Ob in Kampfpose oder wie ein Federball, als stolzer Gentlemen oder in sich versunkener Einzelgänger: Schaut man sich die Großtrappenbilder des renommierten Naturfotografen Dietmar Nill an, kann man es förmlich hören: das Grummeln der konkurrierenden Hähne, das Fiepen der Jungen, die zärtliche Stimme der Mutter. Gestern eröffnete der Präsident des Landesumweltamts, Matthias Freude, eine Fotoausstellung zur Großtrappe im Kulturhaus Rathenow. Im Havelländischen Luch nahe Rathenow lebt die größte und eine der letzten drei Großtrappengruppen in Deutschland. Die Schau ist bis zum 1. Juni täglich (außer montags) von 11 bis17 Uhr zu sehen.
„Ihr Schicksal schien schon besiegelt. Dass sich die Großtrappe von ihrem historischen Tiefpunkt Mitte der 1990erJahre von rund 50 Tieren in Brandenburg erholte, grenzt an ein Wunder“, erinnert Matthias Freude zur Vernissage. „Auch deshalb ist diese Ausstellung unsere erste Aktion im Jahr der biologischen Vielfalt.“
Heute leben wieder 110 Großtrappen im Havelländischen Luch, in den Belziger Landschaftswiesen und im angrenzenden Fiener Bruch. Kein Vergleich zu den 3.900 Exemplaren vor 70 Jahren, aber ein Hoffnungsschimmer für die brandenburgische Charakterart, die auch als „Märkischer Strauß“ bezeichnet wird. „Es ist dem Engagement ehrenamtlicher Naturschützern hier vor Ort der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt und der Zusammenarbeit mit den Landnutzern zu verdanken, dass wir die Trappenbalz hier noch beobachten können“, so Freude. Bei diesem imposanten Naturschauspiel schlägt der Trappenhahn sein Federkleid zu einem großen Ball. Zwei Beobachtungstürme und geführte Wanderungen ermöglichen den Einheimischen und Besuchern im Frühjahr, das Posieren und Werben der Trappenhähne zu verfolgen.
GroßtrappeMomente aus dem Leben der scheuen und vom Aussterben bedrohten Tiere hat der Künstler Dietmar Nill eingefangen. Seine Beobachtungsgabe und das Gespür für besondere Situationen, seine unendliche Geduld und das Verständnis für das Verhalten der Tiere haben ihm fünfmal den Titel „Naturfotograf des Jahres“ und viele andere Auszeichnungen eingebracht. „Fotos von Dietmar Nill bilden nicht nur das Geschöpf und seinen Lebensraum ab, sie erzählen eine Geschichte – und die mit Spannung, Charme und oft einer gehörigen Portion schelmischen Humors“, so Freude.
Bereichert wird die Ausstellung durch rund 20 Präparate – vornehmlich aus dem Potsdamer Naturkundemuseum. Der diesjährige Weltmeister im Präparieren (einer Gelbhalsmaus), Christian Blumenstein, hat die Hähne, Hennen, Küken und Gelege aufbereitet.
Mammutkonferenz zur biologischen Vielfalt
Alle Bundesländer bereiten mit verschiedenen Aktivitäten und Projekten die in diesem Jahr in Bonn stattfindende 9. UN-Artenschutzkonferenz vor. 5.000 Vertreter aus aller Welt beraten vom 19 bis 30. Mai, wie der dramatische Schwund bei Arten, Lebensräumen und Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren gestoppt werden kann. Das Land Brandenburg wird mit über 250 Aktionen wie Festen, Tagen der offnen Tür, Exkursionen und Projektvorstellungen das Thema Biodiversität den Menschen und Besuchern in Brandenburg nahebringen.
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete und die 10 Ämter für Forstwirtschaft werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen.
