Die Ankündigung des Energiekonzerns Vattenfall zum Abbau von 1500 Arbeitsplätzen in Deutschland veranlasste die Kreisvorstände der CDU aus Cottbus und Spree- Neiße zu einer Sondersitzung.
Die Christdemokraten zeigten sich bestürzt und verwiesen auch auf die weiteren Folgen für die Lausitz. Mit dem direkten Verlust der Arbeitsplätze sinkt damit auch die Kaufkraft der gesamten Region. Die Auftragslage für Klein- und Mittelbetriebe wird dadurch nicht besser.
Gleichzeitig verweisen die Kreisvorstände auf die Unverzichtbarkeit der Braunkohle für die Region um Cottbus und der Lausitz.
Der CDU Kandidat für den Bundestag im Wahlkreis 64, Klaus- Peter Schulze, betonte, dass Wind und Sonne bisher noch keine Arbeitsplätze für die Lausitz gebracht hätten.
Er fordert den Ministerpräsidenten Mathias Platzeck und die gesamte Landesregierung auf, sich für den Standort Lausitz stark zu machen.
Schulze:“ Es müssen auch Pläne entwickelt werden, was nach der Braunkohle in der Lausitz passieren soll. Der Tourismus alleine wird nicht reichen. Wir benötigen dringend Industriearbeitsplätze. Verantwortlich dafür ist auch rot/rot in Potsdam. Oder sollen wir nun gänzlich abgehangen werden.“
Seitens des Vorstandes der Vattenfall AG erwarte Klaus- Peter Schulze eine verlässliche Aussage zur Zukunft des Engagements in der Region Lausitz.
Weiter erwartet er, dass bei der Gewerbesteueraufteilung zu der Verfahrensweise zurück gekehrt wird, die bis zum Jahre 2008 üblich war. Damit würden erhebliche Mittel in die Region fließen, aus der auch der Großteil des Gewinns des Konzernes gezogen wird.
Quelle: CDU Cottbus
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