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NIEDERLAUSITZ aktuell

Agroforst – gemeinsamer Anbau von Feldgehölzen und Ackerkulturen schont den Acker

16:01 Uhr | 15. März 2011
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Der parallele Anbau von Feldgehölzen zur Bioenergieerzeugung und Ackerkulturen kann den Acker schonen und das Ertragspotential erhöhen. Wie das geht, darüber haben sich heute Landwirte aus Südbrandenburg auf einer Ackerfläche bei Sacro nahe Forst informiert. Eingeladen zu dem Termin hatte Egon Rattei, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Forst. Diese betreibt gemeinsam mit Vattenfall und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus ein Projekt zur Optimierung des parallelen Biomassenanbaus.

Die Idee des Projekts: Auf einem Acker werden in unterschiedlichen Abständen mehrere „Alleen“ von schnell wachsenden Feldgehölzen wie Robinien und Pappeln gepflanzt. Auf den dazwischen liegenden Ackerflächen werden standorttypische Ackerfrüchte wie u.a. Mais, Weizen und Zuckerrüben angebaut. Die Vorzüge des Agroforstsystems liegen auf der Hand: einerseits führt die Kombination von Feldgehölzen und Ackerkulturen zu ökologisch wertvollen Synergieeffekten wie der Verbesserung des Humushaushaltes oder der Minderung von Bodenerosion und der Erhöhung der Biodiversität, andererseits auch zu einer Aufwertung des Landschaftsbildes.

Biomasseanbau eröffnet Landwirten neue Perspektiven

„Der Biomasseanbau ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um den Landwirten vor Ort in der Lausitz neue Perspektiven zu eröffnen. Abhängig von der Marktentwicklung kann die Biomasseproduktion eine wirtschaftliche Option abseits der Nahrungs- und Futtermittelproduktion werden. Das konkrete Projekt mit BTU Cottbus und Vattenfall soll weitere Erkenntnisse über den Biomasseanbau bringen und die Akzeptanz bei den Landwirten erhöhen“, beschreibt Egon Rattei sein Interesse an der Kooperation.

Neben dem Erfahrungsaustausch war auf der Ackerfläche deshalb auch eine besonders leistungsstarke Pflanzmaschine in Aktion zu erleben. Mit dieser speziell konstruierten Maschine wurden Pappelstecklinge in das konventionell vorbereitete Saatbett gepflanzt.

Insgesamt wurde während der Vorführung eine 40 Hektar große Ackerfläche mit rund vier Hektar Pflanzstreifen versehen. In diesem Frühjahr sollen die Stecklinge austreiben. Nach drei bis vier Jahren Wachstum kann das Holz dann mit einem Feldhäcksler geerntet werden. Da die Pflanzen nach jeder Ernte wieder austreiben, kann die Fläche bis zu 25 Jahre ohne Neupflanzung bewirtschaftet werden.

Projekt entwickelt Know-how für die Energieregion Lausitz

„Vattenfall hat diese Kooperation initiiert, weil der Anbau von Biomasse zur energetischen Nutzung zunehmend an Relevanz für den Klimaschutz gewinnt. Mit dem hier realisierten Projekt sollen Fragen rund um Ökologie und Wirtschaftlichkeit beantwortet werden. Für die Lausitz bringt die Kooperation zusätzliches Know-how. Dies wiederum verbreitert die Zukunftsperspektive der Lausitz als wichtige deutsche Energieregion“, sagt Dr. Jan Grundmann, Leiter Projektentwicklung der Vattenfall Europe New Energy GmbH.

Das heute vorgestellte Forschungsprojekt ist nur ein Baustein im Biomasse-Engagement des Unternehmens. Bereits seit 2005 betreibt Vattenfall ein Biomasse-Heizkraftwerk am Umsiedlungsstandort Sellessen. Und auch für Berlin und Hamburg wächst die Bedeutung von Biomasse als nachwachsender Brennstoff. Derzeit befinden sich vier Anlagen in fortgeschrittenen Planungsphasen oder kurz vor Baubeginn. Mit Fertigstellung der letzten geplanten Anlage in 2019 sollen jährlich fast 900.000 Tonnen Holzhackschnitzel zur umweltfreundlichen Erzeugung von Wärme und Strom genutzt werden.

