Die Sparquote stieg von 7,6 Prozent des verfügbaren Einkommens im Jahr 2014 auf 8,2 Prozent im Jahr 2015, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Im Durchschnitt sparten die Brandenburgerinnen und Brandenburger 158 Euro mehr als im Jahr zuvor. Sie konnten im Jahr 2015 damit 1.575 Euro auf die hohe Kante legen.
Trotz erhöhtem Sparanteil am verfügbaren Einkommen konnten die Brandenburgerinnen und Brandenburger durchschnittlich auch mehr für den Konsum ausgeben. Die Konsumausgaben stiegen im Jahr 2015 um 304 Euro gegenüber dem Vorjahr. Von dieser Steigerung um 1,8 Prozent bleiben nach Bereinigung um die Preissteigerung noch 1,3 Prozent größere Konsumausgaben als im Vorjahr. Die zusätzliche Konsumfreude war damit, verglichen mit dem Durchschnitt aller Bundesländer von 1,2 Prozent, leicht überdurchschnittlich.
pm/red
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