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NIEDERLAUSITZ aktuell

Anlage zur Algenzucht in Betrieb genommen

13:01 Uhr | 22. Juli 2010
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Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

Seit heute filtern Mikroalgen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus dem Rauchgas des Heizkraftwerks Senftenberg im Süden Brandenburgs. Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu ermitteln, welche Algenarten sich für die Zucht mit CO2 aus der Verbrennung von Braunkohlestaub am besten eignen – und wie sich Energieverbrauch und Klimanutzen darstellen. Zunächst kommt ein einzelner Anlagentyp zum Einsatz, später soll das Verfahren mit einem weiteren direkt verglichen werden. Das Vorhaben ist ein Forschungsprojekt von Vattenfall und dem zum Konzern gehörenden Ingenieur- und Servicedienstleister GMB.

„Die Mikroalgen nutzen das klimaschädliche CO2, um daraus wertvolle, vielfältig einsetzbare Biomasse aufzubauen. Damit ist die neue Anlage ein wichtiger Baustein für die Entwicklung neuer Perspektiven zur Nutzung von CO2. Darüber hinaus bringt die neue Technik wertvolles Know-how in die Lausitz und stärkt den Standort als wichtige deutsche Energieregion“, bewertet der Vorstandsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining & Generation, Dr. Hartmuth Zeiß, das Vorhaben.

Brandenburgs Aktivitäten im Klimaschutz ausbauen

Das Projekt mit dem Titel „green MiSSiON“ (Microalgae Supported CO2 Sequestration in Organic Chemicals and New Energy) hat ein Volumen von rund zwei Millionen Euro, wovon Vattenfall rund eine Million Euro finanziert. Eine weitere Million Euro stammt aus Fördermitteln des Landes Brandenburg und der Europäischen Union.

„Mit der Unterstützung des Projekts fördert die Landesregierung Brandenburg die Entwicklung neuer Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen. Entsprechend den Zielstellungen aus der Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg kann das Verfahren im Mix mit anderen Maßnahmen zu mehr Klimaschutz beitragen. Unsere Ambition ist, den Standort Brandenburg weiter zu stärken“, sagt der Staatssekretär im Brandenburger Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Henning Heidemanns.

Umweltnutzen der Algenzucht mit Rauchgas ermitteln

Im ersten, heute in Betrieb genommenen Projektabschnitt kommen so genannte Flachplatten-Airlift-Reaktoren der Subitec GmbH, einer Ausgründung des Stuttgarter Fraunhofer Instituts, zum Einsatz. Hierbei vermehren sich die Algen in insgesamt zwölf mit Nährlösung gefüllten flachen Tanks aus lichtdurchlässigem Kunststoff. Für den zweiten Schritt ist mit „hanging gardens“ der österreichischen ecoduna OG die Installation eines weiteren Anlagentyps geplant. Diese „Hängenden Gärten“ lassen sich mit der Sonne drehen und erlauben eine kontinuierliche Ernte der Biomasse.

„Wir als GMB freuen uns, für Vattenfall die komplette Vorbereitung, Projektierung, Ausführung und Auswertung des Forschungsvorhabens zu übernehmen. Als Ingenieurdienstleister in der Vattenfall-Gruppe und als Betreiber des Heizkraftwerks Senftenberg, aus dem das Rauchgas kommt, sind wir hierfür bestens gerüstet. Gut für uns und die Region: Wertvolles Know-how für die Algenzucht haben wir mit einer aus der Region stammenden, jungen Biotechnologin ins Haus geholt, die das Projekt für uns betreut“, beschreibt der Geschäftsführer der GMB GmbH, Werner Fahle, das Vorhaben.

Zahlreiche Anwendungen für die Algenbiomasse denkbar

Das Senftenberger Forschungsprojekt läuft bis Ende Oktober 2011. So lange stehen praktische Erkenntnisse über die Erzeugung der Algen im Vordergrund. Eine Herausforderung für die weitere Forschung ist der Einsatz von Biomasse aus Mikroalgen über die bekannten Nutzungsmöglichkeiten hinaus. Die Verwendung der in der Senftenberger Anlage produzierten Biomasse ist abhängig von ihren Eigenschaften. Im Vordergrund steht eine stoffliche Verwertung von feuchter Biomasse. Hierzu zählen die Hydrothermale Carbonisierung zur Herstellung von Biodiesel, der Einsatz in einer Biogasanlage oder die Nutzung als proteinreicher Zusatz im Fischfutter.
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation

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