• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Samstag, 5. Juli 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Ambrosia im Vormarsch

8:39 Uhr | 18. September 2010
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
Für Interessierte: www.ambrosia.de
Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
Für Interessierte: www.ambrosia.de
Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
Für Interessierte: www.ambrosia.de
Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
Für Interessierte: www.ambrosia.de
Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

Ähnliche Artikel

Waldbrand Gohrischheide: Rauch zieht bis nach Südbrandenburg

Waldbrand Gohrischheide: Rauch zieht bis nach Südbrandenburg

5. Juli 2025

Der Großbrand in der Gohrischheide bei Zeithain beschäftigt Einsatzkräfte auch am Samstag weiter. Durch die Wetterlage erreicht der Rauch nun...

Blitzeinschlag! 500 Beteiligte übten Katastrophenfall in Cottbus

Blitzeinschlag! 500 Beteiligte übten Katastrophenfall in Cottbus

4. Juli 2025

Heute fand in Cottbus eine groß angelegte Katastrophenschutzübung statt, an der rund 500 Einsatzkräfte beteiligt waren. Ausgangspunkt war ein fiktives...

Staatstheater Cottbus / Bernd Schönberger 

Philharmonisches Orchester überraschte zwei Cottbuser Schulen

4. Juli 2025

Mit einem musikalischen Überraschungsbesuch hat das Philharmonische Orchester des Staatstheater Cottbus in dieser Woche für leuchtende Augen gesorgt: An der...

NLA-Podcast mit Matthias Reim vor Open-Air Konzert in Forst

NLA-Podcast mit Matthias Reim vor Open-Air Konzert in Forst

4. Juli 2025

Ein Telefonat mit Matthias Reim ist wie ein kleiner Roadtrip durch sein Leben – ehrlich, laut und nachdenklich. Im Podcast...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Test in Herzberg: Energie Cottbus siegt 2:0 gegen Neustrelitz

16:13 Uhr | 5. Juli 2025 | 935 Leser

Waldbrand Gohrischheide: Rauch zieht bis nach Südbrandenburg

15:45 Uhr | 5. Juli 2025 | 1.8k Leser

Blitzeinschlag! 500 Beteiligte übten Katastrophenfall in Cottbus

21:22 Uhr | 4. Juli 2025 | 966 Leser

4:2 nach Rückstand: Energie Cottbus gewinnt Test gegen Altglienicke

18:51 Uhr | 4. Juli 2025 | 3.1k Leser

Philharmonisches Orchester überraschte zwei Cottbuser Schulen

17:21 Uhr | 4. Juli 2025 | 254 Leser

35 Jahre BASF Schwarzheide: Brandenburg sagt weitere Unterstützung zu

16:05 Uhr | 4. Juli 2025 | 172 Leser

Meistgelesen

Waldbrand in Gohrischheide breitet sich Richtung Elbe-Elster aus

02.Juli 2025 | 11.6k Leser

Evakuierung aufgehoben: Großeinsatz bei Waldbrand nahe Sonnewalde

01.Juli 2025 | 10.6k Leser

Mann im Vetschauer Stadtpark niedergestochen – 16-Jähriger festgenommen

30.Juni 2025 | 9.8k Leser

Aktuell mehrere Waldbrände in Kolkwitz, Altdöbern, Drebkau und Wülknitz

02.Juli 2025 | 7.5k Leser

FC Energie Cottbus trennt sich von Tobias Hasse und Filip Kusić

30.Juni 2025 | 6.6k Leser

Cottbus kündigt Kontrollen zur Anzeigepflicht für Hunde an

01.Juli 2025 | 3.8k Leser

VideoNews

FC Energie Cottbus | Jannis Boziaris über Ankunft beim FCE
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
FC Energie Cottbus | Henry Rorig über Saisonvorbereitung
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
FC Energie Cottbus | Pele Wollitz nach 4:2 Sieg im Test gegen Altglienicke
Now Playing
Der FC Energie Cottbus hat sein viertes Testspiel der Sommervorbereitung gewonnen. Gegen den Regionalligisten VSG Altglienicke erzielte die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz einen 4:2 (1:1)-Sieg in Dissenchen. Nach dem ...1:1 zur Pause – Erik Tallig traf in der 35. Minute zum Ausgleich – legte Energie im zweiten Durchgang deutlich zu: Justin Butler (52.), Theo Ogbidi (55.) und Erik Engelhardt (58.) sorgten innerhalb von wenigen Minuten für klare Verhältnisse. Den Schlusspunkt setzt die VSG in der 79. Minute nach einem Patzer von Cottbus-Keeper Elias Bethke.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin