Seit über zehn Jahren führt die Handwerkskammer Cottbus Austauschprogramme mit Jugendlichen durch. Für sechs norwegische Auszubildende startet am 24. Februar ein dreiwöchiges Praktikum in Cottbuser Betrieben. Die künftigen Mechatroniker, Elektroniker, Kfz-Mechaniker, Karosseriebauer und Lackierer wollen Südbrandenburg handwerklich, kulturell und sprachlich kennen lernen.
In der norwegischen Region Nord Trøndelag, etwa 1700 Kilometer von Cottbus entfernt, beginnt die spannende Reise der sechs Nachwuchshandwerker. Für das Praktikum in Südbrandenburg haben sich die 17- bis 24-jährigen Jugendlichen feste Ziele gesteckt. Wertvolle praktische Erfahrungen in den
regionalen Handwerksbetrieben zu sammeln, steht dabei an erster Stelle. “Ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung ist ein Pluspunkt im Lebenslauf und erweitert die fachliche und internationale Kompetenz”, sagt René Grund, Mobilitätsberater bei der Handwerkskammer Cottbus.
Neben der praktischen Arbeit in den jeweiligen Betrieben beinhaltet das Austauschprogramm der HWK auch einen Sprachkurs und einige Freizeitaktivitäten: Exkursionen nach Dresden und Berlin, ein Besuch im Tropical Islands sowie ein Fußballspiel des FC Energie Cottbus stehen auf dem Plan. Bereichert wird das Programm in diesem Jahr außerdem durch eine Unternehmensführung bei der Firma Felsenbau Brand in Cottbus, die seit mehr als 15 Jahren Kunstfelsen aus Beton herstellt.
Dass der Auslandsaufenthalt eine echte Bereicherung für jeden Auszubildenden ist, zeigen die Teilnehmerzahlen der vergangenen Jahre. “Seit 2003 haben insgesamt 518 Jugendliche am Austauschprogramm mit Norwegen, Frankreich, Polen oder Ungarn teilgenommen”, berichtet René Grund. Anfang Mai startet eine Gruppe deutscher Lehrlinge für ebenfalls drei Wochen ins norwegische Steinkjer.
Quelle: HWK Cottbus
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