Auf einem Firmengelände in Luckau-Alteno hat sich am Montagabend ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Gegen 19 Uhr erlitt ein 68-Jähriger bei Reinigungsarbeiten an einer stationären Maschine so schwere Verletzungen, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Das Landesamt für Arbeitsschutz ordnete einen sofortigen Anlagenstopp an und hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Über einen Unfall auf einem Firmengrundstück in der Altenoer Straße wurde die Polizei am Montagabend kurz nach 19:00 Uhr informiert. Bei Reinigungsarbeiten an einer stationären Arbeitsmaschine hatte sich ein 68-jähriger Mann Verletzungen zugezogen, die sich als so schwer erwiesen, dass er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Durch das Landesamt für Arbeitsschutz wurde ein Anlagenstopp angeordnet, gleichzeitig hat das Amt die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Berliner Chaussee zur Hartmannsdorfer Straße war am Dienstag kurz nach 09:00 Uhr die Ursache einer Kollision zwischen einem PKW SKODA und einem RENAULT. Verletzt wurde offensichtlich niemand, aber der „FABIA“ war mit Sachschäden von mehreren tausend Euro nicht mehr fahrbereit.
BAB 13 bei Bestensee: Für einen Stau auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlinsorgte am Montag ein Feuerwehreinsatz, der um 12:30 Uhr ausgelöst wurde. Aus bisher noch nicht geklärter Ursache war bei einem MERCEDES-Geländewagen während der Fahrt ein Feuer ausgebrochen und das Fahrzeug stand beim Eintreffen der Kräfte bereits in Vollbrand. Verletzt wurde niemand und durch die Feuerwehr konnte der Brand vollständig gelöscht werden. Einer ersten Schätzung zufolge liegen die Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich. Erst um 17:30 Uhr konnten alle Sperrungen aufgehoben werden, da durch das Feuer auch die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen worden war.
Bestensee: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag gegen 12:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Hauptstraße gerufen. Bisherigen Aussagen zufolge war ein gesundheitliches Problem im Vorfeld die Ursache dafür, dass der Fahrer eines RENAULT-Transporters in den Gegenverkehr geriet und mit einem PKW FORD kollidierte. Der 59-jährige Transporter-Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Die beiden Insassen des PKW im Alter von 29 und 35 Jahren trugen leichte Verletzungen davon, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Bei Sachschäden von mindestens 5.000 Euro mussten für beide Fahrzeuge Abschleppdienste organisiert werden. Erst nach der Reinigung der Fahrbahn konnte gegen 17:30 Uhr die Sperrung der Straße aufgehoben werden.
Luckau: Zu einem Feld- und Wiesenbrand wurden Polizei und Feuerwehr am Montag kurz nach 13:00 Uhr an die Landstraße zwischen Kümmritz und Zieckau gerufen. Eine Fläche von etwa 10 Quadratmetern war zu löschen, was nach wenigen Minuten abgemeldet werden konnte. Als Brandursache wurde eine Rohpresse des Agrarbetriebes festgestellt, ein strafrechtlicher Hintergrund bestand nicht.
BAB 13 bei Groß Köris: Kurz vor 18:00 Uhr wurde die Autobahnpolizei am Montag zu einem Auffahrunfall gerufen, der sich zwischen Groß Köris und Bestensee in Fahrtrichtung Berlin ereignet hatte. Auf der rechten Fahrspur war ein MERCEDES-Sprinter auf einen Reisebus geprallt, was Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich und einen Abschleppdienst für den Transporter zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand, aber der 41-jährige Verursacher musste die Beamten trotzdem begleiten, da ein Atemalkoholtest mit einem Messwert vom mehr als zwei Promille erheblich im Bereich einer Verkehrsstraftat lag. Was folgte, war die Blutprobe zur Sicherung gerichtsfester Beweise und eine Datenabfrage, die zudem ergab, dass der Mann nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet.
BAB 13 bei Bestensee: Eine kurze Unaufmerksamkeit eines LKW-Fahrers hatte am Montagabend kostspielige Folgen auf der A 13 in Fahrtrichtung Dresden. Eigenen Angaben zufolge war er auf der Tour zwischen Bestensee und Groß Köris für einen Augenblich abgelenkt, so dass die SCANIA Zugmaschine von der Fahrspur abkam. Das Fahrzeug zerstörte 20 Segmente der Schutzplanke mitsamt der Pfostenabrisse und beschädigte die Lärmschutzwand erheblich. Eine erste Schätzung der gesamten Sachschäden wurde im sechsstelligen Bereich angegeben, der Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Entgegen erster Vermutungen war niemand verletzt worden.
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Red. / Presseinformation