Bildungsministerin Martina Münch präsentierte heute in Potsdam eine Untersuchung zum Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“. Dazu erklärt der Vorsitzende und bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg Andreas Büttner:
„Brandenburg kommt der gemeinsamen Verpflichtung zur Umsetzung der Inklusion nur sehr zögerlich nach. In den vergangenen zwei Jahren wurden viel zu wenige Lehrkräfte für die Praxis der Inklusion ausgebildet und bisher lediglich ein Modellprojekt auf den Weg gebracht.
Die heute vorgestellten Ergebnisse sind fragwürdig, weil die Lernerfolge ausschließlich an den beteiligten Pilotschulen gemessen wurden – darüber hinaus wurden aber keine weiteren Schulen zum Zweck der Vergleichbarkeit untersucht. Dies ist keine wissenschaftliche Grundlage für eine Aussage über Erfolg oder Misserfolg des Pilotprojekts.
Sowohl im Pilotprojekt als auch an allen anderen staatlichen Schulen in Brandenburg besteht weiterhin ein hoher Nachholbedarf bei der individuellen Förderung der Schüler. Der größte Teil des Unterrichts findet unverändert konventionell statt, so dass die einzelnen Begabungen und Defizite der Schüler nicht angemessen berücksichtigt werden können. So bleibt Brandenburg bei der Bildungsqualität im Vergleich mit anderen Bundesländern leider auch weiterhin auf einem der hinteren Plätze.“
Quelle: FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg
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