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Integrationspreis 2011 für Engagement in Eisenhüttenstadt, Cottbus, Lauchhammer und Bad Belzig

10:03 Uhr | 12. September 2011
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Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer, der sich seit über 13 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert. 1998 zog der Niederländer nach Bad Belzig, wo er im selben Jahr zum Vorsitzenden des ersten Ausländerbeirates gewählt wurde. Dieses Ehrenamt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Berkouwer war 1998 Mitbegründer des Belziger Forums gegen Rechtsradikalismus und Gewalt und ist seit 2007 Vorsitzender des Echo Kamerun e. V., der sich für eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Von 2005 bis 2009 war er ehrenamtlicher Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Berkouwer erhielt im Jahr 2006 von Ministerpräsident Matthias Platzeck den brandenburgischen Landesorden.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer, der sich seit über 13 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert. 1998 zog der Niederländer nach Bad Belzig, wo er im selben Jahr zum Vorsitzenden des ersten Ausländerbeirates gewählt wurde. Dieses Ehrenamt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Berkouwer war 1998 Mitbegründer des Belziger Forums gegen Rechtsradikalismus und Gewalt und ist seit 2007 Vorsitzender des Echo Kamerun e. V., der sich für eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Von 2005 bis 2009 war er ehrenamtlicher Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Berkouwer erhielt im Jahr 2006 von Ministerpräsident Matthias Platzeck den brandenburgischen Landesorden.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer, der sich seit über 13 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert. 1998 zog der Niederländer nach Bad Belzig, wo er im selben Jahr zum Vorsitzenden des ersten Ausländerbeirates gewählt wurde. Dieses Ehrenamt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Berkouwer war 1998 Mitbegründer des Belziger Forums gegen Rechtsradikalismus und Gewalt und ist seit 2007 Vorsitzender des Echo Kamerun e. V., der sich für eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Von 2005 bis 2009 war er ehrenamtlicher Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Berkouwer erhielt im Jahr 2006 von Ministerpräsident Matthias Platzeck den brandenburgischen Landesorden.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer, der sich seit über 13 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert. 1998 zog der Niederländer nach Bad Belzig, wo er im selben Jahr zum Vorsitzenden des ersten Ausländerbeirates gewählt wurde. Dieses Ehrenamt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Berkouwer war 1998 Mitbegründer des Belziger Forums gegen Rechtsradikalismus und Gewalt und ist seit 2007 Vorsitzender des Echo Kamerun e. V., der sich für eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Von 2005 bis 2009 war er ehrenamtlicher Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Berkouwer erhielt im Jahr 2006 von Ministerpräsident Matthias Platzeck den brandenburgischen Landesorden.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer, der sich seit über 13 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert. 1998 zog der Niederländer nach Bad Belzig, wo er im selben Jahr zum Vorsitzenden des ersten Ausländerbeirates gewählt wurde. Dieses Ehrenamt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Berkouwer war 1998 Mitbegründer des Belziger Forums gegen Rechtsradikalismus und Gewalt und ist seit 2007 Vorsitzender des Echo Kamerun e. V., der sich für eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Von 2005 bis 2009 war er ehrenamtlicher Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Berkouwer erhielt im Jahr 2006 von Ministerpräsident Matthias Platzeck den brandenburgischen Landesorden.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer, der sich seit über 13 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert. 1998 zog der Niederländer nach Bad Belzig, wo er im selben Jahr zum Vorsitzenden des ersten Ausländerbeirates gewählt wurde. Dieses Ehrenamt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Berkouwer war 1998 Mitbegründer des Belziger Forums gegen Rechtsradikalismus und Gewalt und ist seit 2007 Vorsitzender des Echo Kamerun e. V., der sich für eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Von 2005 bis 2009 war er ehrenamtlicher Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Berkouwer erhielt im Jahr 2006 von Ministerpräsident Matthias Platzeck den brandenburgischen Landesorden.