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NIEDERLAUSITZ aktuell

Ambrosia im Vormarsch

8:39 Uhr | 18. September 2010
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„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
Für Interessierte: www.ambrosia.de
Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
Für Interessierte: www.ambrosia.de
Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
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Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
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Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
Für Interessierte: www.ambrosia.de
Ambrosia Meldebogen

Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
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Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
In einigen Lausitzer Kommunen wird inzwischen schon gehandelt. Wie Hans-Ulrich Lehmann, amtierender Vetschauer Ordnungsamtschef berichtet, werden die Fundmeldungen zusammengetragen und der Gemeinschaft für Innovation und Arbeitsförderung e. V. (GIA) nach Calau gemeldet. Brunhilde Wolf vom Verein berichtet, dass ab dem 1. September sechs Männer und Frauen im Rahmen einer vom Lübbenauer Jobzentrum geförderten Maßnahme in Raum Vetschau und Lübbenau die Bestände erfassen werden. Jeder Bürger, der die Pflanze sichtet, kann telefonisch schon jetzt unter 03541-8728780 die Fundstelle melden.
Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
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Bienen tragen zur Verbreitung der Ambrosia-Pollen bei.

„Mir tränten die Augen und ich bekam einen roten Ausschlag an den Unterarmen“, berichtet Kleingärtner Klaus-Dieter Knüttel aus der Vetschauer Sparte „Die Tauriste“. Vorsichtshalber trug er Handschuhe, als er eine Ambrosia aus seinem Garten entfernte, dennoch gelang der Pollen in die Atemwege und Teile der Pflanze auf die Haut. Bereits ein Dutzend Pollenkörner je Kubikmeter Luft reichen aus, um allergische Reaktionen bei empfindlichen Personen hervorzurufen. Damit ist dieses Allergen weltweit die Nummer 1. Wird der Pollenausbreitung nicht beherzt entgegen gewirkt, kann es zu einer deutlichen Zunahme von Atemwegserkrankungen bei empfindlichen Personen kommen, die verstärkte Ausgaben der Krankenkassen nach sich ziehen, wie aus französischen Statistiken bereits hervorgeht.
Auch Thomas Goebel, Geschäftsführer der Göritzer Agrar GmbH, hat schon Erfahrungen mit der Ambrosia gesammelt: „Ich bin eigentlich gegen nichts allergisch, aber im Umgang mit dieser Pflanze habe ich dann doch schon ein gewisses Kratzen im Hals verspürt.“ Nach seiner Überzeugung haben sich die Göritzer den Samen mit ihrer Druschtechnik bei Lohnarbeiten im Raum Groß Döbern eingefangen. „Nun haben wir die Pflanze auf unserem Betriebsgelände und reißen sie aus, wo immer wir sie sehen. Von hier aus könnte sie sonst auf unsere Felder kommen“, ist sich Goebel sicher.
Der Vetschauer Gemüsebauer Ricken hat das Problem ebenfalls erkannt und ist erst vor wenigen Tagen mit 200 Erntehelfern auf einer neu erworbenen Fläche in Bolschwitz vorgegangen. „Wir haben jede noch so kleine Pflanze entfernt. Auch auf unseren Erdbeerfeldern achten meine Leute peinlichst darauf und entfernen jede verdächtige Pflanze, darunter auch den giftigen Stechapfel der sich ebenfalls stark ausbreitet“, berichtet Ricken.
Bio-Bauer Fritz Buchan in Raddusch hat mit den größten Vorkommen zu kämpfen, ist aber im Moment damit etwas überfordert: „Ich habe zu tun, meinen Rindern trockene Weideflächen anzubieten und große Schwierigkeiten, Futter für den Winter zu bevorraten. Außerdem fühle ich mich im Stich gelassen, denn mir sind weder Richtlinien noch Fördermittel bekannt. Auch mein Verband hat noch keine Lösungen für das Problem. Ich brauche dringend Hilfe, allein kann ich den Befall nicht mehr bewältigen!“
Bei den Indianern Nordamerikas war die Pflanze beliebt, die entzündungshemmende Heilwirkung des Pflanzensaftes wurde geschätzt. Sie begegneten der Pflanze aber auch mit Respekt, denn ihnen war die Atemnot auslösende Wirkung des Pollens ebenso bekannt. In Europa wird die Ambrosia, auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, seit 1863 nachgewiesen. Aus Südosteuropa kommend, breitet sie sich nun auch über Deutschland, besonders über die Lausitz, aus und findet hier optimale Bedingungen. Vermutlich haben Getreideimporte aus Südosteuropa wesentlich zu deren schnellen Ausbreitung beigetragen. Die späte Vegetationsperiode macht deren Bekämpfung schwer, denn die Pflanze entfaltet ihre ganze Kraft erst im Spätsommer auf abgeernteten Flächen. Inzwischen konnte auch beobachtet werden, dass Bienen den Pollen offensichtlich mögen und somit zu dessen Verbreitung wesentlich beitragen. Über die gesundheitlichen Gefahren des so gewonnenen Honigs liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Aus einer Kleinen Anfrage an die Brandenburger Landesregierung geht hervor, dass die Ambrosiabestände erfasst werden sollen, es aber noch keine gesetzlichen Regelungen weder in Deutschland noch in Brandenburg gibt. Auch stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Anders in Italien, Frankreich und der Schweiz. Dort wurden gesetzliche Regelungen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert. Es besteht eine Bekämpfungspflicht für die Eigentümer, Saatgut von befallenen Flächen darf nicht in den Handel. Damit sind in diesen Ländern aber auch Existenzen in Gefahr, die sich auch in unseren Regionen wiederholen könnten. Allein schon durch die Verdrängung anderer Kulturpflanzen werden die Erträge zurück gehen.
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Für den Spreewald ist möglicherweise noch mit einem Imageschaden zu rechnen, wenn bekannt wird, dass die Ambrosia in das Urlaubsgebiet vorgedrungen ist. Nicole Müller, Geschäftsführerin der Lübbenauer Tourist-Information: „Wir wollen den Spreewald als Gesundheitsprodukt verkaufen, da können wir solche allergenen Belastungen nicht gebrauchen, zumal immer mehr Menschen offensichtlich immer empfindlicher auf Umweltbelastungen reagieren. Der Spreewald muss sauber bleiben.“
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