Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Professor Hans Joachim Schellnhuber CBE ist neuer Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns hat den renommierten Physiker heute im Rahmen einer Feierstunde in Potsdam ernannt. Damit ist Schellnhuber das zwölfte Mitglied im Kreis der Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Die Wissenschaftsbotschafter repräsentieren international den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Brandenburg.
Minister Junghanns sagte: „Wenn der Leiter des Instituts für Klimafolgenforschung die internationale Aufmerksamkeit seines Hauses auch für Brandenburg nutzt, ist das eine Auszeichnung für das Land. Ich bin Herrn Professor Schellnhuber sehr dankbar, dass er unser Konzept vom konsequenten Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auch im internationalen Rahmen vertreten wird.“
Hans Joachim Schellnhuber ist einer der weltweit bedeutendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Klimafolgenforschung. Er hat das von ihm 1992 gegründete Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zu einem international führenden Zentrum auf dem Forschungsgebiet der Erdsystemanalyse gemacht. Unter seiner Leitung arbeiten heute am PIK Wissenschaftler aus aller Welt an der Lösung dringlicher Fragen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Die Erkenntnisse des PIK sind Grundlage für viele Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Professor Schellnhuber berät die Landes- und die Bundesregierung.
„Gerade für ein Energieland wie Brandenburg ist die Kompetenz des Klimaforschers Professor Schellnhuber und seines Instituts von unschätzbarem Wert“, hob Minister Junghanns hervor. „Vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels ist eine umweltverträgliche Energieversorgung zwingend notwendig. Darauf hat nicht zuletzt Professor Schellnhuber immer wieder eindringlich hingewiesen“, sagte der Minister. Brandenburg sei nicht nur bedeutender Produzent und Exporteur von Energie, sondern auch Vorreiter in der Entwicklung neuer Technologien und Verfahren zur umweltverträglichen Energieversorgung, betonte Minister Junghanns.
Die Brandenburger Wissenschaftsbotschafter gibt es seit 2005. Mit der heutigen Ernennung sind nunmehr insgesamt zwölf Brandenburger Professorinnen und Professoren Wissenschaftsbotschafter des Landes.
Wissenschaftsministerin Prof. Johanna Wanka würdigte anlässlich der Ernennung Schellnhubers die Leistungen der bisherigen Wissenschaftsbotschafter: „Die Wissenschaftsbotschafter haben sich erfolgreich für die enge Zusammenarbeit von wissenschaftlichen Institutionen mit Unternehmen der Region eingesetzt. Dieses Bekenntnis findet internationale Beachtung und gibt der Brandenburger Wissenschaft und Wirtschaft wertvolle Impulse.“
Die Wissenschaftsbotschafter arbeiten eng mit der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB) zusammen. ZAB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt: „Brandenburg hat eine exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Die Wissenschaftsbotschafter tragen dies in alle Welt. Das ist von größter Bedeutung für den Standort Brandenburg. Denn Forschung und Innovation sind heute ein Top-Standortfaktor im internationalen Wettbewerb.“
Die Wissenschaftsbotschafter im Überblick:
Neu ernannt:
• Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber CBE, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregie-rung Globale Umweltveränderungen (WBGU).
Bisher dabei:
• Prof. Dr. Andreas Lendlein, Leiter des Instituts für Polymerforschung der GKSS- Forschungszentrum Geesthacht GmbH in Teltow und Professor der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) an der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Monika Bauer, Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite (PYCO) in Teltow
• Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens, BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Metallkunde und Werkstofftechnik, Mitglied der Geschäftsführung des BTU-Leichtbauwerkstoffzentrums „Panta Rhei“, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Innovation
• Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Universität Potsdam/Professur für Physikalische Chemie
• Prof. Dr. Wolfgang Mehr, wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik-IHP GmbH in Frankfurt (Oder)
• Prof. Dr.-Ing. Uwe Meinberg, BTU Cottbus/ Inhaber Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik
• Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Automatisierungstechnik
• Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Emmermann, GeoForschungsZentrum Potsdam
• Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand und Sprecher des Vorstands Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Inhaber des Lehrstuhls Bodenschutz und Rekultivierung an der BTU Cottbus, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates
• Prof. Dr. Lothar Willmitzer, Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, Wissenschaftlicher Direktor
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Professor Hans Joachim Schellnhuber CBE ist neuer Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns hat den renommierten Physiker heute im Rahmen einer Feierstunde in Potsdam ernannt. Damit ist Schellnhuber das zwölfte Mitglied im Kreis der Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Die Wissenschaftsbotschafter repräsentieren international den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Brandenburg.
