Mit der 19. Landesschau in eigener Halle ist Brandenburg auf internationalem Parkett erneut gut aufgestellt. Heute hat Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger eine erste Bilanz des märkischen Messeauftritts gezogen.
„Wir erleben wieder eine rundum gelungene Messepräsentation der Brandenburger“, fasste Vogelsänger seine Eindrücke zusammen: „Ich habe mit Besuchern aus vielen Bundesländern gesprochen, die uns zu diesem Auftritt gratulieren und auch unsere Aussteller sind zufrieden. Die Nachfrage nach heimischen Marken ist ungebrochen hoch. Die Messebesucher fragen gezielt nach unseren Brandenburger Produkten. Essen ist eben nicht nur reine Geschmackssache, sondern auch Lokalpatriotismus, Erziehung und Weltanschauung, Gesundheits- und Kostenbewusstsein.“
„Trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten blicken die Aussteller des Landes optimistisch in die Zukunft“, sagte Jörg Vogelsänger weiter.
Seit 1993 baut das Land Brandenburg für die Dauer der Internationalen Grünen Woche in einer ganzen Messehalle auf. Ein großer Marktplatz ist für zehn Tage der Rahmen für die Präsentation der brandenburgischen Land- und Ernährungswirtschaft, des Gartenbaus und des ländlichen Tourismus. Gefragt waren wieder die traditionellen Spezialitäten des Landes. Aber auch neue Produkte halfen, neue Kunden zu gewinnen. Ein Markenzeichen der Halle ist bis Sonntag, dass Verbraucherinnen und Verbraucher direkt mit den Produzenten ins Gespräch kommen können – aber auch Betriebe untereinander knüpfen auf der Messe neue Verbindungen.
Mit 73 Hauptausstellern während der gesamten Messe und etwa noch einmal derselben Zahl an täglich wechselnden Firmen kommt das Land 2011 auf rund 150 Aussteller, die Brandenburg unter dem Berliner Funkturm vertreten. Nach Meinung der Besucher gehört die Halle 21a zu den beliebtesten Ausstellungsflächen auf dem Berliner Messegelände am Funkturm.
Minister Vogelsänger: „Die Brandenburger profitieren von der Millionenstadt Berlin, deren Umland wir sind. Im Vordergrund unseres Messeauftritts stehen die langfristige Werbung für regionale Produkte, die Einladung an die Besucher, selbst in Brandenburg Landluft zu schnuppern, beim Erzeuger einzukaufen, in Landgasthöfe einzukehren oder auf Urlaubsbauernhöfen Ferien zu machen.“
pro agro – Betriebe auf BBI-Kurs
Pro agro bilanziert gemeinsam mit seinen hier vertretenen Mitgliedsbetrieben einen erfolgreichen Messeverlauf. Der Verband präsentiert auf der Grünen Woche seine vielfältigen Urlaubs- und Freizeitangebote. Nach den Worten von pro agro-Geschäftsführer Dr. Gerd Lehmann hat der Marketingpreis, den der Verband am ersten Messetag an die Bäckerei Dreißig aus Guben, die Gläserne Molkerei Münchehofe und das Netzwerk Offenen Höfe in der Nuthe-Nieplitz-Region vergeben hat, bereits eine große Resonanz. Die Konditorspezialität „Sweet Sushi“, für die es den Preis in der Kategorie Produktinnovation gab, fand in der Berichterstattung von der Grünen Woche ihren Platz. Die Messebesucher jedenfalls sind begeistert.
Neben Handelsunternehmen besuchten auch Einkäufer die Halle, die nach Brandenburger Spezialitäten fahnden, die mit der Eröffnung des BBI Flugreisenden als Mitbringsel aus der Region angeboten werden können.
Frank und Frank
Im pro agro-Kochstudio traten während der Grünen Woche mehr als 15 Gasthöfe auf. Prominente wie Matthias Platzeck und Jörg Vogelsänger, Frank Schöbel und Frank Zander, die Turbinen oder auch Energie-Fußballer assistierten den Landgasthofköchen. Sie haben mit ihren Köchen und Gerichten engagiert die Verarbeitung einheimischer, saisonaler Produkte präsentiert. Ob Roulade vom Prignitzer Straußenfilet oder Lammrücken vom Coburger Fuchsschaf, Rabensteiner Edelsäcker oder Fläminger Schmortopf – das Kochstudio 2011 ist eine Erfolgsgeschichte. Die Besucher waren voll des Lobes. Es schmeckte wunderbar und die Einladungen in die Regionen wurden gern angenommen.
