Mehr als 8.000 Betriebsstunden und 6.000 Besucher aus mehr als 50 Ländern – das ist die Bilanz des zweijährigen Betriebs der CCS-Pilotanlage von Vattenfall am Standort Schwarze Pumpe in der Lausitz. Seit dem 8. September 2008 wird hier die Technologie zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid erforscht. Rund 4.700 Tonnen CO 2 wurden bislang aus dem Kraftwerksprozess abgeschieden und verflüssigt. Die Abscheiderate liegt bei mehr als 90 Prozent.
„Die Ergebnisse, die der Forschungsbetrieb der Pilotanlage bislang geliefert hat, sind sehr vielversprechend.“ so der Kraftwerksvorstand von Vattenfall Europe Mining & Generation, Hubertus Altmann. „Was wir hier lernen, fließt unmittelbar in die nächste Stufe des Projektes, den Bau eines Demonstrationskraftwerkes in Jänschwalde, ein. Die Anlage und die Erforschung der Technologie ist nicht nur für Vattenfall wichtig: Für die beteiligten Firmen besteht die Möglichkeit, hier neue Anlagenkomponenten und Methoden zu testen. Das ist für die weitere Entwicklung dieser klimaschonenden Art der Braunkohleverstromung enorm hilfreich – und auch für energieintensive Branchen interessant“, so Altmann.
Seit ihrer Inbetriebnahme 2008 ist die Pilotanlage in Schwarze Pumpe ein Anziehungspunkt für Forscher, Ingenieure, Politiker und Medienvertreter aus aller Welt. Insbesondere für Fachbesucher aus Ländern wie China, Australien oder Polen ist die Umsetzung der CCS-Technologie von besonderem Interesse. Im Jahr der Eröffnung wurde die Anlage zudem von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ zum „Ort im Land der Ideen“ gekürt.
Die Anlage stellt für die Ingenieure den Schritt vom Labor in die Praxis dar. Mit den hier gewonnenen Erkenntnissen will Vattenfall ein Demonstrationskraftwerk am Standort Jänschwalde errichten. Noch fehlen allerdings mit dem so genannten CCS-Gesetz verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen, um die Technologie weiter voran zu treiben.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation
Fotos © NL aktuell, Archivbilder
Mehr als 8.000 Betriebsstunden und 6.000 Besucher aus mehr als 50 Ländern – das ist die Bilanz des zweijährigen Betriebs der CCS-Pilotanlage von Vattenfall am Standort Schwarze Pumpe in der Lausitz. Seit dem 8. September 2008 wird hier die Technologie zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid erforscht. Rund 4.700 Tonnen CO 2 wurden bislang aus dem Kraftwerksprozess abgeschieden und verflüssigt. Die Abscheiderate liegt bei mehr als 90 Prozent.
„Die Ergebnisse, die der Forschungsbetrieb der Pilotanlage bislang geliefert hat, sind sehr vielversprechend.“ so der Kraftwerksvorstand von Vattenfall Europe Mining & Generation, Hubertus Altmann. „Was wir hier lernen, fließt unmittelbar in die nächste Stufe des Projektes, den Bau eines Demonstrationskraftwerkes in Jänschwalde, ein. Die Anlage und die Erforschung der Technologie ist nicht nur für Vattenfall wichtig: Für die beteiligten Firmen besteht die Möglichkeit, hier neue Anlagenkomponenten und Methoden zu testen. Das ist für die weitere Entwicklung dieser klimaschonenden Art der Braunkohleverstromung enorm hilfreich – und auch für energieintensive Branchen interessant“, so Altmann.
Seit ihrer Inbetriebnahme 2008 ist die Pilotanlage in Schwarze Pumpe ein Anziehungspunkt für Forscher, Ingenieure, Politiker und Medienvertreter aus aller Welt. Insbesondere für Fachbesucher aus Ländern wie China, Australien oder Polen ist die Umsetzung der CCS-Technologie von besonderem Interesse. Im Jahr der Eröffnung wurde die Anlage zudem von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ zum „Ort im Land der Ideen“ gekürt.
Die Anlage stellt für die Ingenieure den Schritt vom Labor in die Praxis dar. Mit den hier gewonnenen Erkenntnissen will Vattenfall ein Demonstrationskraftwerk am Standort Jänschwalde errichten. Noch fehlen allerdings mit dem so genannten CCS-Gesetz verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen, um die Technologie weiter voran zu treiben.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation
Fotos © NL aktuell, Archivbilder