Das Programmheft ist ab sofort zu beziehen:
– per Fax 0331/ 866 7018
– telefonisch: 0331/ 866 7017 oder 7237
Begleitprogramm als *.pdf Datei
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Dietmar Nill
Ob in Kampfpose oder wie ein Federball, als stolzer Gentlemen oder in sich versunkener Einzelgänger: Schaut man sich die Großtrappenbilder des renommierten Naturfotografen Dietmar Nill an, kann man es förmlich hören: das Grummeln der konkurrierenden Hähne, das Fiepen der Jungen, die zärtliche Stimme der Mutter. Gestern eröffnete der Präsident des Landesumweltamts, Matthias Freude, eine Fotoausstellung zur Großtrappe im Kulturhaus Rathenow. Im Havelländischen Luch nahe Rathenow lebt die größte und eine der letzten drei Großtrappengruppen in Deutschland. Die Schau ist bis zum 1. Juni täglich (außer montags) von 11 bis17 Uhr zu sehen.
„Ihr Schicksal schien schon besiegelt. Dass sich die Großtrappe von ihrem historischen Tiefpunkt Mitte der 1990erJahre von rund 50 Tieren in Brandenburg erholte, grenzt an ein Wunder“, erinnert Matthias Freude zur Vernissage. „Auch deshalb ist diese Ausstellung unsere erste Aktion im Jahr der biologischen Vielfalt.“
Heute leben wieder 110 Großtrappen im Havelländischen Luch, in den Belziger Landschaftswiesen und im angrenzenden Fiener Bruch. Kein Vergleich zu den 3.900 Exemplaren vor 70 Jahren, aber ein Hoffnungsschimmer für die brandenburgische Charakterart, die auch als „Märkischer Strauß“ bezeichnet wird. „Es ist dem Engagement ehrenamtlicher Naturschützern hier vor Ort der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt und der Zusammenarbeit mit den Landnutzern zu verdanken, dass wir die Trappenbalz hier noch beobachten können“, so Freude. Bei diesem imposanten Naturschauspiel schlägt der Trappenhahn sein Federkleid zu einem großen Ball. Zwei Beobachtungstürme und geführte Wanderungen ermöglichen den Einheimischen und Besuchern im Frühjahr, das Posieren und Werben der Trappenhähne zu verfolgen.
GroßtrappeMomente aus dem Leben der scheuen und vom Aussterben bedrohten Tiere hat der Künstler Dietmar Nill eingefangen. Seine Beobachtungsgabe und das Gespür für besondere Situationen, seine unendliche Geduld und das Verständnis für das Verhalten der Tiere haben ihm fünfmal den Titel „Naturfotograf des Jahres“ und viele andere Auszeichnungen eingebracht. „Fotos von Dietmar Nill bilden nicht nur das Geschöpf und seinen Lebensraum ab, sie erzählen eine Geschichte – und die mit Spannung, Charme und oft einer gehörigen Portion schelmischen Humors“, so Freude.
Bereichert wird die Ausstellung durch rund 20 Präparate – vornehmlich aus dem Potsdamer Naturkundemuseum. Der diesjährige Weltmeister im Präparieren (einer Gelbhalsmaus), Christian Blumenstein, hat die Hähne, Hennen, Küken und Gelege aufbereitet.
Mammutkonferenz zur biologischen Vielfalt
Alle Bundesländer bereiten mit verschiedenen Aktivitäten und Projekten die in diesem Jahr in Bonn stattfindende 9. UN-Artenschutzkonferenz vor. 5.000 Vertreter aus aller Welt beraten vom 19 bis 30. Mai, wie der dramatische Schwund bei Arten, Lebensräumen und Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren gestoppt werden kann. Das Land Brandenburg wird mit über 250 Aktionen wie Festen, Tagen der offnen Tür, Exkursionen und Projektvorstellungen das Thema Biodiversität den Menschen und Besuchern in Brandenburg nahebringen.
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete und die 10 Ämter für Forstwirtschaft werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen.
Das Programmheft ist ab sofort zu beziehen:
– per Fax 0331/ 866 7018
– telefonisch: 0331/ 866 7017 oder 7237
Begleitprogramm als *.pdf Datei
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Dietmar Nill
Ob in Kampfpose oder wie ein Federball, als stolzer Gentlemen oder in sich versunkener Einzelgänger: Schaut man sich die Großtrappenbilder des renommierten Naturfotografen Dietmar Nill an, kann man es förmlich hören: das Grummeln der konkurrierenden Hähne, das Fiepen der Jungen, die zärtliche Stimme der Mutter. Gestern eröffnete der Präsident des Landesumweltamts, Matthias Freude, eine Fotoausstellung zur Großtrappe im Kulturhaus Rathenow. Im Havelländischen Luch nahe Rathenow lebt die größte und eine der letzten drei Großtrappengruppen in Deutschland. Die Schau ist bis zum 1. Juni täglich (außer montags) von 11 bis17 Uhr zu sehen.
„Ihr Schicksal schien schon besiegelt. Dass sich die Großtrappe von ihrem historischen Tiefpunkt Mitte der 1990erJahre von rund 50 Tieren in Brandenburg erholte, grenzt an ein Wunder“, erinnert Matthias Freude zur Vernissage. „Auch deshalb ist diese Ausstellung unsere erste Aktion im Jahr der biologischen Vielfalt.“
Heute leben wieder 110 Großtrappen im Havelländischen Luch, in den Belziger Landschaftswiesen und im angrenzenden Fiener Bruch. Kein Vergleich zu den 3.900 Exemplaren vor 70 Jahren, aber ein Hoffnungsschimmer für die brandenburgische Charakterart, die auch als „Märkischer Strauß“ bezeichnet wird. „Es ist dem Engagement ehrenamtlicher Naturschützern hier vor Ort der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt und der Zusammenarbeit mit den Landnutzern zu verdanken, dass wir die Trappenbalz hier noch beobachten können“, so Freude. Bei diesem imposanten Naturschauspiel schlägt der Trappenhahn sein Federkleid zu einem großen Ball. Zwei Beobachtungstürme und geführte Wanderungen ermöglichen den Einheimischen und Besuchern im Frühjahr, das Posieren und Werben der Trappenhähne zu verfolgen.
GroßtrappeMomente aus dem Leben der scheuen und vom Aussterben bedrohten Tiere hat der Künstler Dietmar Nill eingefangen. Seine Beobachtungsgabe und das Gespür für besondere Situationen, seine unendliche Geduld und das Verständnis für das Verhalten der Tiere haben ihm fünfmal den Titel „Naturfotograf des Jahres“ und viele andere Auszeichnungen eingebracht. „Fotos von Dietmar Nill bilden nicht nur das Geschöpf und seinen Lebensraum ab, sie erzählen eine Geschichte – und die mit Spannung, Charme und oft einer gehörigen Portion schelmischen Humors“, so Freude.
Bereichert wird die Ausstellung durch rund 20 Präparate – vornehmlich aus dem Potsdamer Naturkundemuseum. Der diesjährige Weltmeister im Präparieren (einer Gelbhalsmaus), Christian Blumenstein, hat die Hähne, Hennen, Küken und Gelege aufbereitet.
Mammutkonferenz zur biologischen Vielfalt
Alle Bundesländer bereiten mit verschiedenen Aktivitäten und Projekten die in diesem Jahr in Bonn stattfindende 9. UN-Artenschutzkonferenz vor. 5.000 Vertreter aus aller Welt beraten vom 19 bis 30. Mai, wie der dramatische Schwund bei Arten, Lebensräumen und Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren gestoppt werden kann. Das Land Brandenburg wird mit über 250 Aktionen wie Festen, Tagen der offnen Tür, Exkursionen und Projektvorstellungen das Thema Biodiversität den Menschen und Besuchern in Brandenburg nahebringen.
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete und die 10 Ämter für Forstwirtschaft werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen.