Lehmann: „Der Kunde entscheidet mit seiner Nachfrage aktiv darüber mit, ob und wo Brandenburger Produkte in Verkaufsregale gelangen. Dazu ermutigen wir auch hier immer wieder am Messeplatz Berlin.“
Landwirte zeigen ihr Können
Der Landesbauernverband Brandenburg ist nach den Worten seines Vorsitzenden Udo Folgart mit der gesamten Palette – von der Urproduktion bis zur Veredlung – vertreten.
Nach den zu Messebeginn schweren Diskussionen, „zu denen hochgradig Kriminelle beigetragen haben, die den Ruf einer ganzen Branche und vor allem das Image der Bauern schädigten, hat sich nun gezeigt, wie viele Besucher sich von der Qualität unserer Produkte überzeugen und sich diese hier auch schmecken lassen“, so Folgart: „Ich bin sehr froh – und der Besucherandrang gerade in der Brandenburghalle bestätigt dies – dass die Systemdiskussion keine Rolle spielt. Denn egal, ob großer oder kleiner Betrieb, ob ökologisch oder konventionell, alle Produkte wurden nach guten und kreativen Rezepten gefertigt. Sie zeugen vom Können der Brandenburger Land- und Ernährungswirtschaft.“
Erfolgreicher märkischer Weg
Das Erfolgsrezept der Landespräsentation Brandenburgs auf der Grünen Woche hat sich bewährt: In der Brandenburghalle begegnen sich Erzeuger und Verbraucher, Anbieter und Käufer. Hier wird über Kundenwünsche und Erwartungen gesprochen. Der Testmarkt Grüne Woche gehört zu den verlässlichen Signalen für die Zukunft regionaler Spezialitäten.
Brandenburgs Aussteller sind mit dem bisherigen Messeverlauf zufrieden. Für das letzte Wochenende erhoffen sich alle einen weiteren Publikums- und Umsatzschub. Fast alle Brandenburger Aussteller bekunden ihre Absicht, im nächsten Jahr bei der Grünen Woche wieder dabei sein zu wollen.
Auf Wiedersehen im Jahr 2012
Übrigens: Die 77. Internationale Grüne Woche öffnet vom 20. bis 29. Januar 2012 ihre Tore.
Foto 1:Christine Berger – Die Welt des Sanddorns: Über 50 Qualitätsprodukte aus Sanddorn werden in der hauseigenen Produktionsstätte von Christine Berger GmbH & Co. KG
Foto 2: Ein Stück Brandenburg
Foto 3: Mit Liebe zum Detail – Confiserie Felicitas
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Mit der 19. Landesschau in eigener Halle ist Brandenburg auf internationalem Parkett erneut gut aufgestellt. Heute hat Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger eine erste Bilanz des märkischen Messeauftritts gezogen.
„Wir erleben wieder eine rundum gelungene Messepräsentation der Brandenburger“, fasste Vogelsänger seine Eindrücke zusammen: „Ich habe mit Besuchern aus vielen Bundesländern gesprochen, die uns zu diesem Auftritt gratulieren und auch unsere Aussteller sind zufrieden. Die Nachfrage nach heimischen Marken ist ungebrochen hoch. Die Messebesucher fragen gezielt nach unseren Brandenburger Produkten. Essen ist eben nicht nur reine Geschmackssache, sondern auch Lokalpatriotismus, Erziehung und Weltanschauung, Gesundheits- und Kostenbewusstsein.“
„Trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten blicken die Aussteller des Landes optimistisch in die Zukunft“, sagte Jörg Vogelsänger weiter.
Seit 1993 baut das Land Brandenburg für die Dauer der Internationalen Grünen Woche in einer ganzen Messehalle auf. Ein großer Marktplatz ist für zehn Tage der Rahmen für die Präsentation der brandenburgischen Land- und Ernährungswirtschaft, des Gartenbaus und des ländlichen Tourismus. Gefragt waren wieder die traditionellen Spezialitäten des Landes. Aber auch neue Produkte halfen, neue Kunden zu gewinnen. Ein Markenzeichen der Halle ist bis Sonntag, dass Verbraucherinnen und Verbraucher direkt mit den Produzenten ins Gespräch kommen können – aber auch Betriebe untereinander knüpfen auf der Messe neue Verbindungen.
Mit 73 Hauptausstellern während der gesamten Messe und etwa noch einmal derselben Zahl an täglich wechselnden Firmen kommt das Land 2011 auf rund 150 Aussteller, die Brandenburg unter dem Berliner Funkturm vertreten. Nach Meinung der Besucher gehört die Halle 21a zu den beliebtesten Ausstellungsflächen auf dem Berliner Messegelände am Funkturm.
