Gleich zwei Kätzinnen mit je vier Welpen wurden ins Tierheim Forst Lausitz gebracht.
Alle suchen nun in 4 bis 6 Wochen neue Jagdgebiete, möglichst bei verantwortungsvollen Leuten denen das Wort Kastration nicht fremd ist.
Außerdem gibt es einen rot-weißen Kater der in Jethe aufgegriffen wurde und die gleiche Farbe gibt es auch n Forst OT Mulkntz, ob nun Katze oder Kater war noch nicht festzustellen, da das Tier noch etwas scheu ist. Der, die oder das lebt noch beim Finder, der sich hingebungsvoll darum kümmert, aber zu alt ist um dies immer weiter fortzusetzen.
Die landläufigen Meinung das Kastraten fett werden und keine guten Jäger sind ist einfach falsch. Natürlich bekomme ich eine kastrierte Stubenkatze fett in dem ich zuviel füttere und für zu wenig Bewegung sorge. Daher mag dieser Irrtum stammen. Kastrierte Freigänger dagegen jagen genauso gut wie ihre unkastrierten Artgenossen und bleiben bei artgerechter Fütterung genauso schlank. Ein Kastrat streunt nicht so weit und ist konzentrierter z.B. auch beim Überqueren einer Straße. Sie verlängern das Leben ihrer Katze mit diesem Eingriff, sie suchen sie nicht so oft und müssen nicht damit rechnen das sie in einem TH landet oder irgendjemand sie als zugelaufen behält und sie nie wissen was ihrer Katze eigentlich passiert ist.
Ach ja, das Argument – den einen haben wir mal kastrieren lassen und 4 Wochen später war er platt gefahren – zählt im Tierschutz nicht.
Auch se können platt gefahren werden wenn sie gerade vom Friseur kommen oder ihre Zahnprothese abgeholt haben oder sich für 80,-€ haben massieren lassen oder einen Einkaufsbummel gemacht haben oder……
Lassen sie dies alles sein weil ihnen ja eventuell ein Unfall passieren könnte?
Tierschutzverein e.V. Forst und Umgebung – Tierheim in Forst/Lausitz
Am Pferdegarten 6 A – 03149 Forst (Lausitz) – Tel.: 03562 983023
Spendenkonten
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