Drei Bäume als Denkmal für die Deutsche Einheit
Die Stadt Finsterwalde hat am 3. Oktober der 25-jährigen Wiederkehr der Ereignisse um den Mauerfall 1989 erinnert und sich an einer gemeinsamen Initiative des Deutschen Städtetages und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald beteiligt. Vor dem „Denkmal der Opfer von Gewalt und Gewaltherrschaft“ am Langen Damm haben der Beigeordneter von Eppelborn, Werner Michel, der stellvertretende Bürgermeister von Montataire, Jean-Pierre Mercier, und Bürgermeister Jörg Gampe drei Bäume gepflanzt. Sie stehen in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit jeweils 10 m Seitenlänge. Dabei steht die Buche symbolisch für den Westen, für den Osten eine Kiefer und die Eiche steht für das wiedervereinigte Deutschland.
„Mit Dankbarkeit können wir heute auf ein vereintes Deutschland blicken. Impulse zur politischen Veränderung und zur Wiedervereinigung gab es in den kleinen Städten und Gemeinden genauso wie Dresden und Leipzig. Darum freue ich mich, dass auch wir in Finsterwalde nun ein offizielles Denkmal zur Erinnerung an die friedlichen Proteste im Herbst 1989 haben.“ Zudem sei das Denkmal lebendig und würde stets wachsen, so wie die Deutsche Einheit auch ein Prozess des Wachstums sei.
Quelle & Foto: Stadt Finsterwalde