Der 16-Jährige Sohn von Frank Kümmel, der selbst mal in die Fußstapfen des Vaters treten will, hat zusammen mit Uwe Kümmel jede halbe Stunde Führungen durch die Mühle gegeben. So stellt man sich einen Familienbetrieb vor, insgesamt 700 Jahre Geschichte wurden am letzten Wochenende in Burg präsentiert. In kleinen Gruppen von cirka zehn Personen, hat er sie dann durch die 700 Jahre alte Spreewaldmühle geführt und dabei den Gästen erklärt wie dort das Mehl und andere Getreideprodukte produziert wird.
Ganz nebenbei hörten die Besucher kleine Geschichten über die Spreewaldmühle. Von der Gründung 1315 bis heute.
Zwischendurch gab es immer wieder traditionelle Tanzeinlagen von einer sorbischen Trachtengruppe, die den Gästen auch was von den Sitten und Bräuchen der Sorben erzählten. Der kleine Mühlenladen hatte natürlich auch für Besucher geöffnet. Dort gab es all das was der Familienbetrieb produziert. Von Mehl, Gewürzen und eigenem Müsli, konnte alles gekauft werden.
Auch für das leibliche Wohl wurde natürlich gesorgt. Süße bis deftige Speisen oder der Geruch frisch gebackenen Brotes stieg in die Nase. Selbst an die kleinsten Gäste wurde gedacht. Für sie wurde extra eine kleine Spielstraße errichtet. Abend gabs dann noch eine Liveband und anschließend konnten die Gäste den Tag an der Spreewaldmühle in Burg tanzend ausklingen lassen.
Weitere Infos unter www.spreewaldmuehle.de
Fotos: S.P.