Das Programmheft ist ab sofort zu beziehen:
– per Fax 0331/ 866 7018
– telefonisch: 0331/ 866 7017 oder 7237
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Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Dietmar Nill
Ob in Kampfpose oder wie ein Federball, als stolzer Gentlemen oder in sich versunkener Einzelgänger: Schaut man sich die Großtrappenbilder des renommierten Naturfotografen Dietmar Nill an, kann man es förmlich hören: das Grummeln der konkurrierenden Hähne, das Fiepen der Jungen, die zärtliche Stimme der Mutter. Gestern eröffnete der Präsident des Landesumweltamts, Matthias Freude, eine Fotoausstellung zur Großtrappe im Kulturhaus Rathenow. Im Havelländischen Luch nahe Rathenow lebt die größte und eine der letzten drei Großtrappengruppen in Deutschland. Die Schau ist bis zum 1. Juni täglich (außer montags) von 11 bis17 Uhr zu sehen.
„Ihr Schicksal schien schon besiegelt. Dass sich die Großtrappe von ihrem historischen Tiefpunkt Mitte der 1990erJahre von rund 50 Tieren in Brandenburg erholte, grenzt an ein Wunder“, erinnert Matthias Freude zur Vernissage. „Auch deshalb ist diese Ausstellung unsere erste Aktion im Jahr der biologischen Vielfalt.“
Heute leben wieder 110 Großtrappen im Havelländischen Luch, in den Belziger Landschaftswiesen und im angrenzenden Fiener Bruch. Kein Vergleich zu den 3.900 Exemplaren vor 70 Jahren, aber ein Hoffnungsschimmer für die brandenburgische Charakterart, die auch als „Märkischer Strauß“ bezeichnet wird. „Es ist dem Engagement ehrenamtlicher Naturschützern hier vor Ort der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt und der Zusammenarbeit mit den Landnutzern zu verdanken, dass wir die Trappenbalz hier noch beobachten können“, so Freude. Bei diesem imposanten Naturschauspiel schlägt der Trappenhahn sein Federkleid zu einem großen Ball. Zwei Beobachtungstürme und geführte Wanderungen ermöglichen den Einheimischen und Besuchern im Frühjahr, das Posieren und Werben der Trappenhähne zu verfolgen.
GroßtrappeMomente aus dem Leben der scheuen und vom Aussterben bedrohten Tiere hat der Künstler Dietmar Nill eingefangen. Seine Beobachtungsgabe und das Gespür für besondere Situationen, seine unendliche Geduld und das Verständnis für das Verhalten der Tiere haben ihm fünfmal den Titel „Naturfotograf des Jahres“ und viele andere Auszeichnungen eingebracht. „Fotos von Dietmar Nill bilden nicht nur das Geschöpf und seinen Lebensraum ab, sie erzählen eine Geschichte – und die mit Spannung, Charme und oft einer gehörigen Portion schelmischen Humors“, so Freude.
Bereichert wird die Ausstellung durch rund 20 Präparate – vornehmlich aus dem Potsdamer Naturkundemuseum. Der diesjährige Weltmeister im Präparieren (einer Gelbhalsmaus), Christian Blumenstein, hat die Hähne, Hennen, Küken und Gelege aufbereitet.
Mammutkonferenz zur biologischen Vielfalt
Alle Bundesländer bereiten mit verschiedenen Aktivitäten und Projekten die in diesem Jahr in Bonn stattfindende 9. UN-Artenschutzkonferenz vor. 5.000 Vertreter aus aller Welt beraten vom 19 bis 30. Mai, wie der dramatische Schwund bei Arten, Lebensräumen und Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren gestoppt werden kann. Das Land Brandenburg wird mit über 250 Aktionen wie Festen, Tagen der offnen Tür, Exkursionen und Projektvorstellungen das Thema Biodiversität den Menschen und Besuchern in Brandenburg nahebringen.
Die 15 Brandenburger Großschutzgebiete und die 10 Ämter für Forstwirtschaft werden mit Exkursionen und Vorträgen erfolgreiche Artenschutzprojekte vorstellen.
Das Programmheft ist ab sofort zu beziehen:
– per Fax 0331/ 866 7018
– telefonisch: 0331/ 866 7017 oder 7237
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Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Dietmar Nill