Öffentliche Vorlesungsreihe »Open BTU« am Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17:30 Uhr, mit Prof. Dr. rer. nat. habil. Peer Schmidt, in Cottbus auf dem Zentralcampus der BTU Cottbus – Senftenberg im Großen Hörsaal
Es ist schwer, ein Topmodel zu werden – auch die Energiewende hat es da nicht einfach. Aber: Was ist Energie eigentlich? Woher kommt sie? Und welche Zukunft steht ihr bevor? Professor Dr. Peer Schmidt, Lehrstuhlinhaber des BTU-Fachgebietes Anorganische Chemie, spricht am kommenden Mittwoch über seine Forschung zu neuartigen Energiespeichermaterialien, die im Kontext der bevorstehenden Energietransformation von großer Bedeutung sein werden.
Eine kurze Einführung zeigt, dass Strom nicht alles ist und die Energieforschung kein Spartenprogramm. Es geht also nicht nur um Windräder und Solarzellen, sondern auch um Materialien und Systeme zur sinnvollen Gewinnung und Nutzung anderer Energieformen. Doch damit sind die Herausforderungen der Energiewen-de noch nicht gelöst, denn häufig kommt und geht eines der Topmodel launisch wie es will. Aber es gibt auch zuverlässige Kandidaten: Der Vortrag präsentiert Überraschendes und überraschend Einfaches aus der Forschung an Energiespeichern.
Datum: Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17.30 bis 19 Uhr
Ort: Großer Hörsaal, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG), Konrad-Zuse-Straße 4, 03046 Cottbus
Über den Referenten
Peer Schmidt hat an der Technischen Universität Dresden das Fach Chemie studiert. Nach Forschungsaufenthalten in Norwegen und Russland machte er seinen Doktor in Dresden und wurde 2010 Professor für Anorganische Chemie an der BTU Cottbus-Senftenberg. Peer Schmidt ist Mitautor eines Buches zur Kristallzüchtung anorganischer Materialien. Derzeit beschäftigt er sich auch viel mit Energiespeichermaterialien. Er ist Koordinator eines Forschungsverbundes im Rahmen des 6. Energieforschungsprogrammes der Bundesregierung.
Foto: BTU Cottbus-Senftenberg
pm/red