Drei Tage lang wählten fünf Jurymitglieder der Gesellschaft für Fotografie im Lübbenauer Hotel Spreewaldeck aus etwa 2500 eingesandten Fotos die 100 besten aus. Daneben galt es noch einen Jugendpreis und die Preisträger für den Wettbewerb „Wie wir wohnen“ auszuwählen sowie die Kandidaten für die Sonderpreise. Die beiden Assistentinnen hielten bis spät in die Nacht Foto für Foto vor den Jurymitgliedern hoch, doch meist blieb diese stumm. Das Bild landete dann auf dem Stapel der Aussortierten, der allmählich immer größer wurde. Manchmal entfuhr dem einen oder anderen erfahrenem Fotografen mal ein „Oh!“ und mal ein „Ah“, manchmal aber auch ein „Was soll das denn!?“ Entweder war die Qualität nicht hoch genug, das Motiv erklärte sich nicht oder das Foto war einfach zu schlecht, um unter die Top 100 des Jahres 2013 zu landen. Erst wenn eine Hand hochfuhr oder ein deutliches „Ja“ auch nur eines Mitglieds zu hören war, kam das Foto in die engere Wahl.
Die eingesandten Fotos waren erwartungsgemäß in einer großen Bandbreite angesiedelt. Der 20. deutschlandweite Fotowettbewerb war völlig offen, themenfrei und ohne wesentliche Vorgaben. Es ging darum, das oder die Fotos zu finden, die eine Aussage haben, die eine Geschichte erzählen oder einfach nur wunderschön durchkomponiert sind. Wenn dann auch noch die technische Qualität stimmte, durfte das Foto für die nächste Runde auf den ganz langsam anwachsenden Stapel der Vorauserwählten. Die Jurymitglieder aus Berlin, Brandenburg und Sachsen, darunter die 16-jährige Siegerin des Landesjugendwettbewerbs Bianca Römhild aus Bernau, können durchaus die persönlichen Motive der Einsender nachvollziehen. Der Urlaubsschnappschuss vom höchsten Haus der Welt oder die Beduinin vorm Zelt mögen für den Fotografierenden einen Wert darstellen. Manche Landschaftsaufnahme aus Namibia und mancher Palmenstrand auf den Malediven wäre auch ein gutes Ansichtskartenmotiv gewesen. Doch manches Foto war auch einfach nur schlecht: Das Meer floss aus dem Bild, weil es schräg aufgenommen wurde, aus manchem Kopf wuchs die Laterne im Hintergrund und manchmal waren es nur Farbkleckse oder grafisch verzerrte Ansichten, die vielleicht den Photoshop-Begeisterten gefallen mögen.
Da niemand Tausende Fotos ohne Unterbrechung ansehen kann, musste auch die Jury pausieren. Die Assistentinnen schüttelten ihre Arme vom vielen Hochhalten aus und der Blick ging bei einer Tasse Kaffee hinaus in den erwachenden Frühling. Eine Kahnfahrt durch Lehde nach der Mittagspause am Samstag tat allen gut, trotzdem ging es auch dabei nicht ohne: Die eigenen Fotoapparate waren es diesmal, die zum Einsatz kamen. Die Weite der Landschaft, noch unbelaubt, faszinierte die Profis. Zurück an der Arbeit, ging es der Jury um die Festlegung der Preisträger. Mehrere Abstimmungen waren erforderlich, bevor der Sieger feststand und sich auf 1000 Euro Siegprämie freuen darf: Dorthe Haupt aus Schafflund für ihr Foto vom Kopf schüttelnden Mädchen „Schleudergang“. Der Jugendpreis ging an den 14-jährigen Nils Badt aus Dresden für „Splittermüll“. Er hatte Bleistiftspitzabfälle außerordentlich gut in Szene gesetzt.
Der Präsident der Gesellschaft für Fotografie, Hans-Jürgen Horn, selbst Jurymitglied, lobte den Tagungsort und den Wettbewerb gleichermaßen: „Wir haben hier im Hotel Spreewalddreieck allerbeste Bedingungen vorgefunden, wir konnten den Tagungsraum kostenfrei nutzen und fühlten uns im Spreewald bestens aufgehoben. Die Qualität der Einsendungen ist in der Tendenz deutlich besser geworden, auch freuen wir uns über die vielen Einsendungen aus den alten wie den neuen Bundesländern.“ Am 5. Mai sind alle Fotos in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.
