Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH
Die Brandenburghalle 21a ist an allen Messetagen einen Besuch wert. Eingerahmt von 73 Ausstellerständen ist das Bühnenprogramm eine Visitenkarte der Regionen Brandenburgs, die nacheinander Tag für Tag das Programm gestalten. Am Dienstag bestreitet der Landkreis Oberhavel, Partner in der Halle 21b für die Grüne Woche 2012, das Bühnenprogramm. Im pro agro-Kochstudio schwingen unter dem Motto „Brandenburg hat immer Saison – Kochen nach Kalender“ am Vormittag Prignitzer Gastronomen den Kochlöffel, am Nachmittag Berufskollegen aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark von der Burg Rabenstein.
Oberhavel mit Kesser Sohle
Das Bühnenprogramm des Landkreises Oberhavel beginnt mit der Bläsergruppe des Jagdverbandes Oranienburg. Mit von der Partie sind auch die Landfrauen des Kreises. Sie haben neue Kleider und Kostüme entworfen, vor allem aber eine komplette Hofkollektion für die Frau auf dem Lande. Das alles werden sie auf der Bühne vorführen. Das Tanzteam „Kesse Sohle“ ist ebenso mit im Programm vertreten wie die Tanzperlen aus Dollgow. Oberhavel–Aussteller aus der Brandenburghalle treten ebenfalls im Bühnenprogramm auf, aber auch die Gartenbaubetriebe der Region werden präsentiert.
Kochen mit Prignitzer Charme
Wieder kommen am Messe-Dienstag Köche aus dem Norden Brandenburgs an den Herd der Schauküche. Der „Klosterhof Heiligengrabe“ ist ein Restaurant in der Nähe der Klosteranlange Heiligengrabe. Sebastian Witt kocht nach zehnjähriger Wanderschaft durch deutsche und schweizer Restaurants nunmehr in der Prignitz. Er hat sich für seinen Messeauftritt vorgenommen, gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Kürbiscrepes und Broccoli-Röschen zu kredenzen. Da ihn bei seiner Messepremiere unterm Berliner Funkturm auch Kinder im Kochstudio unterstützen werden, hat sich Witt ein Gericht vorgenommen, das gut nachzukochen ist. Die Zutaten dafür bezieht er von seinem regionalen Erzeuger und Lieferanten, „Hoffbauerns Landscheune“ aus Rohlsdorf in der Prignitz. Sebastian Witt schätzt die regionalen Produkte, die er in seiner Küche sowohl für ausgefallene Gerichte als auch für deftige Prignitzer Hausmannskost benötigt.
Rabensteiner Edelsäcker und ländliche Entwicklung
Am Nachmittag übernehmen Antoine Heitz und Fritz Lintow Zepter und Kochlöffel in der pro agro-Schauküche. Sie sind Koch und Burgherr in der Burg Rabenstein. Dort haben sie auch das Rezept kreiert, das sie in der Brandenburghalle gemeinsam kochen werden – Rabensteiner Edelsäcker mit Kartoffel-Rüben-Pürree. Für das Gericht benötigen sie unter anderem Schweinelachs, Teltower Rübchen, Schwarzbier sowie Nelken und Wacholderbeeren.
Wahrscheinlich reichen die Anfänge der Burg bis ins 12. Jahrhundert zurück. Nach ihrer Zerstörung durch die Magdeburger wurde sie im Jahre 1395 wiederaufgebaut. Bis ins 16. Jahrhundert hinein diente die Anlage als Amtssitz der sächsischen Kurfürsten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Burg in einem beklagenswerten Zustand. Mitte der Fünfzigerjahre wurde sie wiederhergerichtet und dient seither als Jugendherberge. Die Burg Rabenstein gehört zu den Flämingburgen, für deren Sanierung das Brandenburger Agrarministerium seit Anfang der Neunzigerjahre Fördermittel der ländlichen Entwicklung zur Verfügung gestellt hat. Was auf der Burg und im Dorf in anderthalb Jahrzehnten in Sachen ländlicher Tourismus geschaffen wurde, kann sich sehen lassen. Die Flämingburgen sind immer eine Reise wert.
Babelsberger Schüler treffen Schwanter Kreativ-Bäcker
Bei der Klasse 3a der Bruno H. Bürgel Grundschule aus Potsdam-Babelsberg steht diesen Dienstag Wandertag auf dem Stundenplan. Statt Federmappe, Lineal und Schulbüchern geht es mit Rucksack und viel Vorfreude auf die Grüne Woche. In der Brandenburghalle 21a hat die Ernährungsberaterin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Angelika Riedel, mithilfe mehrerer Aussteller den Tisch gedeckt. Bäcker Plentz aus Schwante, einer der kreativsten Bäcker im Land, liefert die Vollkornbrötchen, die Gläserne Molkerei aus Münchehofe Milch und Jogurt und der Fruchtexpress aus Werder Obst und Gemüse. Es geht um sinnliche Erfahrungen: So lässt sich aus regionalen Produkten ein gesundes und schmackhaftes Frühstück zubereiten. Die Kinder sollen durch die Schulstunde auf der Grünen Woche lernen, auch im Alltag für das Schulfrühstück auf schmackhafte Gesundheit in der Brotbüchse zu achten.
Foto 1: Das größte Brot der Grünen Woche kommt aus Brandenburg
Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz und Verkaufsleiterin Ines Ahrens von der Bäckerei Plentz aus dem brandenburgischen Schwante präsentiert das größte Brot der Internationalen Grünen Woche 2011
Foto 2: Bei der TAO-Institut GbR aus Brandenburg gibt es eine leckere Pilzpfanne
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos © Messe Berlin GmbH