In Löpten (Groß Köris) hat sich am Montagmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein 80-jähriger Autofahrer war in der Bahnhofstraße mit seinem Wagen erst frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen und anschließend gegen einen Baum geprallt. Der Mann erlitt dabei nach Polizeiangaben schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Nach bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von einem akuten gesundheitlichen Problem als Unfallursache aus. Ein Fahrzeug wurde mit erheblichen Schäden abgeschleppt, die Straße war rund anderthalb Stunden voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und die Polizei wurden am Montagmittag zu einem Verkehrsunfall in den Ortsteil Löpten gerufen, wo in der Bahnhofstraße ein PKW DACIA zunächst mit einem OPEL im Gegenverkehr und danach mit einem Baum kollidiert war. Der 80-jährige DACIA-Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Im Ergebnis bisheriger Ermittlungen ist als Unfallursache ein akutes gesundheitliches Problem im Vorfeld wahrscheinlich. Mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich musste ein Auto abgeschleppt werden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme war die Straße für etwa 90 Minuten voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zernsdorf: Autodiebe trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen auf einem Parkplatz in der Alten Werftstraße, wie der Besitzer eines PKW VW am Montag feststellen musste. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme bei der Polizei wurde durch die Beamten die internationale Fahndung nach seinem schwarzen GOLF Modell GTI aktiviert.
BAB 13, Teupitz: Zur Unfallaufnahme waren Polizisten am Montagmittag in der Anschlussstelle Teupitz, Fahrtrichtung Berlin, gefragt. Nach der Missachtung des Sicherheitsabstandes war ein PKW MERCEDES einem bremsenden VW aufgefahren, was mit Sachschäden im fünfstelligen Bereich endete. Verletzt wurde niemand, aber für den „Benz“ musste ein Abschleppdienst bestellt werden.
BAB 113, Schönefeld: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel zwischen den Ausfahrten Schönefeld-Süd und Flughafen war am Montag die Ursache einer Kollision zwischen einem PKW PORSCHE und einem MERCEDES, über den die Polizei kurz nach 12:30 Uhr informiert wurde. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, während sich die Sachschäden auf geschätzte 10.000 Euro summierten. Dennoch blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Freiwalde-Bersteland: Zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 115 wurden Rettungswagen und Polizei am Montag kurz nach 13:00 Uhr gerufen. Zwischen der Autobahnzufahrt und Freiwalde war ein VW-Pickup in den Gegenverkehr geraten und frontal gegen einen SUZUKI-SUV geprallt. Die 65-jährige Fahrerin des gerammten Autos hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Mit Sachschäden von mehr als 30.000 Euro waren beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste zu bergen. Der VW-Fahrer blieb unverletzt und gab als Unfallursache erhebliche Übermüdung und daraus resultierenden, so genannten „Sekundenschlaf“ an. Bis 14:30 Uhr sorgte die Sperrung der B 115 zur Absicherung der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten für Verkehrsbehinderungen.
Lübben: Die Polizei wurde am Montag kurz vor 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Wettiner Straße gerufen, wo unweit der Grundschule ein PKW FORD und ein MERCEDES aneinandergeraten waren. Dabei hatte ein 13-jähriges Mädchen als Beifahrerin leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 8.000 Euro blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Zeesen: Ein Auffahrunfall in der Karl-Liebknecht-Straße wurde der Polizei am Montag kurz vor 16:00 Uhr gemeldet. Bei dem Zusammenstoß eines RENAULT-Transporters mit einem FORD wurde niemand verletzt und die Sachschäden blieben mit rund 1.000 Euro moderat. Dennoch musste der 59-jährige Transporter-Fahrer die Beamten zur beweissichernden Blutprobe begleiten, da der Atemalkoholtest bei ihm ein positives Ergebnis angezeigt hatte. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
Wildau: Nahezu zeitgleich ereigneten sich am Montag zwei Verkehrsunfälle aus gleicher Ursache in der Richard-Sorge-Straße. Wie der Polizei um 17:00 Uhr gemeldet wurde, waren zunächst Fahrer und Sozius eines SIMSON-Mopeds auf einer Ölspur gestürzt und hatten sich leichte Verletzungen zugezogen. Bei dem Unfall eines PKW AUDI blieb es bei Sachschäden von einigen hundert Euro, hier blieben die Insassen unverletzt. Gleichzeitig mit dem Einsatz der Feuerwehr zur Beseitigung der Gefahrenstelle wurden Ermittlungen zum Verursacher eingeleitet, die bis zur Stunde andauern. Um 19:15 Uhr konnte die Verkehrswarnmeldung aufgehoben und der Verkehr wieder freigegeben werden.
Schönefeld: Ein beschädigtes Fahrzeug im Parkhaus am Hugo-Junkers-Ring wurde der Polizei am Montag gegen 22:30 Uhr gemeldet. Vor Ort fanden die Beamten einen PKW MERCEDES vor, bei dem nach dem Aufbrechen einer Seitenscheibe das komplette Lenkrad demontiert und gestohlen worden war. Die bislang absehbaren Schäden an der „E-Klasse“ wurden auf einen fünfstelligen Betrag geschätzt. Nach der ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht –>> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinformation