In Lübben hat am gestrigen Montagmittag angebranntes Essen in einer Wohnung an der Blumenstraße einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Nach Polizeiangaben griffen die Flammen von einem eingeschalteten Herd auch auf danebenliegende Küchentücher über und sorgten für starke Rauchentwicklung. Der 84-jährige Bewohner erlitt Verletzungen und eine Rauchgasvergiftung und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Wohnung ist aufgrund der Schäden von mehreren tausend Euro derzeit unbewohnbar.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz vor 13:00 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei am Montag alarmiert, da ein Brandausbruch in der Blumenstraße gemeldet worden war. In einer Mietwohnung eines Mehrfamilienhauses hatte angebranntes Essen auf dem angeschalteten Küchenherd für erhebliche Rauchentwicklungen gesorgt. Darüber hinaus waren daneben gelagerte Küchentücher bereits in Brand geraten. Der 84-jährige Mieter zog sich Verletzungen und eine Rauchgasvergiftung zu, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Mit Sachschäden von mehreren tausend Euro wurde die Wohnung als nicht mehr bewohnbar eingeschätzt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Bersteland: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montagmittag zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 115 gerufen. Die Fahrerin eines SEAT-Kleinwagens hatte beim links abbiegen zur Auffahrt auf die BAB 13 die Vorfahrt eines entgegenkommenden MERCEDES-Kleinbusses missachtet, so dass es zur frontalen Kollision kam. Sowohl die 42-jährige SEAT-Fahrerin, als auch ihr zehnjähriger Beifahrer und der 70-jährige Benz-Fahrer hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich wurden beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen. Bis 16:30 Uhr sorgten die zeitweiligen Sperrungen der B 115 für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Lübben: Die Besitzerin eine PKW VW rief am frühen Montagnachmittag die Polizei in die Berliner Chaussee, da ihr dort geparktes Auto erhebliche Beschädigungen aufwies. Offenbar hatte ein unbekanntes Fahrzeug den TOURAN gerammt und so einen Schaden von mindestens 2.000 Euro verursacht. Da der Unfallfahrer unerlaubt seine Tour fortsetzte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet.
Straupitz: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung war am Montag kurz nach 16:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Cottbuser Straße. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem FORD wurde niemand verletzt, aber bei geschätzten 10.000 Euro Sachschaden mussten anschließend beide Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Schulzendorf: Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes riefen am Dienstagmorgen kurz nach 05:00 Uhr die Polizei, um einen Einbruch in der Richard-Israel-Straße zu melden. In einer Spielhalle hatte die Videoüberwachung kurz zuvor ausgelöst und Personenbewegungen in den Geschäftsräumen angezeigt. Bisherigen Ermittlungen zufolge waren drei Männer gewaltsam in das Objekt eingedrungen und hatten versucht, an Bargeld zu gelangen. Als dies misslang, flüchteten die Täter zu Fuß. Gleichzeitig mit den umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen wurden Ermittlungen aufgenommen, in deren Rahmen am Vormittag Kriminaltechniker bei der Spurensicherung eingesetzt waren.
Luckau: Angestellte einer Tankstelle in der Berliner Straße zeigten am frühen Dienstagmorgen einen Tankbetrug an, der kurz nach 05:00 Uhr verübt worden war. Ein VW Passat war im Wert von mehr als 100 Euro betankt worden und der Fahrer verließ mit dem Auto das Grundstück, ohne seine Rechnung zu begleichen. In der ersten Auswertung der Beweismittel stellte sich heraus, dass an dem Fahrzeug amtliche Kennzeichen montiert waren, die nach einem Diebstahl in Fahndung stehen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinformation