Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
In der ersten Woche des neuen Schuljahres wurden knapp 100 Stunden Messzeit für die Überwachung des fließenden Verkehrs zur Schulwegsicherung aufgewendet. Dabei wurden 13.271 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 632 zu schnell fuhren. Die Kontrollen fanden immer im unmittelbaren Umfeld der Grundschulen sowie an Schulwegen und zudem fast ausschließlich in Bereichen mit Tempo 30 km/h statt. Bislang mussten die Kontrolleure noch keine extremen Überschreitungen feststellen.
Manuel Helbig, Leiter des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit: „Das zeigt, dass sowohl die Öffentlichkeitsarbeit bezüglich der Schulwegsicherung als auch die Überwachung funktionieren und ihren wichtigen Zwecks erfüllen.“ Neben der Verkehrsschau vor Grundschulen wurden zur Schulwegsicherung u.a. Dialogdisplays angebracht, die roten Schulanfängermützen verteilt und auf Spannbändern zum Schulanfang informiert.
Im gleichen Zeitraum führten Mitarbeitende des Fachbereiches Ordnung und Sicherheit insgesamt zahlreiche Kontrollen im Umfeld von Grundschulen der Stadt Cottbus durch. Das Hauptaugenmerk bestand darin, die Verkehrsteilnehmenden bei Fehlverhalten aufzuklären und ggf. bei entsprechend schweren Verstößen oder Uneinsichtigkeit eine Ahndung vorzunehmen. Durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden dabei insgesamt 45 Verstöße festgestellt. Davon führten 4 Verstöße zu einer kostenpflichtigen Verwarnung. Manuel Helbig: „Ziel all dieser Bemühungen ist es, verkehrsgefährdendes Fehlverhalten der Fahrzeugführer anzusprechen bzw. zu ahnden. Gerade vor Grundschulen sollte Rücksicht und Vorsicht oberstes Gebot sein. Die intensiven Kontrollen der Schulwege werden weiterhin fortgesetzt.“
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Red. / Presseinformation
Bild: Stadt Cottbus