Feste soll man feiern, wie sie fallen. Das dachte sich auch das Cottbuser Improvisationstheater „Rabota Karoshi“ und lud am 30. Oktober 2010 zur großen Geburtstagsshow in die Räume der „Bühne 8“ ein.
Der enorme Publikumsandrang überraschte nicht nur die Ensemblemitglieder, sondern auch die Zuschauer. Trotz in aller Eile aufgebauter zusätzlicher Stuhlreihen mußten am Einlaß viele Besucher zurückgewiesen werden, weil das Theater förmlich aus allen Nähten platzte und selbst der Fußboden und das DJ-Pult mittlerweile als Sitzgelegenheiten genutzt wurden.
Mit 30minütiger Verspätung begann die Vorstellung. „Rabota Karoshi“ vertraute in seiner Show auf altbewährte und beliebte Programmpunkte, die jedoch neu arrangiert wurden. Zusätzlich zu diesem „Best of…“ wurden neue Elemente in die drei Programmblöcke des Abends eingefügt.
Die Mischung aus Comedy, Pantomime, Slapstick-Einlagen und Gesang sorgte schnell für erste Lachsalven und Beifallsstürme auf den Zuschauerplätzen. Hinzu kam, daß das Publikum den Ablauf der Show durch Stichworte oder Hineinrufen mitbestimmen durfte. Ohne festes Drehbuch und Regieanweisungen agierten die Künstler spontan und spielfreudig nach den Vorgaben der Zuschauer.
Neben den „Karoshis“ der ersten Stunde Torsten Dubrow, Matthias Schreve, Christoph Morling und Ypsi Ciupack hatten sieben neue Ensemblemitglieder ihren ersten großen Auftritt vor Publikum. Erstmalig war auch Mathias Neuber, künstlerischer Leiter der „Bühne 8“, Bestandteil der Improvisationsshow und bewies sein komödiantisches Talent.
Dank der witzigen Zurufe des Publikums entwickelten sich absurde und groteske Szenen: Ein Musikmanager mußte sein neue Platte anpreisen mit so wunderlichen Musiktiteln wie „Bück Dich“ oder „Weinende Nilpferde“. Ein Atheist starb im Kloster, weil er den Nebenbuhler seiner Freundin ausfindig machen wollte. Zwei Dummköpfe freuten sich über „Nichts“, weil sie „Nichts“ sahen. Und auch über das Thema „Piercings bei Zuccini“ wurde referiert. „Trainerlegende Fritze Walter“ war Schirmherr der „Impro-Olympiade“ und bei der Wettshow „Impro oder was?“ spielten jeweils zwei Gruppen mit ihren Wett-Paten aus dem Publikum gegeneinander. Die Zuschauer durften abstimmen, welche Gruppe die Bessere war. Zur Belohnung gab es für den erfolgreichen Wett-Paten ein „deutsches Produkt der Spitzenklasse“, was sich bei näherer Betrachtung als Würstchen mit Senf entpuppte.
„Für uns von der Impro-Gruppe war das heute unser bislang größter Auftritt. Wir freuen uns, daß soviele Gäste zu unserer Show gekommen sind. Mit solch einem Andrang haben wir niemals gerechnet!“ resümierte Ypsi Ciupack, die künstlerische Leiterin der Gruppe, nach Abschluß der gut 3stündigen Veranstaltung.
Bevor mit einer After-Show-Party der Abend allmählich ausklang, bedankte sich Ypsi Ciupack bei allen aktiven und ehemaligen Mitgliedern von „Rabota Karoshi“ persönlich. „Was wir in den vergangenen zwei Jahren geschafft haben, ist unvorstellbar! Danke auch an alle, die an uns geglaubt und uns unterstützt haben!“, so Ciupack abschließend in ihrer kleinen Dankesrede.
Feste soll man feiern, wie sie fallen. Das dachte sich auch das Cottbuser Improvisationstheater „Rabota Karoshi“ und lud am 30. Oktober 2010 zur großen Geburtstagsshow in die Räume der „Bühne 8“ ein.
Der enorme Publikumsandrang überraschte nicht nur die Ensemblemitglieder, sondern auch die Zuschauer. Trotz in aller Eile aufgebauter zusätzlicher Stuhlreihen mußten am Einlaß viele Besucher zurückgewiesen werden, weil das Theater förmlich aus allen Nähten platzte und selbst der Fußboden und das DJ-Pult mittlerweile als Sitzgelegenheiten genutzt wurden.
Mit 30minütiger Verspätung begann die Vorstellung. „Rabota Karoshi“ vertraute in seiner Show auf altbewährte und beliebte Programmpunkte, die jedoch neu arrangiert wurden. Zusätzlich zu diesem „Best of…“ wurden neue Elemente in die drei Programmblöcke des Abends eingefügt.
Die Mischung aus Comedy, Pantomime, Slapstick-Einlagen und Gesang sorgte schnell für erste Lachsalven und Beifallsstürme auf den Zuschauerplätzen. Hinzu kam, daß das Publikum den Ablauf der Show durch Stichworte oder Hineinrufen mitbestimmen durfte. Ohne festes Drehbuch und Regieanweisungen agierten die Künstler spontan und spielfreudig nach den Vorgaben der Zuschauer.
Neben den „Karoshis“ der ersten Stunde Torsten Dubrow, Matthias Schreve, Christoph Morling und Ypsi Ciupack hatten sieben neue Ensemblemitglieder ihren ersten großen Auftritt vor Publikum. Erstmalig war auch Mathias Neuber, künstlerischer Leiter der „Bühne 8“, Bestandteil der Improvisationsshow und bewies sein komödiantisches Talent.
Dank der witzigen Zurufe des Publikums entwickelten sich absurde und groteske Szenen: Ein Musikmanager mußte sein neue Platte anpreisen mit so wunderlichen Musiktiteln wie „Bück Dich“ oder „Weinende Nilpferde“. Ein Atheist starb im Kloster, weil er den Nebenbuhler seiner Freundin ausfindig machen wollte. Zwei Dummköpfe freuten sich über „Nichts“, weil sie „Nichts“ sahen. Und auch über das Thema „Piercings bei Zuccini“ wurde referiert. „Trainerlegende Fritze Walter“ war Schirmherr der „Impro-Olympiade“ und bei der Wettshow „Impro oder was?“ spielten jeweils zwei Gruppen mit ihren Wett-Paten aus dem Publikum gegeneinander. Die Zuschauer durften abstimmen, welche Gruppe die Bessere war. Zur Belohnung gab es für den erfolgreichen Wett-Paten ein „deutsches Produkt der Spitzenklasse“, was sich bei näherer Betrachtung als Würstchen mit Senf entpuppte.
„Für uns von der Impro-Gruppe war das heute unser bislang größter Auftritt. Wir freuen uns, daß soviele Gäste zu unserer Show gekommen sind. Mit solch einem Andrang haben wir niemals gerechnet!“ resümierte Ypsi Ciupack, die künstlerische Leiterin der Gruppe, nach Abschluß der gut 3stündigen Veranstaltung.
Bevor mit einer After-Show-Party der Abend allmählich ausklang, bedankte sich Ypsi Ciupack bei allen aktiven und ehemaligen Mitgliedern von „Rabota Karoshi“ persönlich. „Was wir in den vergangenen zwei Jahren geschafft haben, ist unvorstellbar! Danke auch an alle, die an uns geglaubt und uns unterstützt haben!“, so Ciupack abschließend in ihrer kleinen Dankesrede.