Minister Junghanns sagte: „Wenn der Leiter des Instituts für Klimafolgenforschung die internationale Aufmerksamkeit seines Hauses auch für Brandenburg nutzt, ist das eine Auszeichnung für das Land. Ich bin Herrn Professor Schellnhuber sehr dankbar, dass er unser Konzept vom konsequenten Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auch im internationalen Rahmen vertreten wird.“
Hans Joachim Schellnhuber ist einer der weltweit bedeutendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Klimafolgenforschung. Er hat das von ihm 1992 gegründete Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zu einem international führenden Zentrum auf dem Forschungsgebiet der Erdsystemanalyse gemacht. Unter seiner Leitung arbeiten heute am PIK Wissenschaftler aus aller Welt an der Lösung dringlicher Fragen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Die Erkenntnisse des PIK sind Grundlage für viele Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Professor Schellnhuber berät die Landes- und die Bundesregierung.
„Gerade für ein Energieland wie Brandenburg ist die Kompetenz des Klimaforschers Professor Schellnhuber und seines Instituts von unschätzbarem Wert“, hob Minister Junghanns hervor. „Vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels ist eine umweltverträgliche Energieversorgung zwingend notwendig. Darauf hat nicht zuletzt Professor Schellnhuber immer wieder eindringlich hingewiesen“, sagte der Minister. Brandenburg sei nicht nur bedeutender Produzent und Exporteur von Energie, sondern auch Vorreiter in der Entwicklung neuer Technologien und Verfahren zur umweltverträglichen Energieversorgung, betonte Minister Junghanns.
Die Brandenburger Wissenschaftsbotschafter gibt es seit 2005. Mit der heutigen Ernennung sind nunmehr insgesamt zwölf Brandenburger Professorinnen und Professoren Wissenschaftsbotschafter des Landes.
Wissenschaftsministerin Prof. Johanna Wanka würdigte anlässlich der Ernennung Schellnhubers die Leistungen der bisherigen Wissenschaftsbotschafter: „Die Wissenschaftsbotschafter haben sich erfolgreich für die enge Zusammenarbeit von wissenschaftlichen Institutionen mit Unternehmen der Region eingesetzt. Dieses Bekenntnis findet internationale Beachtung und gibt der Brandenburger Wissenschaft und Wirtschaft wertvolle Impulse.“
Die Wissenschaftsbotschafter arbeiten eng mit der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB) zusammen. ZAB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt: „Brandenburg hat eine exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Die Wissenschaftsbotschafter tragen dies in alle Welt. Das ist von größter Bedeutung für den Standort Brandenburg. Denn Forschung und Innovation sind heute ein Top-Standortfaktor im internationalen Wettbewerb.“
Die Wissenschaftsbotschafter im Überblick:
Neu ernannt:
• Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber CBE, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregie-rung Globale Umweltveränderungen (WBGU).
Bisher dabei:
• Prof. Dr. Andreas Lendlein, Leiter des Instituts für Polymerforschung der GKSS- Forschungszentrum Geesthacht GmbH in Teltow und Professor der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) an der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Monika Bauer, Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite (PYCO) in Teltow
• Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens, BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Metallkunde und Werkstofftechnik, Mitglied der Geschäftsführung des BTU-Leichtbauwerkstoffzentrums „Panta Rhei“, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Innovation
• Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Universität Potsdam/Professur für Physikalische Chemie
• Prof. Dr. Wolfgang Mehr, wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik-IHP GmbH in Frankfurt (Oder)
• Prof. Dr.-Ing. Uwe Meinberg, BTU Cottbus/ Inhaber Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik
• Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Automatisierungstechnik
• Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Emmermann, GeoForschungsZentrum Potsdam
• Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand und Sprecher des Vorstands Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Inhaber des Lehrstuhls Bodenschutz und Rekultivierung an der BTU Cottbus, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates
• Prof. Dr. Lothar Willmitzer, Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, Wissenschaftlicher Direktor
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Professor Hans Joachim Schellnhuber CBE ist neuer Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns hat den renommierten Physiker heute im Rahmen einer Feierstunde in Potsdam ernannt. Damit ist Schellnhuber das zwölfte Mitglied im Kreis der Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Die Wissenschaftsbotschafter repräsentieren international den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Brandenburg.
