgen gegen 07:30 Uhr gerufen. Beim Spurwechsel unweit der Tankstelle war ein PKW SKODA mit einem VW aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 3.000 Euro endete. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Im Rahmen ihrer abendlichen Streife war Polizeibeamten am Mittwoch im Weg am Krankenhaus ein motorisiertes Elektrofahrrad durch seine ungewöhnlich hohe Geschwindigkeit aufgefallen, so dass sie eine Kontrolle durchführten. Nicht nur dass das Fahrzeug nicht versichert war, was in solchen Fällen zwingend vorgeschrieben ist, die Fahrerin besitzt dafür auch keine Fahrerlaubnis. Damit nicht genug, zeigte der Atemalkoholtest bei der 21-Jährigen einen Wert von 1,5 Promille an. Darüber hinaus ergab die erste technische Prüfung des Fahrzeuges, dass es bis zu 70 km/h fahren kann. Was folgte, war die Veranlassung einer beweissichernden Blutprobe, die Einleitung der entsprechenden Verfahren und die Beschlagnahme des Zweirades.
Königs Wusterhausen: Durch einen E-Call-Unfallmelder eines PKW MERCEDES wurden die Rettungsleitstelle und die Polizei am Donnerstagmorgen über einen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 179 informiert. Kurz vor 07:00 Uhr war unweit der Zufahrt zur BAB 10 ein Reh in das Auto gelaufen, was Sachschäden von etwa 2.000 Euro zur Folge hatte. Der Fahrer blieb unverletzt, um das verendete Tier kümmerte sich der zuständige Jagdpächter und um das nicht mehr fahrbereite Auto ein Abschleppdienst.
Königs Wusterhausen: Einbrecher trieben in der Nacht zum Donnerstag ihr Unwesen in der Maria-Telkes-Straße, wie der Polizei zum morgendlichen Schichtbeginn angezeigt wurde. Auf der dortigen Baustelle waren drei Container aufgebrochen worden, die als Büro und Materiallager dienen. Bisherigen Aussagen zufolge wurde Baumaterial gestohlen und der absehbare Schaden ist vierstellig. Vor Ort wurden Spuren und Beweismittel gesichert, die nun Grundlage der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen sind.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz







