Der Gesundheitswirtschaft kommt eine stetig wachsende Bedeutung zu. Schon jetzt ist die Branche in der Region Berlin-Brandenburg ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sie trägt entscheidend zu Beschäftigung und Wachstum bei.“ Das sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute in Potsdam bei den 15. Brandenburger Unternehmertagen. „Angesichts des demografischen Wandels werden gerade die Gesundheitsdienstleistungen in den kommenden Jahren zunehmend gefragt sein“, so der Minister weiter.
Die Branche sei daher ein wesentlicher Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung in Brandenburg. „Im Vordergrund stehen dabei die Schaffung eines positiven Investitionsklimas, die Förderung von Forschung, Aus- und Fortbildung und die Stärkung der regionalen Netzwerke.“ Zusammen mit Berlin habe Brandenburg zudem schon vor Jahren einen gemeinsamen Masterplan für die Gesundheitsregion aufgestellt. Mit einem gemeinsamen Clustermanagement seit 2010 sei diese Kooperation weiter professionalisiert worden. „Wir arbeiten mit Berlin daran, länderübergreifend Perspektiven zu schaffen. Auf diesem Weg werden wir zum leistungsstärksten und innovativen Zentrum der Gesundheitswirtschaft in Deutschland“, sagte Christoffers.
Er betonte, die gesundheitliche Versorgung müsse auch bei einer geringer werdenden Bevölkerungszahl überall im Lande gesichert werden. „Die Gesundheitswirtschaft steht vor vielfältigen Herausforderungen. Von der Versorgung mit Gesundheitsdienstleistungen im ländlichen Raum über die Fachkräftesicherung bis zum wachsenden Markt durch eine älter werdende Bevölkerung bieten sich aber auch Chancen, die wir nutzen werden. Für die Zukunft der Gesundheitswirtschaft ist Brandenburg gut aufgestellt“, sagte Christoffers abschließend.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg
Landespokal-Achtelfinale ausgelost: Energie Cottbus gegen Strausberg
Mit der Auslosung des Achtelfinals steht der nächste Landespokal-Gegner des FC Energie Cottbus fest: Voraussichtlich am 11. Oktober reist der...