Drei Tage lang wählten fünf Jurymitglieder der Gesellschaft für Fotografie im Lübbenauer Hotel Spreewaldeck aus etwa 2500 eingesandten Fotos die 100 besten aus. Daneben galt es noch einen Jugendpreis und die Preisträger für den Wettbewerb „Wie wir wohnen“ auszuwählen sowie die Kandidaten für die Sonderpreise. Die beiden Assistentinnen hielten bis spät in die Nacht Foto für Foto vor den Jurymitgliedern hoch, doch meist blieb diese stumm. Das Bild landete dann auf dem Stapel der Aussortierten, der allmählich immer größer wurde. Manchmal entfuhr dem einen oder anderen erfahrenem Fotografen mal ein „Oh!“ und mal ein „Ah“, manchmal aber auch ein „Was soll das denn!?“ Entweder war die Qualität nicht hoch genug, das Motiv erklärte sich nicht oder das Foto war einfach zu schlecht, um unter die Top 100 des Jahres 2013 zu landen. Erst wenn eine Hand hochfuhr oder ein deutliches „Ja“ auch nur eines Mitglieds zu hören war, kam das Foto in die engere Wahl.
Die eingesandten Fotos waren erwartungsgemäß in einer großen Bandbreite angesiedelt. Der 20. deutschlandweite Fotowettbewerb war völlig offen, themenfrei und ohne wesentliche Vorgaben. Es ging darum, das oder die Fotos zu finden, die eine Aussage haben, die eine Geschichte erzählen oder einfach nur wunderschön durchkomponiert sind. Wenn dann auch noch die technische Qualität stimmte, durfte das Foto für die nächste Runde auf den ganz langsam anwachsenden Stapel der Vorauserwählten. Die Jurymitglieder aus Berlin, Brandenburg und Sachsen, darunter die 16-jährige Siegerin des Landesjugendwettbewerbs Bianca Römhild aus Bernau, können durchaus die persönlichen Motive der Einsender nachvollziehen. Der Urlaubsschnappschuss vom höchsten Haus der Welt oder die Beduinin vorm Zelt mögen für den Fotografierenden einen Wert darstellen. Manche Landschaftsaufnahme aus Namibia und mancher Palmenstrand auf den Malediven wäre auch ein gutes Ansichtskartenmotiv gewesen. Doch manches Foto war auch einfach nur schlecht: Das Meer floss aus dem Bild, weil es schräg aufgenommen wurde, aus manchem Kopf wuchs die Laterne im Hintergrund und manchmal waren es nur Farbkleckse oder grafisch verzerrte Ansichten, die vielleicht den Photoshop-Begeisterten gefallen mögen.
Da niemand Tausende Fotos ohne Unterbrechung ansehen kann, musste auch die Jury pausieren. Die Assistentinnen schüttelten ihre Arme vom vielen Hochhalten aus und der Blick ging bei einer Tasse Kaffee hinaus in den erwachenden Frühling. Eine Kahnfahrt durch Lehde nach der Mittagspause am Samstag tat allen gut, trotzdem ging es auch dabei nicht ohne: Die eigenen Fotoapparate waren es diesmal, die zum Einsatz kamen. Die Weite der Landschaft, noch unbelaubt, faszinierte die Profis. Zurück an der Arbeit, ging es der Jury um die Festlegung der Preisträger. Mehrere Abstimmungen waren erforderlich, bevor der Sieger feststand und sich auf 1000 Euro Siegprämie freuen darf: Dorthe Haupt aus Schafflund für ihr Foto vom Kopf schüttelnden Mädchen „Schleudergang“. Der Jugendpreis ging an den 14-jährigen Nils Badt aus Dresden für „Splittermüll“. Er hatte Bleistiftspitzabfälle außerordentlich gut in Szene gesetzt.
Der Präsident der Gesellschaft für Fotografie, Hans-Jürgen Horn, selbst Jurymitglied, lobte den Tagungsort und den Wettbewerb gleichermaßen: „Wir haben hier im Hotel Spreewalddreieck allerbeste Bedingungen vorgefunden, wir konnten den Tagungsraum kostenfrei nutzen und fühlten uns im Spreewald bestens aufgehoben. Die Qualität der Einsendungen ist in der Tendenz deutlich besser geworden, auch freuen wir uns über die vielen Einsendungen aus den alten wie den neuen Bundesländern.“ Am 5. Mai sind alle Fotos in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.
