Über versuchte Betrügereien an Geldausgabeautomaten in Cottbus wurde die Polizei im Tagesverlauf des Sonntags informiert. Unbekannte hatten an Automaten in Ströbitz, Sandow und Kolkwitz manipuliert, um den Zugriff zum Bargeld zu behindern. Schäden entstanden nicht. Die Kriminalpolizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen, Kriminaltechniker sicherten vor Ort zahlreiche Spuren. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals daraufhin, bei der Benutzung der Geldautomaten besondere Vorsicht zu walten lassen. Achten Sie besonders, dass niemand Ihre PIN entdecken kann. Informieren Sie bei Unregelmäßigkeiten umgehend Verantwortliche Ihrer Geldinstitute und die Polizei.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße:
Cottbus: Feuerwehr und Polizei wurden am Sonntag gegen 19:40 Uhr auf einen Parkplatz am Wasserturm gerufen. Nach dem Starten des Motors eines PKW VW entwickelten sich starker Rauch und ein Brand im Bereich des Motorraums. Ein technischer Defekt setzte die Ursache. Personen waren nicht in Gefahr.
Ein weiterer technischer Defekt sorgte am Montagmorgen für den Stopp eines Busses gegen 07:25 Uhr in der Karl-Liebknecht-Straße/Ecke Waisenstraße. Passanten informierten den Fahrer, dass im hinteren Bereich Räder Feuer gefangen hatten. Alle Insassen verließen das Fahrzeug ohne Probleme. Die Flammen wurden umgehend gelöscht. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, da der Schienenersatzverkehrbus geborgen werden musste.
Cottbus: Die Polizei wurde am Sonntag nach Ströbitz gerufen, weil Einbrecher gewaltsam in eine Wohnung eines Hauses eingedrungen waren. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten sie Foto- und Computertechnik. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt. Am Montagmorgen wurden zwei weitere Einbruchsversuche bekannt. Unbekannte hatten versucht, in gewerbliche Einrichtungen in der Stadtmitte und in Sandow zu gelangen. Diese Versuche scheiterten jedoch. Es wurden Sachbeschädigungen an den Türen in nicht genau bekannter Höhe hinterlassen.
Cottbus: In der Kahrener Straße kollidierten am Sonntagabend ein PKW OPEL und ein VW. Es blieb bei einem Blechschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.
Cottbus: Gegen 02:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in der Dresdener Straße einen VW-Kleinwagen und seinen Fahrer. Der 25-jährige Mann aus Afghanistan stand unter Drogeneinfluss. Ein Test reagierte positiv auf Amphetamine, so dass umgehend eine beweissichernde Blutprobe veranlasst wurde.
Cottbus: Nach einem Fehler beim Abbiegen kam es im Bereich des Brandenburger Platzes am Montag gegen 08:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall, an dem ein PKW MITSUBISHI und eine Straßenbahn beteiligt waren. Alle sieben Fahrgäste verließen die Bahn unverletzt. Der Gesamtschaden musste mit rund 6.000 Euro bilanziert werden.
A15, Forst: Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrer eines Kleintransporters Montagfrüh gegen 02:45 Uhr von der Fahrbahn der BAB 13 ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und kam auf einem Feld zum Stehen. Die Insassen blieben dabei unverletzt. Der Transporter musste jedoch mit Schäden von geschätzten 6.000 Euro durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
A15, Roggosen: Unter Drogeneinfluss wurde der Fahrer eines RENAULT-Transporters Montagmorgen auf der BAB 15 gestoppt. Polizeibeamte hatten den Wagen gegen 08:00 Uhr an der Anschlussstelle Roggosen kontrolliert. Ein Drogentest bei dem 25-jährigen Mann zeigte positive Reaktionen auf Amphetamine und Cannabis. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe veranlasst und eine Sicherheitsleistung bei dem aus Polen stammenden Mann erhoben.
pm/red