Die Spremberger Stadtverordneten haben in ihrer letzten Sitzung des Jahres 2015 endgültig grünes Licht für den Verkauf des City Centers Spremberg (CCS) an einen Spremberger Investor gegeben. Der Verkauf erfolgt unter Auflagen. Diese beinhalten kommunale Ziele, wie den Erhalt des Spremberger Kinos und den Betrieb des CCS als Einzelhandels- und Dienstleistungszentrum. Dabei haben die Stadtverordneten vor allem eines im Blick, sie wollen die Spremberger Innenstadt beleben und mit dem CCS am Marktplatz auf der Grundlage eines zukunftsfähigen Betreiberkonzepts eine Magnetwirkung erzielen, Spremberg als Einkaufsstadt noch attraktiver zu machen.
Dem Verkauf war ein längerer Prozess vorausgegangen. Vor gut einem Jahr wurde im Hauptausschuss beschlossen, mögliche Investoren zu suchen und in einem mehrstufigen Verfahren innerhalb der GeWoBa mbH/Projektgesellschaft am Markt mbH, dem Hauptausschuss und der Stadtverordnetenversammlung einen geeigneten Investor zu finden.
Als Kriterien für den Verkauf wurden in erster Linie das Betreiberkonzept und die gesicherte Finanzierung festgelegt.
Aus mehr als zehn regionalen und überregionalen Bewerbern erwies sich das Konzept der Spremberger Spree-Insel GmbH als deutlich mehrheitsfähig.
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Quelle: Stadt Spremberg