Insgesamt 270.106 Schülerinnen und Schüler der 926 brandenburgischen Schulen erhalten am Freitag, den 27. Januar 2012, ihre Halbjahreszeugnisse. Bildungsministerin Martina Münch gratuliert den Kindern und Jugendlichen zu ihren guten schulischen Leistungen: „Sie sind die beste Voraussetzung für den späteren Start in die Ausbildung oder das Studium“, so Münch. Aber nicht jeder kann sich über gute Zensuren auf dem Zeugnis freuen. Deshalb erinnert Bildungsministerin Münch daran, dass sich der Wert eines Kindes oder Jugendlichen nicht nach seinen Zeugnisnoten bemisst: „Auch Erwachsene kennen Höhen und Tiefen im Arbeitsleben. Wir müssen unseren Kindern Mut machen, sie mit Lob und Anerkennung in ihrer Entwicklung unterstützen und ihnen hilfreich zur Seite stehen.“
Selbst bei bösen Überraschungen sollten Kinder nicht verurteilt oder bestraft werden, so Martina Münch. „Stattdessen sollte man gemeinsam mit den Kindern und der Schule besprechen und verabreden, was künftig getan werden kann, um die Leistungen zu verbessern.“ Wichtig für alle Eltern am Zeugnisausgabetag: „Lassen Sie Ihre Kinder mit ihren Sorgen nicht allein. Wenden Sie sich im Krisenfall an eine der Kummernummern“, empfiehlt die Bildungsministerin.
Den Kindern und Jugendlichen, die den Zeugnissen und dem Nachhauseweg mit Sorgen entgegen sehen, rät die Ministerin, „sich an eine Lehrerin oder einen Lehrer ihres Vertrauens zu wenden“. Beratung und Hilfe vor, während und nach der Zeugniserteilung gewähren auch die Staatlichen Schulämter, die dort angegliederten schulpsychologischen Beratungs- sowie Erziehungsberatungsstellen und die Kinder- und Jugendnotdienste im Land Brandenburg.
Kummernummern
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
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