In Schönefeld hat am gestrigen Montagnachmittag ein Lastwagenfahrer offenbar im Sekundenschlaf die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Auf der Hans-Grade-Allee prallte der LKW nach Polizeiangaben vor einem Hotel gegen sechs parkende Autos, eine Laterne und einen Baum. Verletzt wurde dabei niemand, der Sachschaden summiert sich jedoch auf rund 150.000 Euro. Zwei Autos und der Laster mussten abgeschleppt werden. Während Feuerwehr und Polizei die Unfallstelle sicherten und ausgelaufenes Öl beseitigten, blieb die Straße zeitweise voll gesperrt. Gegen 18:15 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.
Die Polizei teilte dazu mit:
Zu einem Verkehrsunfall in der Hans-Grade-Allee wurde die Polizei am Montag gegen 15:30 Uhr gerufen. Vor einem Hotel hatte ein MERCEDES-LKW bei der Fahrt in Richtung Bundesstraße 96a aus zunächst unklarer Ursache insgesamt sechs geparkte Autos, eine Straßenlaterne und einen Baum gerammt, was einen Gesamt-Sachschaden von etwa 150.000 Euro zur Folge hatte. Für zwei PKW und für den Truck mussten Abschleppdienste organisiert werden, verletzt wurde niemand. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Straße zeitweilig komplett gesperrt worden, auch um der Feuerwehr das Abbinden von ausgelaufenem Öl auf der Fahrbahn zu ermöglichen. Im Rahmen der Unfallaufnahme gab der LKW-Fahrer als Ursache erhebliche Übermüdung und daraus resultierenden, so genannten „Sekundenschlaf“ an. Um 18:15 Uhr war die Unfallstelle beräumt und die Verkehrswarnmeldung konnte aufgehoben werden.
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BAB 10, Schönefelder Kreuz: Ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring sorgte Montagmittag für einen Stau in Fahrtrichtung West. Zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz waren unter einer Brücke ein PKW MERCEDES und ein SKODA kollidiert, was fünfstellige Sachschäden zur Folge hatte. Sowohl die 54-jährige Benz-Fahrerin als auch der 71-jährige SKODA-Fahrer hatten dabei Verletzungen davongetragen. Während die Frau ins Krankenhaus gebracht wurde, konnte der Mann vor Ort im Rettungswagen versorgt werden und wird sich bei Bedarf zu einem Hausarzt begeben. Für ein Fahrzeug wurde der Abschleppdienst bestellt. Die Verkehrswarnmeldung wegen der zeitweiligen Sperrung der BAB 10 wurde um 13:30 Uhr wieder aufgehoben.
Schulzendorf: Über einen Verkehrsunfall in der Ernst-Thälmann-Straße wurde die Polizei am Montag kurz vor 14:00 Uhr informiert. Ein TOYOTA-SUV und ein PKW AUDI waren aneinandergeraten, so dass Sachschäden von mindestens 10.000 Euro ins Protokoll genommen werden mussten. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen weiter fahrbereit.
BAB 13 bei Staakow: Kurz vor 15:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Staakow und Baruth in Fahrtrichtung Berlin ereignet hatte. Beim Wechsel von der linken auf die rechte Fahrspur hatte ein VOLVO-LKW einen VW-Transporter angestoßen. Verletzt wurde niemand und bei geschätzten 1.500 Euro Sachschaden blieben beide Fahrzeuge weiter betriebsbereit.
Großziethen: Am Montagabend wurde die Polizei kurz vor 22:00 Uhr von Anwohnern in die Straße Alt-Großziethen gerufen, wo offenbar gerade ein Fahrzeugeinbruch verübt wurde. Zwei bislang unbekannte Männer hatten ersten Aussagen zufolge einen geparkten RENAULT-Transporter aufgebrochen. Nachdem sie sich entdeckt fühlten, flüchteten die beiden zu Fuß. Durch den Besitzer des „MASTER“ wurde der Einbruch bestätigt und auch, dass aus dem Wageninneren noch keine Gegenstände fehlten. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde in unmittelbarer Nähe zum Tatort ein PKW SEAT gefunden, in dem die mutmaßlichen Einbruchswerkzeuge lagen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und die Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern fortgesetzt.
Großziethen: Im morgendlichen Berufsverkehr war es am Dienstag kurz vor 06:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Straße Am Alten Bahndamm gekommen, bei dem ein KIA-Kleinwagen und ein VW-Bus zusammenstießen. Verletzt wurde dabei niemand und trotz einer Schadensbilanz von mehreren tausend Euro blieben beide Fahrzeuge weiter betriebsbereit.
Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt war am Montag kurz vor 16:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Eichenallee. An der Einmündung zur Karl-Marx-Straße war ein PKW MAZDA mit einem Linienbus des Regionalverkehrs zusammengestoßen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, während sich die Sachschäden auf rund 8.000 Euro summierten. Dennoch konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
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Red. / Presseinformation