Senftenberg: Auf der Bundesstraße 96 zwischen Großkoschen und der Landesgrenze nach Sachsen hatte sich am Sonntag ein Wildunfall ereignet, wie der Polizei um 18:00 Uhr mitgeteilt worden war. Demnach war dort ein PKW OPEL mit einem Reh zusammengestoßen, das den Aufprall nicht überlebte. Die Autofahrerin blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von etwa 1.000 Euro regulieren lassen. Das Auto blieb fahrbereit.
Großräschen: Kurz nach 19:00 Uhr war die Polizei am Sonntag nach Großräschen gerufen worden, da sich auf der Kreuzung der Seestraße mit der B 96 ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Beim links Abbiegen war ein VW Golf von einem Transporter gerammt worden, der in diesem Augenblick links überholt hatte. Der verursachte Sachschaden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben. Im Zuge der Ermittlungen wurde der Unfallverursacher, der nach dem Crash geflüchtet war, bekannt gemacht. Der havarierte NISSAN-Transporter wurde auf der Käthe-Kollwitz-Straße aufgefunden und wies die unfalltypischen Spuren auf. Der 31-jährige Fahrer wurde wenig später angetroffen und ein Atemalkoholtest bei dem Mann wies einen Messwert von 0,53 Promille aus. Damit nicht genug, war der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die entsprechenden Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Senftenberg: Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma riefen am Montagmorgen gegen Mitternacht die Polizei zur Grünstraße, um einen Diebstahl in Gewerberäume anzuzeigen. Ein Tatverdächtiger war demnach festgehalten worden, nachdem er versucht hatte, mehrere Autoräder zu entwenden. Der bereits polizeibekannte 36-jährige Russe wurde festgenommen, gleichzeitig wurden Kriminaltechniker des Tatortdienstes angefordert, um umfangreiches Spurenmaterial sichern zu können. Die weiteren Ermittlungen, die bis zur Stunde andauern, hat die Kriminalpolizei übernommen.
Lübbenau: Die Polizei war am Montagmorgen zur Niederlassung einer Firma an der Sigmund-Bergmann-Straße gerufen worden, da dort am vergangenen Wochenende Diebe ihr Unwesen getrieben hatten. Nach der Zerstörung eines Fensters waren die Täter in die Werkstatträume eingedrungen. Ziel der Täter waren offenbar eine größere Menge Kupferkabel und Werkzeugmaschinen. Damit nicht genug, waren von zwei PKW die amtlichen Kennzeichen entwendet worden. Die erste Bilanz der Schäden und Verluste wurde mit 20.000 Euro zu Protokoll gegeben. Im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens konnten Spurenträger am Tatort gesichert werden. Nur wenig später war die Polizei über einen weiteren Einbruch informiert worden, von dem eine Firma in Lübbenau betroffen war. Aus den Räumen einer Baufirma an der Berliner Straße waren ebenso wie im ersten Fall Werkzeuge gestohlen worden. Darüber hinaus ließen die Diebe einen weißen VW Caddy aus der 1999er Baureihe „mitgehen“, der umgehend in die polizeiliche Eilfahndung aufgenommen wurde. Zur Gesamtschadenshöhe liegen in diesem Fall bislang noch keine Informationen vor.
Quelle: Polizeidirektion Süd