Optimale Anbaumethoden für trockene Standorte ermitteln

„Bei dem aktuellen Projekt wollen wir unter anderem ermitteln, wie viel Kohlenstoff sich durch solche Agroforstsysteme zusätzlich im Boden nachhaltig speichern lässt, immer im Hinblick auf eine stabile Humusversorgung des Bodens. Zum anderen wollen wir den Biomasseanbau optimieren – auch unter klimatisch schwierigen Bedingungen, wie wir sie hier in der Lausitz seit jeher haben“, beschreibt Prof. Dr. Dirk Freese vom Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung der BTU Cottbus seine Motivation.

Im Rahmen des Projekts untersuchen Wissenschaftler der BTU unter anderem die Entwicklung der Bodenfruchtbarkeit (Nährstoffhaushalt, Humus), mikroklimatische Faktoren (Windgeschwindigkeit, Bodenfeuchte) und die Bestandesentwicklung. Diese Werte werden dann mit den Ernteerträgen und dem Produktionsaufwand in Beziehung gesetzt. Ziel der Forschung ist es, optimierte Anbaumethoden speziell für trockene Standorte zu ermitteln. Dies wiederum kann einen wichtigen Beitrag für die Anpassung an sich ändernde klimatische Bedingungen leisten.

Quelle: Vattenfall Europe AG

Der parallele Anbau von Feldgehölzen zur Bioenergieerzeugung und Ackerkulturen kann den Acker schonen und das Ertragspotential erhöhen. Wie das geht, darüber haben sich heute Landwirte aus Südbrandenburg auf einer Ackerfläche bei Sacro nahe Forst informiert. Eingeladen zu dem Termin hatte Egon Rattei, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Forst. Diese betreibt gemeinsam mit Vattenfall und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus ein Projekt zur Optimierung des parallelen Biomassenanbaus.

Die Idee des Projekts: Auf einem Acker werden in unterschiedlichen Abständen mehrere „Alleen“ von schnell wachsenden Feldgehölzen wie Robinien und Pappeln gepflanzt. Auf den dazwischen liegenden Ackerflächen werden standorttypische Ackerfrüchte wie u.a. Mais, Weizen und Zuckerrüben angebaut. Die Vorzüge des Agroforstsystems liegen auf der Hand: einerseits führt die Kombination von Feldgehölzen und Ackerkulturen zu ökologisch wertvollen Synergieeffekten wie der Verbesserung des Humushaushaltes oder der Minderung von Bodenerosion und der Erhöhung der Biodiversität, andererseits auch zu einer Aufwertung des Landschaftsbildes.

Biomasseanbau eröffnet Landwirten neue Perspektiven

„Der Biomasseanbau ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um den Landwirten vor Ort in der Lausitz neue Perspektiven zu eröffnen. Abhängig von der Marktentwicklung kann die Biomasseproduktion eine wirtschaftliche Option abseits der Nahrungs- und Futtermittelproduktion werden. Das konkrete Projekt mit BTU Cottbus und Vattenfall soll weitere Erkenntnisse über den Biomasseanbau bringen und die Akzeptanz bei den Landwirten erhöhen“, beschreibt Egon Rattei sein Interesse an der Kooperation.

Neben dem Erfahrungsaustausch war auf der Ackerfläche deshalb auch eine besonders leistungsstarke Pflanzmaschine in Aktion zu erleben. Mit dieser speziell konstruierten Maschine wurden Pappelstecklinge in das konventionell vorbereitete Saatbett gepflanzt.

Insgesamt wurde während der Vorführung eine 40 Hektar große Ackerfläche mit rund vier Hektar Pflanzstreifen versehen. In diesem Frühjahr sollen die Stecklinge austreiben. Nach drei bis vier Jahren Wachstum kann das Holz dann mit einem Feldhäcksler geerntet werden. Da die Pflanzen nach jeder Ernte wieder austreiben, kann die Fläche bis zu 25 Jahre ohne Neupflanzung bewirtschaftet werden.

Projekt entwickelt Know-how für die Energieregion Lausitz

„Vattenfall hat diese Kooperation initiiert, weil der Anbau von Biomasse zur energetischen Nutzung zunehmend an Relevanz für den Klimaschutz gewinnt. Mit dem hier realisierten Projekt sollen Fragen rund um Ökologie und Wirtschaftlichkeit beantwortet werden. Für die Lausitz bringt die Kooperation zusätzliches Know-how. Dies wiederum verbreitert die Zukunftsperspektive der Lausitz als wichtige deutsche Energieregion“, sagt Dr. Jan Grundmann, Leiter Projektentwicklung der Vattenfall Europe New Energy GmbH.

Das heute vorgestellte Forschungsprojekt ist nur ein Baustein im Biomasse-Engagement des Unternehmens. Bereits seit 2005 betreibt Vattenfall ein Biomasse-Heizkraftwerk am Umsiedlungsstandort Sellessen. Und auch für Berlin und Hamburg wächst die Bedeutung von Biomasse als nachwachsender Brennstoff. Derzeit befinden sich vier Anlagen in fortgeschrittenen Planungsphasen oder kurz vor Baubeginn. Mit Fertigstellung der letzten geplanten Anlage in 2019 sollen jährlich fast 900.000 Tonnen Holzhackschnitzel zur umweltfreundlichen Erzeugung von Wärme und Strom genutzt werden.

Optimale Anbaumethoden für trockene Standorte ermitteln

„Bei dem aktuellen Projekt wollen wir unter anderem ermitteln, wie viel Kohlenstoff sich durch solche Agroforstsysteme zusätzlich im Boden nachhaltig speichern lässt, immer im Hinblick auf eine stabile Humusversorgung des Bodens. Zum anderen wollen wir den Biomasseanbau optimieren – auch unter klimatisch schwierigen Bedingungen, wie wir sie hier in der Lausitz seit jeher haben“, beschreibt Prof. Dr. Dirk Freese vom Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung der BTU Cottbus seine Motivation.

Im Rahmen des Projekts untersuchen Wissenschaftler der BTU unter anderem die Entwicklung der Bodenfruchtbarkeit (Nährstoffhaushalt, Humus), mikroklimatische Faktoren (Windgeschwindigkeit, Bodenfeuchte) und die Bestandesentwicklung. Diese Werte werden dann mit den Ernteerträgen und dem Produktionsaufwand in Beziehung gesetzt. Ziel der Forschung ist es, optimierte Anbaumethoden speziell für trockene Standorte zu ermitteln. Dies wiederum kann einen wichtigen Beitrag für die Anpassung an sich ändernde klimatische Bedingungen leisten.

Quelle: Vattenfall Europe AG

Der parallele Anbau von Feldgehölzen zur Bioenergieerzeugung und Ackerkulturen kann den Acker schonen und das Ertragspotential erhöhen. Wie das geht, darüber haben sich heute Landwirte aus Südbrandenburg auf einer Ackerfläche bei Sacro nahe Forst informiert. Eingeladen zu dem Termin hatte Egon Rattei, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Forst. Diese betreibt gemeinsam mit Vattenfall und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus ein Projekt zur Optimierung des parallelen Biomassenanbaus.

Die Idee des Projekts: Auf einem Acker werden in unterschiedlichen Abständen mehrere „Alleen“ von schnell wachsenden Feldgehölzen wie Robinien und Pappeln gepflanzt. Auf den dazwischen liegenden Ackerflächen werden standorttypische Ackerfrüchte wie u.a. Mais, Weizen und Zuckerrüben angebaut. Die Vorzüge des Agroforstsystems liegen auf der Hand: einerseits führt die Kombination von Feldgehölzen und Ackerkulturen zu ökologisch wertvollen Synergieeffekten wie der Verbesserung des Humushaushaltes oder der Minderung von Bodenerosion und der Erhöhung der Biodiversität, andererseits auch zu einer Aufwertung des Landschaftsbildes.

Biomasseanbau eröffnet Landwirten neue Perspektiven

„Der Biomasseanbau ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um den Landwirten vor Ort in der Lausitz neue Perspektiven zu eröffnen. Abhängig von der Marktentwicklung kann die Biomasseproduktion eine wirtschaftliche Option abseits der Nahrungs- und Futtermittelproduktion werden. Das konkrete Projekt mit BTU Cottbus und Vattenfall soll weitere Erkenntnisse über den Biomasseanbau bringen und die Akzeptanz bei den Landwirten erhöhen“, beschreibt Egon Rattei sein Interesse an der Kooperation.

Neben dem Erfahrungsaustausch war auf der Ackerfläche deshalb auch eine besonders leistungsstarke Pflanzmaschine in Aktion zu erleben. Mit dieser speziell konstruierten Maschine wurden Pappelstecklinge in das konventionell vorbereitete Saatbett gepflanzt.

Insgesamt wurde während der Vorführung eine 40 Hektar große Ackerfläche mit rund vier Hektar Pflanzstreifen versehen. In diesem Frühjahr sollen die Stecklinge austreiben. Nach drei bis vier Jahren Wachstum kann das Holz dann mit einem Feldhäcksler geerntet werden. Da die Pflanzen nach jeder Ernte wieder austreiben, kann die Fläche bis zu 25 Jahre ohne Neupflanzung bewirtschaftet werden.

Projekt entwickelt Know-how für die Energieregion Lausitz

„Vattenfall hat diese Kooperation initiiert, weil der Anbau von Biomasse zur energetischen Nutzung zunehmend an Relevanz für den Klimaschutz gewinnt. Mit dem hier realisierten Projekt sollen Fragen rund um Ökologie und Wirtschaftlichkeit beantwortet werden. Für die Lausitz bringt die Kooperation zusätzliches Know-how. Dies wiederum verbreitert die Zukunftsperspektive der Lausitz als wichtige deutsche Energieregion“, sagt Dr. Jan Grundmann, Leiter Projektentwicklung der Vattenfall Europe New Energy GmbH.

Das heute vorgestellte Forschungsprojekt ist nur ein Baustein im Biomasse-Engagement des Unternehmens. Bereits seit 2005 betreibt Vattenfall ein Biomasse-Heizkraftwerk am Umsiedlungsstandort Sellessen. Und auch für Berlin und Hamburg wächst die Bedeutung von Biomasse als nachwachsender Brennstoff. Derzeit befinden sich vier Anlagen in fortgeschrittenen Planungsphasen oder kurz vor Baubeginn. Mit Fertigstellung der letzten geplanten Anlage in 2019 sollen jährlich fast 900.000 Tonnen Holzhackschnitzel zur umweltfreundlichen Erzeugung von Wärme und Strom genutzt werden.

Optimale Anbaumethoden für trockene Standorte ermitteln

„Bei dem aktuellen Projekt wollen wir unter anderem ermitteln, wie viel Kohlenstoff sich durch solche Agroforstsysteme zusätzlich im Boden nachhaltig speichern lässt, immer im Hinblick auf eine stabile Humusversorgung des Bodens. Zum anderen wollen wir den Biomasseanbau optimieren – auch unter klimatisch schwierigen Bedingungen, wie wir sie hier in der Lausitz seit jeher haben“, beschreibt Prof. Dr. Dirk Freese vom Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung der BTU Cottbus seine Motivation.

Im Rahmen des Projekts untersuchen Wissenschaftler der BTU unter anderem die Entwicklung der Bodenfruchtbarkeit (Nährstoffhaushalt, Humus), mikroklimatische Faktoren (Windgeschwindigkeit, Bodenfeuchte) und die Bestandesentwicklung. Diese Werte werden dann mit den Ernteerträgen und dem Produktionsaufwand in Beziehung gesetzt. Ziel der Forschung ist es, optimierte Anbaumethoden speziell für trockene Standorte zu ermitteln. Dies wiederum kann einen wichtigen Beitrag für die Anpassung an sich ändernde klimatische Bedingungen leisten.

Quelle: Vattenfall Europe AG

Der parallele Anbau von Feldgehölzen zur Bioenergieerzeugung und Ackerkulturen kann den Acker schonen und das Ertragspotential erhöhen. Wie das geht, darüber haben sich heute Landwirte aus Südbrandenburg auf einer Ackerfläche bei Sacro nahe Forst informiert. Eingeladen zu dem Termin hatte Egon Rattei, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Forst. Diese betreibt gemeinsam mit Vattenfall und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus ein Projekt zur Optimierung des parallelen Biomassenanbaus.

Die Idee des Projekts: Auf einem Acker werden in unterschiedlichen Abständen mehrere „Alleen“ von schnell wachsenden Feldgehölzen wie Robinien und Pappeln gepflanzt. Auf den dazwischen liegenden Ackerflächen werden standorttypische Ackerfrüchte wie u.a. Mais, Weizen und Zuckerrüben angebaut. Die Vorzüge des Agroforstsystems liegen auf der Hand: einerseits führt die Kombination von Feldgehölzen und Ackerkulturen zu ökologisch wertvollen Synergieeffekten wie der Verbesserung des Humushaushaltes oder der Minderung von Bodenerosion und der Erhöhung der Biodiversität, andererseits auch zu einer Aufwertung des Landschaftsbildes.

Biomasseanbau eröffnet Landwirten neue Perspektiven

„Der Biomasseanbau ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um den Landwirten vor Ort in der Lausitz neue Perspektiven zu eröffnen. Abhängig von der Marktentwicklung kann die Biomasseproduktion eine wirtschaftliche Option abseits der Nahrungs- und Futtermittelproduktion werden. Das konkrete Projekt mit BTU Cottbus und Vattenfall soll weitere Erkenntnisse über den Biomasseanbau bringen und die Akzeptanz bei den Landwirten erhöhen“, beschreibt Egon Rattei sein Interesse an der Kooperation.

Neben dem Erfahrungsaustausch war auf der Ackerfläche deshalb auch eine besonders leistungsstarke Pflanzmaschine in Aktion zu erleben. Mit dieser speziell konstruierten Maschine wurden Pappelstecklinge in das konventionell vorbereitete Saatbett gepflanzt.

Insgesamt wurde während der Vorführung eine 40 Hektar große Ackerfläche mit rund vier Hektar Pflanzstreifen versehen. In diesem Frühjahr sollen die Stecklinge austreiben. Nach drei bis vier Jahren Wachstum kann das Holz dann mit einem Feldhäcksler geerntet werden. Da die Pflanzen nach jeder Ernte wieder austreiben, kann die Fläche bis zu 25 Jahre ohne Neupflanzung bewirtschaftet werden.

Projekt entwickelt Know-how für die Energieregion Lausitz

„Vattenfall hat diese Kooperation initiiert, weil der Anbau von Biomasse zur energetischen Nutzung zunehmend an Relevanz für den Klimaschutz gewinnt. Mit dem hier realisierten Projekt sollen Fragen rund um Ökologie und Wirtschaftlichkeit beantwortet werden. Für die Lausitz bringt die Kooperation zusätzliches Know-how. Dies wiederum verbreitert die Zukunftsperspektive der Lausitz als wichtige deutsche Energieregion“, sagt Dr. Jan Grundmann, Leiter Projektentwicklung der Vattenfall Europe New Energy GmbH.

Das heute vorgestellte Forschungsprojekt ist nur ein Baustein im Biomasse-Engagement des Unternehmens. Bereits seit 2005 betreibt Vattenfall ein Biomasse-Heizkraftwerk am Umsiedlungsstandort Sellessen. Und auch für Berlin und Hamburg wächst die Bedeutung von Biomasse als nachwachsender Brennstoff. Derzeit befinden sich vier Anlagen in fortgeschrittenen Planungsphasen oder kurz vor Baubeginn. Mit Fertigstellung der letzten geplanten Anlage in 2019 sollen jährlich fast 900.000 Tonnen Holzhackschnitzel zur umweltfreundlichen Erzeugung von Wärme und Strom genutzt werden.

Optimale Anbaumethoden für trockene Standorte ermitteln

„Bei dem aktuellen Projekt wollen wir unter anderem ermitteln, wie viel Kohlenstoff sich durch solche Agroforstsysteme zusätzlich im Boden nachhaltig speichern lässt, immer im Hinblick auf eine stabile Humusversorgung des Bodens. Zum anderen wollen wir den Biomasseanbau optimieren – auch unter klimatisch schwierigen Bedingungen, wie wir sie hier in der Lausitz seit jeher haben“, beschreibt Prof. Dr. Dirk Freese vom Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung der BTU Cottbus seine Motivation.

Im Rahmen des Projekts untersuchen Wissenschaftler der BTU unter anderem die Entwicklung der Bodenfruchtbarkeit (Nährstoffhaushalt, Humus), mikroklimatische Faktoren (Windgeschwindigkeit, Bodenfeuchte) und die Bestandesentwicklung. Diese Werte werden dann mit den Ernteerträgen und dem Produktionsaufwand in Beziehung gesetzt. Ziel der Forschung ist es, optimierte Anbaumethoden speziell für trockene Standorte zu ermitteln. Dies wiederum kann einen wichtigen Beitrag für die Anpassung an sich ändernde klimatische Bedingungen leisten.

Quelle: Vattenfall Europe AG

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