Drei Tage lang wählten fünf Jurymitglieder der Gesellschaft für Fotografie im Lübbenauer Hotel Spreewaldeck aus etwa 2500 eingesandten Fotos die 100 besten aus. Daneben galt es noch einen Jugendpreis und die Preisträger für den Wettbewerb „Wie wir wohnen“ auszuwählen sowie die Kandidaten für die Sonderpreise. Die beiden Assistentinnen hielten bis spät in die Nacht Foto für Foto vor den Jurymitgliedern hoch, doch meist blieb diese stumm. Das Bild landete dann auf dem Stapel der Aussortierten, der allmählich immer größer wurde. Manchmal entfuhr dem einen oder anderen erfahrenem Fotografen mal ein „Oh!“ und mal ein „Ah“, manchmal aber auch ein „Was soll das denn!?“ Entweder war die Qualität nicht hoch genug, das Motiv erklärte sich nicht oder das Foto war einfach zu schlecht, um unter die Top 100 des Jahres 2013 zu landen. Erst wenn eine Hand hochfuhr oder ein deutliches „Ja“ auch nur eines Mitglieds zu hören war, kam das Foto in die engere Wahl.
Die eingesandten Fotos waren erwartungsgemäß in einer großen Bandbreite angesiedelt. Der 20. deutschlandweite Fotowettbewerb war völlig offen, themenfrei und ohne wesentliche Vorgaben. Es ging darum, das oder die Fotos zu finden, die eine Aussage haben, die eine Geschichte erzählen oder einfach nur wunderschön durchkomponiert sind. Wenn dann auch noch die technische Qualität stimmte, durfte das Foto für die nächste Runde auf den ganz langsam anwachsenden Stapel der Vorauserwählten. Die Jurymitglieder aus Berlin, Brandenburg und Sachsen, darunter die 16-jährige Siegerin des Landesjugendwettbewerbs Bianca Römhild aus Bernau, können durchaus die persönlichen Motive der Einsender nachvollziehen. Der Urlaubsschnappschuss vom höchsten Haus der Welt oder die Beduinin vorm Zelt mögen für den Fotografierenden einen Wert darstellen. Manche Landschaftsaufnahme aus Namibia und mancher Palmenstrand auf den Malediven wäre auch ein gutes Ansichtskartenmotiv gewesen. Doch manches Foto war auch einfach nur schlecht: Das Meer floss aus dem Bild, weil es schräg aufgenommen wurde, aus manchem Kopf wuchs die Laterne im Hintergrund und manchmal waren es nur Farbkleckse oder grafisch verzerrte Ansichten, die vielleicht den Photoshop-Begeisterten gefallen mögen.
Da niemand Tausende Fotos ohne Unterbrechung ansehen kann, musste auch die Jury pausieren. Die Assistentinnen schüttelten ihre Arme vom vielen Hochhalten aus und der Blick ging bei einer Tasse Kaffee hinaus in den erwachenden Frühling. Eine Kahnfahrt durch Lehde nach der Mittagspause am Samstag tat allen gut, trotzdem ging es auch dabei nicht ohne: Die eigenen Fotoapparate waren es diesmal, die zum Einsatz kamen. Die Weite der Landschaft, noch unbelaubt, faszinierte die Profis. Zurück an der Arbeit, ging es der Jury um die Festlegung der Preisträger. Mehrere Abstimmungen waren erforderlich, bevor der Sieger feststand und sich auf 1000 Euro Siegprämie freuen darf: Dorthe Haupt aus Schafflund für ihr Foto vom Kopf schüttelnden Mädchen „Schleudergang“. Der Jugendpreis ging an den 14-jährigen Nils Badt aus Dresden für „Splittermüll“. Er hatte Bleistiftspitzabfälle außerordentlich gut in Szene gesetzt.
Der Präsident der Gesellschaft für Fotografie, Hans-Jürgen Horn, selbst Jurymitglied, lobte den Tagungsort und den Wettbewerb gleichermaßen: „Wir haben hier im Hotel Spreewalddreieck allerbeste Bedingungen vorgefunden, wir konnten den Tagungsraum kostenfrei nutzen und fühlten uns im Spreewald bestens aufgehoben. Die Qualität der Einsendungen ist in der Tendenz deutlich besser geworden, auch freuen wir uns über die vielen Einsendungen aus den alten wie den neuen Bundesländern.“ Am 5. Mai sind alle Fotos in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.
