18:08 Uhr, 24.02.2021 | Dahme-Spreewald: Inzidenz weiter gestiegen. Bislang 17 Mutations-Fälle
Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden bislang 17 Fälle der britischen und südafrikanischen Mutation nachgewiesen. Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter gestiegen und befindet sich derzeit bei 58,6. Insgesamt 32 Corona-Erkrankte müssen derzeit stationär behandelt werden. Das gab der Landkreis heute bekannt. Im Hinblick auf das ausgeweitetete Impfangebot in Brandenburg hofft Landrat Stephan Loge, dass auch das Impfzentrum in Schönefeld schnellstmöglich Impfstofflieferungen erhält.
Aktuelle Fallzahlen LDS laut Dashboard LAVG | |
bestätigte Infektionen | 5.048 |
Veränderung zum Vortag | +17 |
Todesfälle | 202 |
genesen | 4.640 |
aktuell infizierte Personen | 206 |
davon in stationärer Behandlung | – |
7-Tage-Inzidenz | 58,6 |
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Dahme-Spreewald zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen.) |
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18:00 Uhr, 24.02.2021 | Bautzen: Inzidenzfällt auf 83 / Weitere 63 Neuinfektionen / Impftermine buchen
Im Landkreis Bautzen sind bis zum Mittwoch, 24. Februar 2021, insgesamt 63 Coronavirus-Neuinfektionen registriert worden.
Weitere 17 Patienten gelten als genesen. 293 Personen sind aktuell infiziert.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 83 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. 889 Infizierte und Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich derzeit in Quarantäne.
In den Kliniken im Landkreis Bautzen werden derzeit nach Meldung der Klinikleitstelle Dresden/Ostsachsen 51 Corona-Patienten behandelt, 14 davon auf einer Intensivstation.
Erste Schnelltests für Selbsttestung zugelassen
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat heute die ersten Laien-Tests (Selbsttests) zugelassen. Eine Übersicht stellt das Institut auf seiner Internetseite bereit. Es handelt sich dabei um Tests, die per Nasen-Rachen- oder Mund-Rachen-Abstrich oder Nasenabstrich aus dem vorderen Bereich durchgeführt werden.
Lehrer und Erzieher werden früher geimpft
Erzieherinnen und Erzieher in Kitas, in der Kindertagespflege sowie Lehrerinnen und Lehrer in Grund- und Förderschulen können sich jetzt früher gegen das Coronavirus impfen lassen. Eine entsprechende Verordnung wurde durch das Bundesgesundheitsministerium heute erlassen. Der Personenkreis wurde in die zweithöchste Personengruppe eingeordnet.
Impftermine buchen
Buchung per Telefon: 0800 0899 089 (Mo bis So 8:00 bis 20:00 Uhr)
Impfberatung: 0351 4678 295 (Mo bis Fr 9:00 bis 17:00 Uhr).
17:51 Uhr, 24.02.2021 | Grundschulen in Brandenburg wieder gestartet. Wechselmodelle bewähren sich
In einem von drei unterschiedlichen Wechselmodellen kann seit Montag der Präsenzunterricht für Schülerinnen und Schüler wieder stattfinden. Brandenburgweit haben insgesamt 585 Schulen wieder geöffnet. Laut Angaben des Bildungsministeriums haben sich die beiden Modelle „A/B-Woche“ im wochenweisen Wechsel und „Mo/Mi/Fr und Di/Do“ bewährt.
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13:43 Uhr, 24.02.2021 | Görlitz: Inzidenz gleichbleibend bei 71,62 / Weitere 40 neue Fälle
Aktuelle Zahlen des Landkreises im Überblick – Stand 24.02.2021, 0 Uhr
Aktuell | Veränderung zum Vortag | |
---|---|---|
7-Tage-Inzidenz (Landkreis) | 71,62 | 0 |
Coronafälle (gesamt) | 14.779 | + 40 |
davon Fälle mit britischer Variante B.1.1.7 (gesamt) | 13 | 0 |
Positiv PCR-getestete Personen in Quarantäne | 217 | + 13 |
Personen in stationärer Behandlung | 78 | – 8 |
Todesfälle | 927 | + 8* |
* Die Todesfälle beziehen sich auf den Zeitraum vom 07.01. bis 16.02.2021
zur Übersicht der aktuellen Zahlen in den Kommunen (Gemeindetabelle)
Aktuell wurden im Landkreis Görlitz 40 neue Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegenüber dem Vortag ermittelt. Bei den positiv getesteten Personen handelt es sich um Erwachsene.
Die durch den Landkreis ermittelte 7-Tage-Inzidenz beträgt 71,62 je 100.000 Einwohner. Unterschiede zu den RKI Zahlen ergeben sich aus den unterschiedlichen Zeitpunkten der Auswertung.
78 Menschen werden aktuell stationär in den Kliniken des Landkreises Görlitz behandelt, 14 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 14.779 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Derzeit befinden sich 217 Personen mit positivem PCR-Test in häuslicher Quarantäne.
Darüber hinaus gibt es im Zeitraum vom 7. Januar bis 16. Februar 2021 acht weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion zu verzeichnen. Es handelt sich dabei um zwei Frauen und sechs Männer im Alter von 51 bis 96 Jahren. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Verstorbenen im Landkreis Görlitz auf 927.