Minister Vogelsänger: „Die Brandenburger profitieren von der Millionenstadt Berlin, deren Umland wir sind. Im Vordergrund unseres Messeauftritts stehen die langfristige Werbung für regionale Produkte, die Einladung an die Besucher, selbst in Brandenburg Landluft zu schnuppern, beim Erzeuger einzukaufen, in Landgasthöfe einzukehren oder auf Urlaubsbauernhöfen Ferien zu machen.“
pro agro – Betriebe auf BBI-Kurs
Pro agro bilanziert gemeinsam mit seinen hier vertretenen Mitgliedsbetrieben einen erfolgreichen Messeverlauf. Der Verband präsentiert auf der Grünen Woche seine vielfältigen Urlaubs- und Freizeitangebote. Nach den Worten von pro agro-Geschäftsführer Dr. Gerd Lehmann hat der Marketingpreis, den der Verband am ersten Messetag an die Bäckerei Dreißig aus Guben, die Gläserne Molkerei Münchehofe und das Netzwerk Offenen Höfe in der Nuthe-Nieplitz-Region vergeben hat, bereits eine große Resonanz. Die Konditorspezialität „Sweet Sushi“, für die es den Preis in der Kategorie Produktinnovation gab, fand in der Berichterstattung von der Grünen Woche ihren Platz. Die Messebesucher jedenfalls sind begeistert.
Neben Handelsunternehmen besuchten auch Einkäufer die Halle, die nach Brandenburger Spezialitäten fahnden, die mit der Eröffnung des BBI Flugreisenden als Mitbringsel aus der Region angeboten werden können.
Frank und Frank
Im pro agro-Kochstudio traten während der Grünen Woche mehr als 15 Gasthöfe auf. Prominente wie Matthias Platzeck und Jörg Vogelsänger, Frank Schöbel und Frank Zander, die Turbinen oder auch Energie-Fußballer assistierten den Landgasthofköchen. Sie haben mit ihren Köchen und Gerichten engagiert die Verarbeitung einheimischer, saisonaler Produkte präsentiert. Ob Roulade vom Prignitzer Straußenfilet oder Lammrücken vom Coburger Fuchsschaf, Rabensteiner Edelsäcker oder Fläminger Schmortopf – das Kochstudio 2011 ist eine Erfolgsgeschichte. Die Besucher waren voll des Lobes. Es schmeckte wunderbar und die Einladungen in die Regionen wurden gern angenommen.
Lehmann: „Der Kunde entscheidet mit seiner Nachfrage aktiv darüber mit, ob und wo Brandenburger Produkte in Verkaufsregale gelangen. Dazu ermutigen wir auch hier immer wieder am Messeplatz Berlin.“
Landwirte zeigen ihr Können
Der Landesbauernverband Brandenburg ist nach den Worten seines Vorsitzenden Udo Folgart mit der gesamten Palette – von der Urproduktion bis zur Veredlung – vertreten.
Nach den zu Messebeginn schweren Diskussionen, „zu denen hochgradig Kriminelle beigetragen haben, die den Ruf einer ganzen Branche und vor allem das Image der Bauern schädigten, hat sich nun gezeigt, wie viele Besucher sich von der Qualität unserer Produkte überzeugen und sich diese hier auch schmecken lassen“, so Folgart: „Ich bin sehr froh – und der Besucherandrang gerade in der Brandenburghalle bestätigt dies – dass die Systemdiskussion keine Rolle spielt. Denn egal, ob großer oder kleiner Betrieb, ob ökologisch oder konventionell, alle Produkte wurden nach guten und kreativen Rezepten gefertigt. Sie zeugen vom Können der Brandenburger Land- und Ernährungswirtschaft.“
Erfolgreicher märkischer Weg
Das Erfolgsrezept der Landespräsentation Brandenburgs auf der Grünen Woche hat sich bewährt: In der Brandenburghalle begegnen sich Erzeuger und Verbraucher, Anbieter und Käufer. Hier wird über Kundenwünsche und Erwartungen gesprochen. Der Testmarkt Grüne Woche gehört zu den verlässlichen Signalen für die Zukunft regionaler Spezialitäten.
Brandenburgs Aussteller sind mit dem bisherigen Messeverlauf zufrieden. Für das letzte Wochenende erhoffen sich alle einen weiteren Publikums- und Umsatzschub. Fast alle Brandenburger Aussteller bekunden ihre Absicht, im nächsten Jahr bei der Grünen Woche wieder dabei sein zu wollen.
Auf Wiedersehen im Jahr 2012
Übrigens: Die 77. Internationale Grüne Woche öffnet vom 20. bis 29. Januar 2012 ihre Tore.
Foto 1:Christine Berger – Die Welt des Sanddorns: Über 50 Qualitätsprodukte aus Sanddorn werden in der hauseigenen Produktionsstätte von Christine Berger GmbH & Co. KG
Foto 2: Ein Stück Brandenburg
Foto 3: Mit Liebe zum Detail – Confiserie Felicitas
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH