• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Samstag, 10. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

BTU Cottbus forscht zur Villa Oro in Neapel

11:35 Uhr | 19. Februar 2009
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Der Lehrstuhl Bauen im Bestand präsentiert am Samstag, 21. Februar 2009, mit einer Ausstellung seine Forschungsergebnisse in Neapel
Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer haben in den vergangenen Jahren intensiv zur sogenannten Villa Oro in Neapel geforscht. Die nach dem Bauherren Augusto Oro benannte moderne Flachbau-Villa, die sich an dramatischer Stelle am Steilhang über dem Golf von Neapel erhebt, wurde in den Jahren 1934 bis 1937 von Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky konzipiert. Die Villa weist eine komplexe Raumstruktur, da sich der Bau an den Steilfelsen schmiegt.
Die drei Architektinnen Baller, Hendreich und Schmidt-Krayer haben zusammen mit BTU Studierenden mehrere Seminare und einen Workshop in Neapel durchgeführt. Diese Arbeiten mündeten 2008 in einer Monografie über die Villa Oro. Die schon im Buch publizierten Ergebnisse werden nun in einer Ausstellung vor Ort der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung besteht aus 20 Tafeln im Querformat 1,20 m x 0,60 m die neben den grafisch aufgearbeiteten Informationen aus dem Buch weitere analytische Tafeln zur bautypologischen Einordnung der Villa beinhaltet. In Zusammenarbeit mit der Universität Neapel, dem Archivio Cosenza und dem Kultursenator der Stadt und Provinz Neapel und Familie Oro wird die Ausstellung in Neapel im Palazzo Reale gezeigt. Sie wird hier ergänzt durch originale Leihgaben aus dem Archiv Cosenza und den Plänen zum denkmalgerechten Rückbau der Villa, der vom Enkel des Architekten betreut wird. Die Ausstellung wird am Samstag, den 21. Februar 2009, um 17 Uhr mit einer Podiumsdiskussion eröffnet. In diesem Zusammenhang ist das private Wohnhaus auch erstmals für eine kleine Gruppe von Interessierten zu besichtigen.
Das Buch zur Villa Oro ist im Mai 2008 im Westkreuz Verlag erschienen. Herausgeberinnen sind Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer. Es dokumentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit, die am Lehrstuhl von Prof. Inken Baller, Bauen im Bestand, entwickelt wurde. Das Buch erläutert zum ersten Mal nachvollziehbar in Wort und Plan die komplexe Raumstruktur der Villa, die Nutzungs- und Lebensgeschichte des Bauherren Augusto Oro und seiner Familie, die konstruktive Zusammenarbeit und Freundschaft der beiden höchst eigenständigen und eigenwilligen Architekten und den Baukontext in Neapel sowie die architekturgeschichtliche Einordnung des bisher zu wenig beachteten Meisterwerkes der modernen Architektur.
Auf die Frage, warum sich die drei Architektinnen mit der villa Oro so intensiv beschäftigt haben, antwortet Evelyn Hendreich: „Uns interessierte die Villa, weil sie moderne, traditionelle und regionale Bautypologien miteinander räumlich verwebt. Dazu ist sie ein eindrucksvolles Beispiel der engen, gleichwertigen Zusammenarbeit zweier höchst eigenwilliger Architekten Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky. Wir wünschen uns, das wir mit der Dokumentation dazu beitragen, dass der Villa und den Architekten, hier insbesondere Luigi Cosenza, der Platz in der Architekturgeschichte zukommt, der ihnen und ihrem Werk angemessen ist.“
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Panorama Neapel, © Damirux (wikipedia.org)
Foto 2: Palazzo Reale, © Radomil (wikipedia.org)

Der Lehrstuhl Bauen im Bestand präsentiert am Samstag, 21. Februar 2009, mit einer Ausstellung seine Forschungsergebnisse in Neapel
Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer haben in den vergangenen Jahren intensiv zur sogenannten Villa Oro in Neapel geforscht. Die nach dem Bauherren Augusto Oro benannte moderne Flachbau-Villa, die sich an dramatischer Stelle am Steilhang über dem Golf von Neapel erhebt, wurde in den Jahren 1934 bis 1937 von Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky konzipiert. Die Villa weist eine komplexe Raumstruktur, da sich der Bau an den Steilfelsen schmiegt.
Die drei Architektinnen Baller, Hendreich und Schmidt-Krayer haben zusammen mit BTU Studierenden mehrere Seminare und einen Workshop in Neapel durchgeführt. Diese Arbeiten mündeten 2008 in einer Monografie über die Villa Oro. Die schon im Buch publizierten Ergebnisse werden nun in einer Ausstellung vor Ort der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung besteht aus 20 Tafeln im Querformat 1,20 m x 0,60 m die neben den grafisch aufgearbeiteten Informationen aus dem Buch weitere analytische Tafeln zur bautypologischen Einordnung der Villa beinhaltet. In Zusammenarbeit mit der Universität Neapel, dem Archivio Cosenza und dem Kultursenator der Stadt und Provinz Neapel und Familie Oro wird die Ausstellung in Neapel im Palazzo Reale gezeigt. Sie wird hier ergänzt durch originale Leihgaben aus dem Archiv Cosenza und den Plänen zum denkmalgerechten Rückbau der Villa, der vom Enkel des Architekten betreut wird. Die Ausstellung wird am Samstag, den 21. Februar 2009, um 17 Uhr mit einer Podiumsdiskussion eröffnet. In diesem Zusammenhang ist das private Wohnhaus auch erstmals für eine kleine Gruppe von Interessierten zu besichtigen.
Das Buch zur Villa Oro ist im Mai 2008 im Westkreuz Verlag erschienen. Herausgeberinnen sind Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer. Es dokumentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit, die am Lehrstuhl von Prof. Inken Baller, Bauen im Bestand, entwickelt wurde. Das Buch erläutert zum ersten Mal nachvollziehbar in Wort und Plan die komplexe Raumstruktur der Villa, die Nutzungs- und Lebensgeschichte des Bauherren Augusto Oro und seiner Familie, die konstruktive Zusammenarbeit und Freundschaft der beiden höchst eigenständigen und eigenwilligen Architekten und den Baukontext in Neapel sowie die architekturgeschichtliche Einordnung des bisher zu wenig beachteten Meisterwerkes der modernen Architektur.
Auf die Frage, warum sich die drei Architektinnen mit der villa Oro so intensiv beschäftigt haben, antwortet Evelyn Hendreich: „Uns interessierte die Villa, weil sie moderne, traditionelle und regionale Bautypologien miteinander räumlich verwebt. Dazu ist sie ein eindrucksvolles Beispiel der engen, gleichwertigen Zusammenarbeit zweier höchst eigenwilliger Architekten Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky. Wir wünschen uns, das wir mit der Dokumentation dazu beitragen, dass der Villa und den Architekten, hier insbesondere Luigi Cosenza, der Platz in der Architekturgeschichte zukommt, der ihnen und ihrem Werk angemessen ist.“
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Panorama Neapel, © Damirux (wikipedia.org)
Foto 2: Palazzo Reale, © Radomil (wikipedia.org)

Der Lehrstuhl Bauen im Bestand präsentiert am Samstag, 21. Februar 2009, mit einer Ausstellung seine Forschungsergebnisse in Neapel
Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer haben in den vergangenen Jahren intensiv zur sogenannten Villa Oro in Neapel geforscht. Die nach dem Bauherren Augusto Oro benannte moderne Flachbau-Villa, die sich an dramatischer Stelle am Steilhang über dem Golf von Neapel erhebt, wurde in den Jahren 1934 bis 1937 von Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky konzipiert. Die Villa weist eine komplexe Raumstruktur, da sich der Bau an den Steilfelsen schmiegt.
Die drei Architektinnen Baller, Hendreich und Schmidt-Krayer haben zusammen mit BTU Studierenden mehrere Seminare und einen Workshop in Neapel durchgeführt. Diese Arbeiten mündeten 2008 in einer Monografie über die Villa Oro. Die schon im Buch publizierten Ergebnisse werden nun in einer Ausstellung vor Ort der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung besteht aus 20 Tafeln im Querformat 1,20 m x 0,60 m die neben den grafisch aufgearbeiteten Informationen aus dem Buch weitere analytische Tafeln zur bautypologischen Einordnung der Villa beinhaltet. In Zusammenarbeit mit der Universität Neapel, dem Archivio Cosenza und dem Kultursenator der Stadt und Provinz Neapel und Familie Oro wird die Ausstellung in Neapel im Palazzo Reale gezeigt. Sie wird hier ergänzt durch originale Leihgaben aus dem Archiv Cosenza und den Plänen zum denkmalgerechten Rückbau der Villa, der vom Enkel des Architekten betreut wird. Die Ausstellung wird am Samstag, den 21. Februar 2009, um 17 Uhr mit einer Podiumsdiskussion eröffnet. In diesem Zusammenhang ist das private Wohnhaus auch erstmals für eine kleine Gruppe von Interessierten zu besichtigen.
Das Buch zur Villa Oro ist im Mai 2008 im Westkreuz Verlag erschienen. Herausgeberinnen sind Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer. Es dokumentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit, die am Lehrstuhl von Prof. Inken Baller, Bauen im Bestand, entwickelt wurde. Das Buch erläutert zum ersten Mal nachvollziehbar in Wort und Plan die komplexe Raumstruktur der Villa, die Nutzungs- und Lebensgeschichte des Bauherren Augusto Oro und seiner Familie, die konstruktive Zusammenarbeit und Freundschaft der beiden höchst eigenständigen und eigenwilligen Architekten und den Baukontext in Neapel sowie die architekturgeschichtliche Einordnung des bisher zu wenig beachteten Meisterwerkes der modernen Architektur.
Auf die Frage, warum sich die drei Architektinnen mit der villa Oro so intensiv beschäftigt haben, antwortet Evelyn Hendreich: „Uns interessierte die Villa, weil sie moderne, traditionelle und regionale Bautypologien miteinander räumlich verwebt. Dazu ist sie ein eindrucksvolles Beispiel der engen, gleichwertigen Zusammenarbeit zweier höchst eigenwilliger Architekten Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky. Wir wünschen uns, das wir mit der Dokumentation dazu beitragen, dass der Villa und den Architekten, hier insbesondere Luigi Cosenza, der Platz in der Architekturgeschichte zukommt, der ihnen und ihrem Werk angemessen ist.“
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Panorama Neapel, © Damirux (wikipedia.org)
Foto 2: Palazzo Reale, © Radomil (wikipedia.org)

Der Lehrstuhl Bauen im Bestand präsentiert am Samstag, 21. Februar 2009, mit einer Ausstellung seine Forschungsergebnisse in Neapel
Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer haben in den vergangenen Jahren intensiv zur sogenannten Villa Oro in Neapel geforscht. Die nach dem Bauherren Augusto Oro benannte moderne Flachbau-Villa, die sich an dramatischer Stelle am Steilhang über dem Golf von Neapel erhebt, wurde in den Jahren 1934 bis 1937 von Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky konzipiert. Die Villa weist eine komplexe Raumstruktur, da sich der Bau an den Steilfelsen schmiegt.
Die drei Architektinnen Baller, Hendreich und Schmidt-Krayer haben zusammen mit BTU Studierenden mehrere Seminare und einen Workshop in Neapel durchgeführt. Diese Arbeiten mündeten 2008 in einer Monografie über die Villa Oro. Die schon im Buch publizierten Ergebnisse werden nun in einer Ausstellung vor Ort der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung besteht aus 20 Tafeln im Querformat 1,20 m x 0,60 m die neben den grafisch aufgearbeiteten Informationen aus dem Buch weitere analytische Tafeln zur bautypologischen Einordnung der Villa beinhaltet. In Zusammenarbeit mit der Universität Neapel, dem Archivio Cosenza und dem Kultursenator der Stadt und Provinz Neapel und Familie Oro wird die Ausstellung in Neapel im Palazzo Reale gezeigt. Sie wird hier ergänzt durch originale Leihgaben aus dem Archiv Cosenza und den Plänen zum denkmalgerechten Rückbau der Villa, der vom Enkel des Architekten betreut wird. Die Ausstellung wird am Samstag, den 21. Februar 2009, um 17 Uhr mit einer Podiumsdiskussion eröffnet. In diesem Zusammenhang ist das private Wohnhaus auch erstmals für eine kleine Gruppe von Interessierten zu besichtigen.
Das Buch zur Villa Oro ist im Mai 2008 im Westkreuz Verlag erschienen. Herausgeberinnen sind Prof. Inken Baller, Evelyn Hendreich und Gisela Schmidt-Krayer. Es dokumentiert die Ergebnisse der Forschungsarbeit, die am Lehrstuhl von Prof. Inken Baller, Bauen im Bestand, entwickelt wurde. Das Buch erläutert zum ersten Mal nachvollziehbar in Wort und Plan die komplexe Raumstruktur der Villa, die Nutzungs- und Lebensgeschichte des Bauherren Augusto Oro und seiner Familie, die konstruktive Zusammenarbeit und Freundschaft der beiden höchst eigenständigen und eigenwilligen Architekten und den Baukontext in Neapel sowie die architekturgeschichtliche Einordnung des bisher zu wenig beachteten Meisterwerkes der modernen Architektur.
Auf die Frage, warum sich die drei Architektinnen mit der villa Oro so intensiv beschäftigt haben, antwortet Evelyn Hendreich: „Uns interessierte die Villa, weil sie moderne, traditionelle und regionale Bautypologien miteinander räumlich verwebt. Dazu ist sie ein eindrucksvolles Beispiel der engen, gleichwertigen Zusammenarbeit zweier höchst eigenwilliger Architekten Luigi Cosenza und Bernard Rudofsky. Wir wünschen uns, das wir mit der Dokumentation dazu beitragen, dass der Villa und den Architekten, hier insbesondere Luigi Cosenza, der Platz in der Architekturgeschichte zukommt, der ihnen und ihrem Werk angemessen ist.“
Quelle: BTU Cottbus
Foto 1: Panorama Neapel, © Damirux (wikipedia.org)
Foto 2: Palazzo Reale, © Radomil (wikipedia.org)