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer, der sich seit über 13 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagiert. 1998 zog der Niederländer nach Bad Belzig, wo er im selben Jahr zum Vorsitzenden des ersten Ausländerbeirates gewählt wurde. Dieses Ehrenamt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Berkouwer war 1998 Mitbegründer des Belziger Forums gegen Rechtsradikalismus und Gewalt und ist seit 2007 Vorsitzender des Echo Kamerun e. V., der sich für eine partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Von 2005 bis 2009 war er ehrenamtlicher Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Berkouwer erhielt im Jahr 2006 von Ministerpräsident Matthias Platzeck den brandenburgischen Landesorden.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

Brandenburgs Integrationsbeauftragte Karin Weiss überreichte gestern im Rahmen des Ludwigsfelder Brückenfestes den „4. Brandenburger Integrationspreis 2011“. Den ersten Preis errang der Helferkreis Demenz in Eisenhüttenstadt (2.000 Euro), den zweiten der Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. (2.000 Euro) und den dritten Nadezda Kempf aus Lauchhammer. Eine Ehrenurkunde erhielt Kees Berkouwer aus Bad Belzig. Mit dem Preis wird besonders herausragendes Engagement für die Integration von Zugewanderten ausgezeichnet.
Karin Weiss: „Viele Frauen und Männer, die aus dem Ausland nach Brandenburg gekommen sind, engagieren sich ehrenamtlich in der neuen Heimat. Sie möchten sich in die Gesellschaft integrieren und anderen Menschen helfen. Mit den drei beispielgebenden Preisträgern soll allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern im Land für ihre Arbeit gedankt und sie in ihrer Arbeit bestärkt werden. Die Gesellschaft ist auf dieses Engagement angewiesen. Das trifft vor allem beim Thema Integration zu. Sie gelingt nur, wenn Menschen aufeinander zugehen. Wenn sich dabei verschiedene Kulturen austauschen, ist das ein doppelter Gewinn.“
Der Brandenburger Integrationspreis wurde im Jahr 2008 zum ersten Mal vergeben. Das diesjährige Motto lautete „Ehrenamtliches Engagement für die Integration von Zugewanderten“. Es konnten sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, Initiativen und Vereine bewerben.
Der „Helferkreis Demenz“ wurde Anfang 2007 in der Caritas-Dienststelle Eisenhüttenstadt gegründet. Er unterstützt Angehörige von demenzkranken Menschen. Die ehrenamtlichen meist russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen an einzelnen Tagen oder Stunden die häusliche Betreuung der Erkrankten, so dass die Angehörigen entlastet werden und auch einmal Zeit für sich nehmen können. Für die Kranken ist es gut, wenn sie jemanden haben, der in ihrer Muttersprache reden und etwas vorlesen kann.
Der zweitplatzierte Cottbuser Flüchtlingsverein e. V. unterstützt MigrantInnen, AsylbewerberInnen und ausländische MitbürgerInnen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen. Er fördert beispielsweise das nachbarschaftliche Miteinander, richtet multikulturelle Feste aus oder nimmt die Interessen von Flüchtlingen gegenüber der Stadt und der Politik war. Außerdem organisiert der Verein Projekte, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Mitglieder des Vereins begleiten die Integrationsbeauftragte zu Gesprächsrunden in Cottbuser Schulen, um dort Fragen zu beantworten und zu einem besseren Verständnis für die Probleme beizutragen.
Die drittplatzierte Nadezda Kempf kam vor zehn Jahren aus Russland nach Lauchhammer. Dort engagiert sie sich ehrenamtlich im Mehrgenerationenhaus. Sie organisiert Frauenfrühstücke und Bastelnachmittage, hat eine Frauen-Kindergruppe aufgebaut und liest in Schulen deutsche und russische Bücher vor. Mit ihrem Engagement hilft sie MigrantInnen und AussiedlerInnen, sich zu integrieren, schlägt aber auch eine Brücke zu den Einheimischen, die russische Kultur kennen zu lernen.
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