Am frühen Mittwochmorgen kam es auf der Landstraße zwischen Groß- und Kleinziethen bei Schönefeld zu einem Verkehrsunfall. Ein Auto kam nach Polizeiangaben in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab, drehte sich und prallte gegen einen Baum. Der 18-jährige Fahrer sowie zwei Mitfahrerinnen im Alter von 22 und 23 Jahren wurden dabei verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Polizei prüft, ob ein Ausweichmanöver wegen eines Wildtiers den Unfall verursacht haben könnte.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwochmorgen gegen 00:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Landstraße zwischen den Ortsteilen Groß- und Kleinziethen gerufen. Aus bislang noch nicht abschließend geklärter Ursache war ein PKW AUDI in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich gedreht und war in der Folge gegen einen Baum gestoßen. Der 18-jährige Fahrer und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 22 und 23 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten. Alle drei wurden zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Mit einem geschätzten Sachschaden von etwa 50.000 Euro wurde das Auto von einem Abschleppdienst geborgen. Ermittlungen der Kriminalpolizei sollen nun klären, inwieweit ein Ausweichmanöver wegen eines Wildtiers als Unfallursache wahrscheinlich ist.

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Gleich zwei Mal wurden Polizeibeamte am Dienstagnachmittag zur Unfallaufnahme in die Bergstraße gerufen. Gegen 13:30 Uhr war beim Rangieren ein VW-Kleinwagen gegen einen stehenden AUDI gestoßen, was Sachschäden von etwa 2.000 Euro zur Folge hatte. Eine Stunde später wurde die Kollision eines PKW VW mit einem FORD gemeldet, die mit der gleichen Schadenssumme endete. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand und die beteiligten Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Über die Kollision eines Fahrradfahrers mit einem PKW OPEL in der Friedrich-Engels-Straße wurde die Polizei am Dienstag kurz nach 14:30 Uhr informiert. Der 21-jährige Radler hatte dabei leichte Verletzungen davongetragen, eine medizinische Versorgung wurde aber abgelehnt. Einer ersten Schätzung zufolge wurde der verursachte Sachschaden mit rund 5.000 Euro angegeben.
BAB 10, Rasthof Fichtenplan: Die Missachtung der Vorfahrt beim Auffahren auf die Autobahn war am Dienstag kurz nach 23:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls auf dem Berliner Ring. Vom Rasthof Fichtenplan-Süd kommend, war der Fahrer eines VOLVO-Sattelzuges auf die Lastspur gewechselt, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten. Es kam zum Zusammenstoß mit einem PKW MERCEDES, bei dem Sachschäden von geschätzten 40.000 Euro verursacht wurden. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Krausnick: Angestellte der Freizeiteinrichtung riefen am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr die Polizei, da sie einen Autofahrer festgestellt hatten, der augenscheinlich erheblich berauscht mit einem PKW FORD vom Parkplatz gefahren war. Das Fahrzeug wurde gestoppt und der Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung. Mit einem Messwert von 1,51 Promille lag der Test bei dem 37-Jährigen deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Damit nicht genug, war der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, da diese ihm bereits gerichtlich entzogen worden war. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet, eine beweissichernde Blutprobe veranlasst und die Weiterfahrt untersagt.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Theo Neubauer / Blaulichtreport Lausitz