Am Sonntag wurde ein Rettungswagen auf der A13 bei Groß Köris von einem 40-Jährigen zur Gefahrenbremsung genötigt und dessen Insassen beleidigt. Die Polizei konnte den Mann an der Anschlussstelle Kittlitz stoppen, ein Drogenvortest schlug dabei positiv auf Cannabis an. Ihn erwarten nun entsprechende Verfahren.
Die Polizei teilte dazu mit:
Angehörige des Rettungsdienstes riefen am Sonntag kurz vor 14:00 Uhr die Polizei, da sie auf der Fahrt mit dem Rettungswagen in Richtung Dresden erheblich von einem OPEL-Kleinwagen behindert, durch den Fahrer beleidigt und zu einer Gefahrenbremsung genötigt wurden, so dass es fast zu einem Verkehrsunfall gekommen wäre. Durch die Beamten schließlich an der Anschlussstelle Kittlitz (OSL) gestoppt, wurde der 40-jährige Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei schlug der Drogenvortest positiv auf Cannabis an, was eine beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus zur Folge hatte. Neben der Drogenfahrt wurde der Mann mit dem Vorwurf eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr konfrontiert. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Schönefeld: In der Altglienicker Chaussee stellten Polizeibeamte am Sonntagabend drei Personen im Alter von 17 bis 25 Jahren, die Feuerwerkskörper gezündet hatten. Bei ihnen bzw. in einem PKW entdeckten die Beamten zudem eine Schreckschusspistole mit Munition, weitere Böller sowie Medikamente und stellten diese sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen der Verstöße gegen das Waffen-, Sprengstoff- und Arzneimittelgesetz.
Großziethen, Waltersdorf: Gegen 08:00 Uhr ereigneten sich in Großziethen und Waltersdorf zwei Verkehrsunfälle. In der Karl-Marx-Straße kollidierten zwei PKW bei einem Vorfahrtunfall. Mit einem Schaden von rund 8.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig. In der Grünauer Straße stießen ein LKW und ein PKW nach einem Fehler beim Abbiegen zusammen. Schaden hier – rund 5.000 Euro.
BAB 13 bei Groß Köris: Kurz nach 20:00 Uhr wurde die Polizei am Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall unweit der Anschlussstelle Groß Köris gerufen. Nach der Unaufmerksamkeit des Fahrers war ein LKW zunächst mit der rechten und in der Folge mit der Mittelschutzplanke kollidiert. Ein PKW SEAT stieß bei einem Ausweichmanöver gegen eine Warnbake. Bei einem Gesamtsachschaden von rund 3.000 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit, verletzt wurde niemand.
Königs Wusterhausen: Polizeibeamte stoppten am Sonntag kurz nach 23:00 Uhr einen PKW SKODA in der Potsdamer Straße, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem 34-Jährigen reagierte positiv auf Amphetamine, so dass er die Polizisten zur Blutprobe auf die Polizeiinspektion begleiten musste. Nach der Einleitung der entsprechenden Verfahren wurde die Weiterfahrt untersagt.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung in einem Kreisverkehr der Chausseestraße war am Montagmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls. Wie der Polizei kurz vor 07:30 Uhr gemeldet wurde, waren ein FORD-Transporter und ein PKW PEUGEOT aneinandergeraten, was etwa 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Dennoch blieben beide Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
BAB 13 bei Freiwalde: Zwischen Duben und Freiwalde war es am Montag gegen 07:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der weitere Folgeunfälle nach sich zog. Von einem bislang unbekannten LKW hatte sich ein Ladungsspanngurt gelöst, was einen Reifenschaden bei einem nachfolgenden MAN-Sattelzug auslöste. Insgesamt drei PKW waren mit Teilen der Karkasse zusammengestoßen, so dass die Gesamtbilanz der verursachten Schäden mit etwa 6.500 Euro zu protokollieren war. Verletzt wurde niemand und alle beteiligten Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
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Red. / Presseinfo