Beim heutigen Empfang einer Delegation aus Palästina in der Potsdamer Staatskanzlei haben Ministerpräsident Matthias Platzeck und Sozialministerin Dagmar Ziegler die Wichtigkeit eines friedlichen Kontakts zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft hervorgehoben. Platzeck sagte, der Landesregierung sei „Stabilität im Nahen Osten wichtig. Deshalb unterstützen wir Projekte in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten, die das zum Ziel haben“. Ziegler betonte die Verantwortung Deutschlands für die Region und unterstrich den Wunsch nach einer Intensivierung der Beziehungen zwischen Brandenburg, Palästina und Israel.
Der Delegation gehörten Vertreter der Hope Flowers School (HFS) aus Bethlehem, des palästinensischen Erziehungsministeriums sowie der Birzeit Universität an. Die Gruppe nahm an einer von der Landesregierung unterstützten Fortbildung in Waldsieversdorf zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Familien teil. Platzeck sagte den Teilnehmern der Fortbildung: „Sie werden das hier Erlernte anwenden, damit Traumatisierte wieder ihr seelisches Gleichgewicht finden können.“ Die Weiterbildung der Trauma-Coaches habe insofern ganz konkrete Auswirkungen auf den Friedensprozess im Nahen Osten.
Der Ministerpräsident kündigte an, 2009 erneut in die Region zu reisen. Unter anderem seien auch Gespräche mit Vertretern der palästinensischen Autonomiebehörte geplant. Im März 2008 hatte eine brandenburgische Delegation im Rahmen der Israel-Reise Platzecks die Hope Flowers School in den palästinensischen Autonomiegebieten besucht. Damals wurde der Schule auch die Zusage für die Lottomittel zur Finanzierung des Workshops überreicht. Die unabhängige Privatschule wurde 1984 gegründet. Ziel der Pädagogik ist Erziehung zu Koexistenz, Frieden, Gewaltfreiheit und Demokratie. Diese Ausrichtung gilt als einzigartig.
Nach dem Treffen in der Staatskanzlei wurde die Delegation im Sozialministerium von Ministerin Ziegler und der Landes-Integrationsbeauftragten Karin Weiss empfangen. Gemeinsam hatten beide im Oktober vergangenen Jahres die Hope Flowers School besucht. „Auch in Brandenburg gibt es Flüchtlinge mit Traumatisierungen. Daher können auch wir von den Erfahrungen aus Palästina profitieren.“ Ein Fachaustausch sei geplant, sagte Ziegler.
Weiss betonte: „Verständigung kann nur gelingen, wenn Traumata bewältigt werden. Nur dann kann es auch eine neue gemeinsame Zukunft geben“. Durch das Projekt werde auch der Aufbau einer demokratischen Regierung in Palästina unterstützt.
Quelle: Staatskanzlei
Beim heutigen Empfang einer Delegation aus Palästina in der Potsdamer Staatskanzlei haben Ministerpräsident Matthias Platzeck und Sozialministerin Dagmar Ziegler die Wichtigkeit eines friedlichen Kontakts zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft hervorgehoben. Platzeck sagte, der Landesregierung sei „Stabilität im Nahen Osten wichtig. Deshalb unterstützen wir Projekte in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten, die das zum Ziel haben“. Ziegler betonte die Verantwortung Deutschlands für die Region und unterstrich den Wunsch nach einer Intensivierung der Beziehungen zwischen Brandenburg, Palästina und Israel.
Der Delegation gehörten Vertreter der Hope Flowers School (HFS) aus Bethlehem, des palästinensischen Erziehungsministeriums sowie der Birzeit Universität an. Die Gruppe nahm an einer von der Landesregierung unterstützten Fortbildung in Waldsieversdorf zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Familien teil. Platzeck sagte den Teilnehmern der Fortbildung: „Sie werden das hier Erlernte anwenden, damit Traumatisierte wieder ihr seelisches Gleichgewicht finden können.“ Die Weiterbildung der Trauma-Coaches habe insofern ganz konkrete Auswirkungen auf den Friedensprozess im Nahen Osten.
Der Ministerpräsident kündigte an, 2009 erneut in die Region zu reisen. Unter anderem seien auch Gespräche mit Vertretern der palästinensischen Autonomiebehörte geplant. Im März 2008 hatte eine brandenburgische Delegation im Rahmen der Israel-Reise Platzecks die Hope Flowers School in den palästinensischen Autonomiegebieten besucht. Damals wurde der Schule auch die Zusage für die Lottomittel zur Finanzierung des Workshops überreicht. Die unabhängige Privatschule wurde 1984 gegründet. Ziel der Pädagogik ist Erziehung zu Koexistenz, Frieden, Gewaltfreiheit und Demokratie. Diese Ausrichtung gilt als einzigartig.
Nach dem Treffen in der Staatskanzlei wurde die Delegation im Sozialministerium von Ministerin Ziegler und der Landes-Integrationsbeauftragten Karin Weiss empfangen. Gemeinsam hatten beide im Oktober vergangenen Jahres die Hope Flowers School besucht. „Auch in Brandenburg gibt es Flüchtlinge mit Traumatisierungen. Daher können auch wir von den Erfahrungen aus Palästina profitieren.“ Ein Fachaustausch sei geplant, sagte Ziegler.
Weiss betonte: „Verständigung kann nur gelingen, wenn Traumata bewältigt werden. Nur dann kann es auch eine neue gemeinsame Zukunft geben“. Durch das Projekt werde auch der Aufbau einer demokratischen Regierung in Palästina unterstützt.