Drei Tage lang wählten fünf Jurymitglieder der Gesellschaft für Fotografie im Lübbenauer Hotel Spreewaldeck aus etwa 2500 eingesandten Fotos die 100 besten aus. Daneben galt es noch einen Jugendpreis und die Preisträger für den Wettbewerb „Wie wir wohnen“ auszuwählen sowie die Kandidaten für die Sonderpreise. Die beiden Assistentinnen hielten bis spät in die Nacht Foto für Foto vor den Jurymitgliedern hoch, doch meist blieb diese stumm. Das Bild landete dann auf dem Stapel der Aussortierten, der allmählich immer größer wurde. Manchmal entfuhr dem einen oder anderen erfahrenem Fotografen mal ein „Oh!“ und mal ein „Ah“, manchmal aber auch ein „Was soll das denn!?“ Entweder war die Qualität nicht hoch genug, das Motiv erklärte sich nicht oder das Foto war einfach zu schlecht, um unter die Top 100 des Jahres 2013 zu landen. Erst wenn eine Hand hochfuhr oder ein deutliches „Ja“ auch nur eines Mitglieds zu hören war, kam das Foto in die engere Wahl.
Die eingesandten Fotos waren erwartungsgemäß in einer großen Bandbreite angesiedelt. Der 20. deutschlandweite Fotowettbewerb war völlig offen, themenfrei und ohne wesentliche Vorgaben. Es ging darum, das oder die Fotos zu finden, die eine Aussage haben, die eine Geschichte erzählen oder einfach nur wunderschön durchkomponiert sind. Wenn dann auch noch die technische Qualität stimmte, durfte das Foto für die nächste Runde auf den ganz langsam anwachsenden Stapel der Vorauserwählten. Die Jurymitglieder aus Berlin, Brandenburg und Sachsen, darunter die 16-jährige Siegerin des Landesjugendwettbewerbs Bianca Römhild aus Bernau, können durchaus die persönlichen Motive der Einsender nachvollziehen. Der Urlaubsschnappschuss vom höchsten Haus der Welt oder die Beduinin vorm Zelt mögen für den Fotografierenden einen Wert darstellen. Manche Landschaftsaufnahme aus Namibia und mancher Palmenstrand auf den Malediven wäre auch ein gutes Ansichtskartenmotiv gewesen. Doch manches Foto war auch einfach nur schlecht: Das Meer floss aus dem Bild, weil es schräg aufgenommen wurde, aus manchem Kopf wuchs die Laterne im Hintergrund und manchmal waren es nur Farbkleckse oder grafisch verzerrte Ansichten, die vielleicht den Photoshop-Begeisterten gefallen mögen.
Da niemand Tausende Fotos ohne Unterbrechung ansehen kann, musste auch die Jury pausieren. Die Assistentinnen schüttelten ihre Arme vom vielen Hochhalten aus und der Blick ging bei einer Tasse Kaffee hinaus in den erwachenden Frühling. Eine Kahnfahrt durch Lehde nach der Mittagspause am Samstag tat allen gut, trotzdem ging es auch dabei nicht ohne: Die eigenen Fotoapparate waren es diesmal, die zum Einsatz kamen. Die Weite der Landschaft, noch unbelaubt, faszinierte die Profis. Zurück an der Arbeit, ging es der Jury um die Festlegung der Preisträger. Mehrere Abstimmungen waren erforderlich, bevor der Sieger feststand und sich auf 1000 Euro Siegprämie freuen darf: Dorthe Haupt aus Schafflund für ihr Foto vom Kopf schüttelnden Mädchen „Schleudergang“. Der Jugendpreis ging an den 14-jährigen Nils Badt aus Dresden für „Splittermüll“. Er hatte Bleistiftspitzabfälle außerordentlich gut in Szene gesetzt.
Der Präsident der Gesellschaft für Fotografie, Hans-Jürgen Horn, selbst Jurymitglied, lobte den Tagungsort und den Wettbewerb gleichermaßen: „Wir haben hier im Hotel Spreewalddreieck allerbeste Bedingungen vorgefunden, wir konnten den Tagungsraum kostenfrei nutzen und fühlten uns im Spreewald bestens aufgehoben. Die Qualität der Einsendungen ist in der Tendenz deutlich besser geworden, auch freuen wir uns über die vielen Einsendungen aus den alten wie den neuen Bundesländern.“ Am 5. Mai sind alle Fotos in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.