Nur noch wenige Tage bis zur Landtagswahl in Brandenburg, und in der neuesten Umfrage liegt die AfD weiterhin vor der regierenden SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke. Laut der Erhebung des Instituts Insa für die „Märkische Oderzeitung“, die „Lausitzer Rundschau“ und die „Märkische Allgemeine Zeitung“ kommt die AfD mit Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt auf 28 Prozent, vor der SPD mit 25 Prozent. Auf dem dritten Platz folgt mit 16 Prozent die CDU von Spitzenkandidat Jan Redmann. Rang vier erreicht mit 14 Prozent das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit Spitzenkandidat Robert Crumbach. Die Grünen und die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/FW) werden bei jeweils vier Prozent gesehen, die Linke wird bei drei Prozent verortet.
Mehrere Parteien bangen um den Einzug in den Landtag
Laut Umfrageergebnis würden die Grünen, die Linke und die BVB/FW damit an der Fünfprozenthürde scheitern und aus dem Potsdamer Landtag ausscheiden. Einzige Möglichkeit wäre der Gewinn von mindestens einem Direktmandat. Dann würde die jeweilige Partei dank der Grundmandatsklausel entsprechend ihrer prozentualen Stärke in den Landtag einziehen. SPD-Landeschef Dietmar Woidke hatte die Wahl zu seiner Schicksalswahl erklärt. Sollte die AfD stärkste Kraft werden, will er nicht mehr weitermachen. Allerdings zeigte er sich im bisherigen Wahlkampf stets siegessicher.
Das Ergebnis
Am kommenden Sonntag sind rund 2,1 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger aufgerufen, ihren neuen Landtag zu wählen. Die Wahllokale haben traditionell von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
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Red. / Presseinfo