Quelle: Staatskanzlei
Beim heutigen Empfang einer Delegation aus Palästina in der Potsdamer Staatskanzlei haben Ministerpräsident Matthias Platzeck und Sozialministerin Dagmar Ziegler die Wichtigkeit eines friedlichen Kontakts zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft hervorgehoben. Platzeck sagte, der Landesregierung sei „Stabilität im Nahen Osten wichtig. Deshalb unterstützen wir Projekte in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten, die das zum Ziel haben“. Ziegler betonte die Verantwortung Deutschlands für die Region und unterstrich den Wunsch nach einer Intensivierung der Beziehungen zwischen Brandenburg, Palästina und Israel.
Der Delegation gehörten Vertreter der Hope Flowers School (HFS) aus Bethlehem, des palästinensischen Erziehungsministeriums sowie der Birzeit Universität an. Die Gruppe nahm an einer von der Landesregierung unterstützten Fortbildung in Waldsieversdorf zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Familien teil. Platzeck sagte den Teilnehmern der Fortbildung: „Sie werden das hier Erlernte anwenden, damit Traumatisierte wieder ihr seelisches Gleichgewicht finden können.“ Die Weiterbildung der Trauma-Coaches habe insofern ganz konkrete Auswirkungen auf den Friedensprozess im Nahen Osten.
Der Ministerpräsident kündigte an, 2009 erneut in die Region zu reisen. Unter anderem seien auch Gespräche mit Vertretern der palästinensischen Autonomiebehörte geplant. Im März 2008 hatte eine brandenburgische Delegation im Rahmen der Israel-Reise Platzecks die Hope Flowers School in den palästinensischen Autonomiegebieten besucht. Damals wurde der Schule auch die Zusage für die Lottomittel zur Finanzierung des Workshops überreicht. Die unabhängige Privatschule wurde 1984 gegründet. Ziel der Pädagogik ist Erziehung zu Koexistenz, Frieden, Gewaltfreiheit und Demokratie. Diese Ausrichtung gilt als einzigartig.
Nach dem Treffen in der Staatskanzlei wurde die Delegation im Sozialministerium von Ministerin Ziegler und der Landes-Integrationsbeauftragten Karin Weiss empfangen. Gemeinsam hatten beide im Oktober vergangenen Jahres die Hope Flowers School besucht. „Auch in Brandenburg gibt es Flüchtlinge mit Traumatisierungen. Daher können auch wir von den Erfahrungen aus Palästina profitieren.“ Ein Fachaustausch sei geplant, sagte Ziegler.
Weiss betonte: „Verständigung kann nur gelingen, wenn Traumata bewältigt werden. Nur dann kann es auch eine neue gemeinsame Zukunft geben“. Durch das Projekt werde auch der Aufbau einer demokratischen Regierung in Palästina unterstützt.
Quelle: Staatskanzlei
Beim heutigen Empfang einer Delegation aus Palästina in der Potsdamer Staatskanzlei haben Ministerpräsident Matthias Platzeck und Sozialministerin Dagmar Ziegler die Wichtigkeit eines friedlichen Kontakts zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft hervorgehoben. Platzeck sagte, der Landesregierung sei „Stabilität im Nahen Osten wichtig. Deshalb unterstützen wir Projekte in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten, die das zum Ziel haben“. Ziegler betonte die Verantwortung Deutschlands für die Region und unterstrich den Wunsch nach einer Intensivierung der Beziehungen zwischen Brandenburg, Palästina und Israel.
Der Delegation gehörten Vertreter der Hope Flowers School (HFS) aus Bethlehem, des palästinensischen Erziehungsministeriums sowie der Birzeit Universität an. Die Gruppe nahm an einer von der Landesregierung unterstützten Fortbildung in Waldsieversdorf zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Familien teil. Platzeck sagte den Teilnehmern der Fortbildung: „Sie werden das hier Erlernte anwenden, damit Traumatisierte wieder ihr seelisches Gleichgewicht finden können.“ Die Weiterbildung der Trauma-Coaches habe insofern ganz konkrete Auswirkungen auf den Friedensprozess im Nahen Osten.
Der Ministerpräsident kündigte an, 2009 erneut in die Region zu reisen. Unter anderem seien auch Gespräche mit Vertretern der palästinensischen Autonomiebehörte geplant. Im März 2008 hatte eine brandenburgische Delegation im Rahmen der Israel-Reise Platzecks die Hope Flowers School in den palästinensischen Autonomiegebieten besucht. Damals wurde der Schule auch die Zusage für die Lottomittel zur Finanzierung des Workshops überreicht. Die unabhängige Privatschule wurde 1984 gegründet. Ziel der Pädagogik ist Erziehung zu Koexistenz, Frieden, Gewaltfreiheit und Demokratie. Diese Ausrichtung gilt als einzigartig.
Nach dem Treffen in der Staatskanzlei wurde die Delegation im Sozialministerium von Ministerin Ziegler und der Landes-Integrationsbeauftragten Karin Weiss empfangen. Gemeinsam hatten beide im Oktober vergangenen Jahres die Hope Flowers School besucht. „Auch in Brandenburg gibt es Flüchtlinge mit Traumatisierungen. Daher können auch wir von den Erfahrungen aus Palästina profitieren.“ Ein Fachaustausch sei geplant, sagte Ziegler.
Weiss betonte: „Verständigung kann nur gelingen, wenn Traumata bewältigt werden. Nur dann kann es auch eine neue gemeinsame Zukunft geben“. Durch das Projekt werde auch der Aufbau einer demokratischen Regierung in Palästina unterstützt.
Quelle: Staatskanzlei