Minister Junghanns sagte: „Wenn der Leiter des Instituts für Klimafolgenforschung die internationale Aufmerksamkeit seines Hauses auch für Brandenburg nutzt, ist das eine Auszeichnung für das Land. Ich bin Herrn Professor Schellnhuber sehr dankbar, dass er unser Konzept vom konsequenten Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auch im internationalen Rahmen vertreten wird.“
Hans Joachim Schellnhuber ist einer der weltweit bedeutendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Klimafolgenforschung. Er hat das von ihm 1992 gegründete Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zu einem international führenden Zentrum auf dem Forschungsgebiet der Erdsystemanalyse gemacht. Unter seiner Leitung arbeiten heute am PIK Wissenschaftler aus aller Welt an der Lösung dringlicher Fragen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Die Erkenntnisse des PIK sind Grundlage für viele Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Professor Schellnhuber berät die Landes- und die Bundesregierung.
„Gerade für ein Energieland wie Brandenburg ist die Kompetenz des Klimaforschers Professor Schellnhuber und seines Instituts von unschätzbarem Wert“, hob Minister Junghanns hervor. „Vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels ist eine umweltverträgliche Energieversorgung zwingend notwendig. Darauf hat nicht zuletzt Professor Schellnhuber immer wieder eindringlich hingewiesen“, sagte der Minister. Brandenburg sei nicht nur bedeutender Produzent und Exporteur von Energie, sondern auch Vorreiter in der Entwicklung neuer Technologien und Verfahren zur umweltverträglichen Energieversorgung, betonte Minister Junghanns.
Die Brandenburger Wissenschaftsbotschafter gibt es seit 2005. Mit der heutigen Ernennung sind nunmehr insgesamt zwölf Brandenburger Professorinnen und Professoren Wissenschaftsbotschafter des Landes.
Wissenschaftsministerin Prof. Johanna Wanka würdigte anlässlich der Ernennung Schellnhubers die Leistungen der bisherigen Wissenschaftsbotschafter: „Die Wissenschaftsbotschafter haben sich erfolgreich für die enge Zusammenarbeit von wissenschaftlichen Institutionen mit Unternehmen der Region eingesetzt. Dieses Bekenntnis findet internationale Beachtung und gibt der Brandenburger Wissenschaft und Wirtschaft wertvolle Impulse.“
Die Wissenschaftsbotschafter arbeiten eng mit der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB) zusammen. ZAB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt: „Brandenburg hat eine exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Die Wissenschaftsbotschafter tragen dies in alle Welt. Das ist von größter Bedeutung für den Standort Brandenburg. Denn Forschung und Innovation sind heute ein Top-Standortfaktor im internationalen Wettbewerb.“
Die Wissenschaftsbotschafter im Überblick:
Neu ernannt:
• Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber CBE, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregie-rung Globale Umweltveränderungen (WBGU).
Bisher dabei:
• Prof. Dr. Andreas Lendlein, Leiter des Instituts für Polymerforschung der GKSS- Forschungszentrum Geesthacht GmbH in Teltow und Professor der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) an der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Monika Bauer, Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite (PYCO) in Teltow
• Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens, BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Metallkunde und Werkstofftechnik, Mitglied der Geschäftsführung des BTU-Leichtbauwerkstoffzentrums „Panta Rhei“, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Innovation
• Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Universität Potsdam/Professur für Physikalische Chemie
• Prof. Dr. Wolfgang Mehr, wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik-IHP GmbH in Frankfurt (Oder)
• Prof. Dr.-Ing. Uwe Meinberg, BTU Cottbus/ Inhaber Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik
• Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Automatisierungstechnik
• Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Emmermann, GeoForschungsZentrum Potsdam
• Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand und Sprecher des Vorstands Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Inhaber des Lehrstuhls Bodenschutz und Rekultivierung an der BTU Cottbus, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates
• Prof. Dr. Lothar Willmitzer, Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, Wissenschaftlicher Direktor
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Professor Hans Joachim Schellnhuber CBE ist neuer Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns hat den renommierten Physiker heute im Rahmen einer Feierstunde in Potsdam ernannt. Damit ist Schellnhuber das zwölfte Mitglied im Kreis der Wissenschaftsbotschafter des Landes Brandenburg. Die Wissenschaftsbotschafter repräsentieren international den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Brandenburg.