Ähnliche Artikel

Relegation in eigener Hand! Energie Cottbus gewinnt Ostduell in Rostock

Relegation in eigener Hand! Energie Cottbus gewinnt Ostduell in Rostock

10. Mai 2025

Aller Unruhe zum Trotz: Der FC Energie Cottbus gewinnt das Ostduell gegen Hansa Rostock mit 1:3 und steht auch dank...

Handwerkskammer Cottbus

Vollversammlung entlässt Geschäftsführung der Handwerkskammer Cottbus

9. Mai 2025

Die Handwerkskammer Cottbus hat überraschend Sylke Radke zur kommissarischen Hauptgeschäftsführerin ernannt, nachdem die bisherigen Amtsinhaber Manja Bonin und ihr Stellvertreter...

Perspektive auf den Neubau Sandower Straße 13 in Cottbus,; ISAHR Immobilien

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

9. Mai 2025

In der Sandower Straße in Cottbus hat das Immobilienunternehmen ISAHR heute den Grundstein für ein neues Mehrfamilienhaus mit elf barrierefreien...

Trotz Abstieg: SVE-Volleyballerinnen bleiben in der 2. Bundesliga

Trotz Abstieg: SVE-Volleyballerinnen bleiben in der 2. Bundesliga

9. Mai 2025

Trotz sportlichem Abstieg bleibt der SV Energie Cottbus in der kommenden Saison 2025/26 Teil der 2. Bundesliga Frauen Nord. Die...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Relegation in eigener Hand! Energie Cottbus gewinnt Ostduell in Rostock

15:58 Uhr | 10. Mai 2025 | 2.8k Leser

Irreguläre Migration: Verstärkte Grenzkontrollen auch in der Lausitz

13:50 Uhr | 10. Mai 2025 | 106 Leser

Großübung gestartet: mehr als 400 Einsatzkräfte in Dahme-Spreewald

13:21 Uhr | 10. Mai 2025 | 501 Leser

Vollversammlung entlässt Geschäftsführung der Handwerkskammer Cottbus

22:15 Uhr | 9. Mai 2025 | 1.8k Leser

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

17:45 Uhr | 9. Mai 2025 | 5.8k Leser

Trotz Abstieg: SVE-Volleyballerinnen bleiben in der 2. Bundesliga

16:08 Uhr | 9. Mai 2025 | 175 Leser

Meistgelesen

Monteur bei Werkstattunfall in Cottbus von Auto überrollt

07.Mai 2025 | 20.2k Leser

Cottbuser Behörden schließen illegalen Gewerbebetrieb

06.Mai 2025 | 15.6k Leser

Krauß-Beben bei Energie Cottbus: Suspendierung und Hansa-Wechsel?

07.Mai 2025 | 14.3k Leser

Deutschlands größter Batteriespeicher entsteht bei Lübbenau

04.Mai 2025 | 12.4k Leser

Erneut gefährliche Drahtfalle bei Ortrand gespannt. Hinweise gesucht

06.Mai 2025 | 8.4k Leser

Neubau „SAND 13“ ersetzt historisches Gebäude in Cottbus

09.Mai 2025 | 5.8k Leser

Digitale Beilagen

VideoNews

Saisonstart für Strandpromenade Cottbus | Neue Speisen & Mai-Aktion
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | Grundsteinlegung für neues Mehrfamilienhaus in Sandower Straße gelegt
Now Playing
In der Sandower Straße in #Cottbus hat das Immobilienunternehmen ISAHR heute den Grundstein für ein neues Mehrfamilienhaus mit elf barrierefreien Eigentumswohnungen gelegt. Geplant sind über 1.000 Quadratmeter moderne Wohnfläche mit ...individueller Architektur, darunter Gartenwohnungen, Loggia-Wohnungen sowie ein Wohnbereich mit Dachterrasse. Die Fertigstellung ist für August 2026 vorgesehen. Rund 50 Prozent der Wohnungen sind bereits vergeben, aktuell verfügbar sind noch jeweils eine Zwei-, Drei- und Vierraumwohnung sowie das Penthouse. Die Gesamtinvestition liegt bei rund vier Millionen Euro. Bis 16 Uhr findet heute noch der offizielle Info- und Schautag statt.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Sparkasse Spree-Neiße spendet 14.000 Euro an das Planetarium Cottbus
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
zu allen Videos

  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin