Rund 55 Einsatzkräfte mussten gestern Nachmittag zu einem Waldbrand nach Döbern ausrücken. Etwa 3.000 Quadratmeter Waldboden sollen laut Angaben der Polizei in Flammen gestanden haben. Wie es zu dem Brand gekommen ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Ob es sich in dem Fall um eine Brandstiftung handelt, ermittelt gegenwärtig die Polizei. In Südbrandenburg gilt derzeit Waldbrandgefahrenstufe 5.
Die Polizei teilte dazu mit:
Polizei und Feuerwehr wurden am Sonntagnachmittag in ein Waldgebiet am Jerischker Weg gerufen. Zeugen hatten dort einen Brand gemeldet, der sich auf etwa 3.000 Quadratmeter ausgebreitet hatte. Die Feuerwehr löschte die Flammen und verhinderte so eine weitere Ausbreitung. Zur Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor. Laut Angaben von Blaulichtreport Lausitz waren insgesamt über 55 Einsatzkräfte aus Brandenburg und Sachsen für mehrere Stunden im Einsatz.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Guben: Betrüger erbeuteten mit Hilfe des Messengerdienstes „WhatsApp“ eine vierstellige Summe. Der Sachverhalt wurde der Polizei am Sonntag angezeigt. Über einen längeren Zeitraum hatten Täter Nachrichten mit einer Frau geschrieben und ihr eine Schenkung von über 400.000 Euro suggeriert. Zur Durchführung müsse die Angeschriebene allerdings eine Gebühr entrichten. Nach einer ersten Teilzahlung bemerkte die Geschädigte den Betrug und wandte sich an die Polizei. Auch wenn sie so einen größeren Schaden abwenden konnte, muss sie nun den Verlust der ersten Teilsumme verkraften.
Forst: Feuerwehr und Polizei wurden in der Nacht zum Montag, kurz nach Mitternacht in die Berliner Straße gerufen. Dort war ein Papiercontainer in Brand geraten, der durch die Feuerwehr gelöscht wurde. Die Polizei leitete Ermittlungen zur Brandursache ein. Es entstand ein Sachschaden von über 1.000 Euro.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Blaulichtreport Lausitz