Rund 45 Bürgerinnen und Bürger besuchten gestern die Einwohnerversammlung von Bürgermeisterin Dagmar Püschel im Fürstenberger Gesellschaftshaus Schleicher. In diesem Jahr waren als weitere Gesprächsgäste Sven Nitze von der Telekom Deutschland GmbH und Heike Herrmann als Geschäftsführerin der TAZV eingeladen, um alle Fragen der Anwohner die sich mit dem Thema Breitbandausbau und Altanschließerproblematik befassen, zu beantworten.
Gleich zu Beginn verkündete Bürgermeisterin Dagmar Püschel die gute Nachricht, dass der neue Spielplatz in der Kastanienstraße endlich fertig gestellt werden konnte und sich großer Beliebtheit erfreut. Sie berichtete, dass die Baumaßnahmen im Bereich der Oderstraße gut vorangehen und planmäßig verlaufen. Bei der Erschließung der Baugebiete in der Fürstenberger Straße sind bisher 18 Grundstücke erschlossen und 8 sind bereits verkauft worden.
Anschließend gab Bürgermeisterin Dagmar Püschel zahlreiche Informationen zu aktuellen Themen und geplanten Projekten. Vordergründig sind in Fürstenberg zahlreiche Reparaturmaßnahmen an den verschiedenen Gebäuden der Goethe Grundschule geplant, unter anderem die Energetische Sanierung der Beleuchtung in der Turnhalle. Auch die Verfugungen beim roten Schulgebäude werden saniert. Weiterhin erhält die KITA „Rasselbande“ eine Hüllensanierung und es erfolgt eine Modernisierung der Sanitäranlagen.
Bei einer Präsentation von Sven Nitze erhielten die Anwohner alle wichtigen Informationen und den aktuellen Stand zum Breitbandausbau in Fürstenberg. Zukünftig können sich alle Anwohner im Telekomshop im City Center über ihren derzeitigen Stand informieren und erhalten die voraussichtlichen Anschlussdaten, die alle zwei Wochen aktualisiert werden.
Danach nutzten viele Anwohner die Möglichkeit, Fragen zur Altanschließerproblematik an die Geschäftsführerin Heike Herrmann zu richten, um Informationen aus erster Hand zu erhalten. Da nicht über alle Einzelheiten im Detail gesprochen werden konnte, wurden Gesprächstermine vereinbart, um der umfassenden Problematik gerecht zu werden.
Die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anliegen anzusprechen, wurde sehr rege wahrgenommen. Ein großes Anliegen, welches viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigt, ist der Zustand von Straßen, Geh- und Radwegen, die Straßenreinigung und die Geschwindigkeitskennzeichnung in der Königstraße. An die Vertreter der Eisenhüttenstädter Gebäudewirtschaft GmbH wurden Fragen zu den Häusern in der Fellertstraße und deren geplanter Sanierung gestellt. Die zahlreichen Fragen konnten in der laufenden Diskussion beantwortet werden. Die gegebenen Hinweise und Anregungen werden in den kommenden Tagen in den betreffenden Fachbereichen bearbeitet.
Foto: Wiki CC 3.0 Hamster3
Quelle: Stadt Eisenhüttenstadt