Die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen wird sich auch 2016 mit einem Verbundprojekt an dem Kulturlandjahr beteiligen. Dazu sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, die den gegenseitigen Einfluss von Handwerk und Entwicklung der Städte in den vergangenen Jahrhunderten und heute deutlich machen. „Kulturgut Handwerk – Handwerk zwischen Tradition und Innovation“ ist der thematische Schwerpunkt des Kulturlandjahres.
„Die Veranstaltungen bieten den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch ihren Gästen, die Möglichkeit, ihren historischen Stadtkern aus einer neuen Perspektive kennenzulernen. Seit jeher hatte das Handwerk großen Einfluss auf die bauliche Struktur in der jeweiligen Stadt. Die Gestalt der unterschiedlichen Bauten ist ein Abbild der Arbeitswelt von damals und heute. Eine weitere Gelegenheit sich über die Stadtentwicklungserfolge zu informieren, ist der diesjährige „Tag der Städtebauförderung“ am 21. Mai“, sagte Baustaatssekretärin Katrin Lange und rief die brandenburgischen Städte zu einer regen Beteiligung an diesem Tag auf, zu dem Veranstaltungen in allen Bundesländern stattfinden.
Sie betonte, dass das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung auch in den kommenden Jahren die Unterstützung der Städte bei der Lösung ihrer immer wieder neuen Herausforderungen fortsetzen werde. „Insbesondere die Innenstädte des Landes konnten in den vergangenen Jahren dank der Städtebau- und Wohnraumförderung saniert werden. Sie haben sich dadurch zu lebenswerten und attraktiven Zentren entwickelt. Doch es ist noch vieles zu tun. Deshalb haben wir 51 Millionen Euro allein aus dem Bund-Länder Programm Städtebaulicher Denkmalschutz von 2016 bis 2019 bereitgestellt. Das gibt den Kommunen Planungssicherheit für anstehende Projekte.“
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg