Ortrand‘s Bürger diskutieren bei dem zweiten Ortrander Stadtgespräch zum Thema Straßen, Wege und Plätze. Dabei wurde das Pilotprojekt „Ortrand aufmöbeln“ vorgestellt.
Das neue Veranstaltungsformat der „Ortrander Stadtgespräche“ wird durch die Bürger gut angenommen. Rund 60 Bürger kamen in den Rathaussaal informierten sich und diskutierten rege mit. Gesprächspartner waren an diesem Abend Ortrand‘s Bürgermeister Niko Gebel, der Geschäftsführer der Ortrander Eisenhütte Bernd H. Williams-Boock, Karsten Ziemann als Direktor der Ortrander Schule und Silvio Schielinski als Fraktionsvorsitzender der BVO.
Im Rahmen des Gespräches wurde das neue Ortrander Pilotprojekt „Ortrand aufmöbeln“ vorgestellt. Dabei sollen in einer Kooperation der Stadt, der Ortrander Eisenhütte und des Bildungszentrums Ortrand neue Stadtmöbel gemeinsam konstruiert und gebaut werden. Die „Ortrander Orginale“ sollen natürlich aus Guss sein. Zusammengebaut werden die Bänke, Papierkörbe und Blumenkübel dann im Rahmen des Betriebspraktikums der Schüler und im technischen Unterricht. Ortrand’s Schulleiter begrüßt die Initiative außerordentlich und betont die Wichtigkeit auch praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bereits im Schulalter zu erlernen.
In dem Gespräch konnten die Bürger Hinweise geben, wo denn schon immer eine Bank gefehlt hat, wo ein Papierkorb notwendig ist und wo schon immer ein Blumenkübel fehlte. Darüber hinaus gab es noch viele weitere Themen, die den Ortrander wichtig sind. Von dem Zustand der Pulsnitz und der Gräben, bis hin zur Straßenreinigung war alles dabei.
Bürgermeister Niko Gebel kündigt an, dass schon in Kürze das nächste Stadtgespräch stattfinden wird. „Ich freue mich über die rege Diskussion und die wirklich gute Beteiligung zu unserem zweiten Stadtgespräch. Mir ist es wichtig mit den Bürgern in den direkten Dialog zu gehen, zu hören wo der Schuh drückt, aber auch vor allem die Ortrander ihre Stadt aktiv mitgestalten zu lassen.“