Minister Junghanns sagte: „Wenn der Leiter des Instituts für Klimafolgenforschung die internationale Aufmerksamkeit seines Hauses auch für Brandenburg nutzt, ist das eine Auszeichnung für das Land. Ich bin Herrn Professor Schellnhuber sehr dankbar, dass er unser Konzept vom konsequenten Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auch im internationalen Rahmen vertreten wird.“
Hans Joachim Schellnhuber ist einer der weltweit bedeutendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Klimafolgenforschung. Er hat das von ihm 1992 gegründete Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zu einem international führenden Zentrum auf dem Forschungsgebiet der Erdsystemanalyse gemacht. Unter seiner Leitung arbeiten heute am PIK Wissenschaftler aus aller Welt an der Lösung dringlicher Fragen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Die Erkenntnisse des PIK sind Grundlage für viele Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Professor Schellnhuber berät die Landes- und die Bundesregierung.
„Gerade für ein Energieland wie Brandenburg ist die Kompetenz des Klimaforschers Professor Schellnhuber und seines Instituts von unschätzbarem Wert“, hob Minister Junghanns hervor. „Vor dem Hintergrund des weltweiten Klimawandels ist eine umweltverträgliche Energieversorgung zwingend notwendig. Darauf hat nicht zuletzt Professor Schellnhuber immer wieder eindringlich hingewiesen“, sagte der Minister. Brandenburg sei nicht nur bedeutender Produzent und Exporteur von Energie, sondern auch Vorreiter in der Entwicklung neuer Technologien und Verfahren zur umweltverträglichen Energieversorgung, betonte Minister Junghanns.
Die Brandenburger Wissenschaftsbotschafter gibt es seit 2005. Mit der heutigen Ernennung sind nunmehr insgesamt zwölf Brandenburger Professorinnen und Professoren Wissenschaftsbotschafter des Landes.
Wissenschaftsministerin Prof. Johanna Wanka würdigte anlässlich der Ernennung Schellnhubers die Leistungen der bisherigen Wissenschaftsbotschafter: „Die Wissenschaftsbotschafter haben sich erfolgreich für die enge Zusammenarbeit von wissenschaftlichen Institutionen mit Unternehmen der Region eingesetzt. Dieses Bekenntnis findet internationale Beachtung und gibt der Brandenburger Wissenschaft und Wirtschaft wertvolle Impulse.“
Die Wissenschaftsbotschafter arbeiten eng mit der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB) zusammen. ZAB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt: „Brandenburg hat eine exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Die Wissenschaftsbotschafter tragen dies in alle Welt. Das ist von größter Bedeutung für den Standort Brandenburg. Denn Forschung und Innovation sind heute ein Top-Standortfaktor im internationalen Wettbewerb.“
Die Wissenschaftsbotschafter im Überblick:
Neu ernannt:
• Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber CBE, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregie-rung Globale Umweltveränderungen (WBGU).
Bisher dabei:
• Prof. Dr. Andreas Lendlein, Leiter des Instituts für Polymerforschung der GKSS- Forschungszentrum Geesthacht GmbH in Teltow und Professor der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) an der Universität Potsdam
• Prof. Dr. Monika Bauer, Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite (PYCO) in Teltow
• Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens, BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Metallkunde und Werkstofftechnik, Mitglied der Geschäftsführung des BTU-Leichtbauwerkstoffzentrums „Panta Rhei“, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Innovation
• Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, Universität Potsdam/Professur für Physikalische Chemie
• Prof. Dr. Wolfgang Mehr, wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik-IHP GmbH in Frankfurt (Oder)
• Prof. Dr.-Ing. Uwe Meinberg, BTU Cottbus/ Inhaber Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik
• Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger BTU Cottbus/ Inhaber des Lehrstuhls Automatisierungstechnik
• Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Emmermann, GeoForschungsZentrum Potsdam
• Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Hüttl, Wissenschaftlicher Vorstand und Sprecher des Vorstands Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Inhaber des Lehrstuhls Bodenschutz und Rekultivierung an der BTU Cottbus, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates
• Prof. Dr. Lothar Willmitzer, Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie, Wissenschaftlicher Direktor
Quelle: Ministerium für Wirtschaft