7-Tage-Inzidenz nach dem Berechnungsverfahren des Robert-Koch-Instituts (RKI)
Tag 7 | Tag 6 | Tag 5 | Tag 4 | Tag 3 | Tag 2 | Tag 1 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
18.02. | 19.02. | 20.02. | 21.02. | 22.02. | 23.02. | 24.02. | |
62,5 | 56,2 | 60,9 | 66,9 | 69,2 | 57,8 | 62,1 | Inzidenzwert |
*bezogen auf Neuinfektionen je 100.000 Einwohner nach Meldung des RKI, Stand: 24.02.2021, RKI-Dashboard
Hinweis zur RKI-Inzidenz
Maßgebend für die Entscheidung zu weiteren Lockerungen bzw. Einschränkungen durch den Landkreis sind laut Sächsischer Corona-Schutz-Verordnung die veröffentlichten Daten des tagesaktuellen Lageberichts des Robert Koch-Instituts (RKI). Aus diesem Grund wird neben der durch den Landkreis selbst ermittelten Zahl, die Sieben-Tage-Inzidenz des RKIs mit bekannt gegeben.
13:44 Uhr, 24.02.2021 | Spree-Neiße: Inzidenz fällt auf 131,9 / Weitere 22 Neuinfektionen
Bestätigte Fälle: 5601
Veränderung zum Vortag: + 22
davon stationäre Behandlung: 15
verstorben: 165
Quarantäne: ca. 530
davon geheilt: 4482
Inzidenzwert: 131,9
Stadt Spremberg: + 2
Stadt Forst (Lausitz): + 4
Stadt Guben: + 1
Stadt Drebkau: + 1
Stadt Welzow: + 2
Gemeinde Kolkwitz:
Gemeinde Schenkendöbern:
Gemeinde Neuhausen/Spree: + 2
Amt Burg (Spreewald): + 1
Amt Döbern-Land: + 2
Amt Peitz:
z.Zt. nicht im Landkreis:
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen können.)
13:40 Uhr, 24.02.2021 | Elbe-Elster: Inzidenzwert steigt auf 120,8
gesamt positiv Getestete: 4.864 (+ 30 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 244 (+ 5 zum Vortag)
genesene Personen: 4.446 (+ 25 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 120,8 (109,0 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 24 (Stand 24.02.21)
davon intensivmedizinisch: 3 (Stand 24.02.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 570 (- 50 zur Vorwoche/Stand 19.02.21)
verstorben: 174 Personen (keine Veränderung zum Vortag)
13:31 Uhr, 24.02.2021 | Oberspreewald-Lausitz: Inzidenz steigt auf 131,7 / Weitere 32 Neuinfektionen
Landkreis | OSL |
Neufälle im 24h-Vergleich | 32 |
bestätigte Fälle | 5.346 |
aktuelle Fälle | 256 |
davon stationär im Klinikum Niederlausitz in Behandlung | 26 |
Genesene | 4.865 |
Sterbefälle | 225 |
in Quarantäne | 450 (Stand: 22.02) |
7-Tage-Inzidenz | 131,7 |
13:27 Uhr, 24.02.2021 | Lage im Sana-Herzzentrum Cottbus
Anzahl der aktuell behandelten Covid-19 Patienten im SHC gesamt | davon Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung | Anzahl intensivmedizinisch betreuter Patienten auf ECMO Plätzen |
4 | 3 | 0 |
11:52 Uhr, 24.02.2021 | 266 neue Fälle in Brandenburg / Bisher insgesamt 163.499 Impfungen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 266 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 75.304 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 24.02.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 505 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 119 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 91 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 67.942 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+436 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 4.430 (-174).
Die Zahl der bisher im Land Brandenburg durchgeführten Corona-Schutzimpfungen liegt bei insgesamt 163.499 (Gesamtzahl kumulativ ab dem 27.12.2020, Stand: 23.02.2021). Diese Gesamtzahl enthält 90.507 Erstimpfungen und 72.992 Zweitimpfungen.
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 24.02., 00:00 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) |
Barnim | +20 | 4.139 | 61,5 | 169 (+0) |
Brandenburg a. d. H. | +13 | 1.539 | 88,7 | 67 (+0) |
Cottbus/Chóśebuz | +13 | 4.243 | 82,3 | 155 (+1) |
Dahme-Spreewald | +17 | 5.048 | 58,6 | 202 (+0) |
Elbe-Elster | +30 | 4.864 | 120,8 | 174 (+0) |
Frankfurt (Oder) | +1 | 1.486 | 31,2 | 88 (-4)* |
Havelland | +11 | 4.057 | 83,4 | 136 (+2) |
Märkisch-Oderland | +4 | 4.687 | 35,2 | 219 (-1)* |
Oberhavel | +22 | 5.498 | 66,7 | 188 (+3) |
Oberspreewald-Lausitz | +32 | 5.346 | 131,7 | 225 (+0) |
Oder-Spree | +3 | 5.429 | 34,7 | 244 (-1)* |
Ostprignitz-Ruppin | +12 | 3.111 | 45,5 | 121 (+1) |
Potsdam | +8 | 4.937 | 31,1 | 223 (+2) |
Potsdam-Mittelmark | +10 | 5.680 | 54,9 | 155 (+1) |
Prignitz | +16 | 2.363 | 90,6 | 119 (+0) |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | +33 | 5.616 | 120,5 | 161 (+0) |
Teltow-Fläming | +13 | 4.551 | 40,6 | 150 (+0) |
Uckermark | +8 | 2.710 | 37,0 | 136 (+0) |
Brandenburg gesamt | +266 | 75.304 | 63,2 | 2.932 (+4) |
*Hinweis: Korrekturen durch das RKI im Datenbestand
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab.
Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI> bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.
Die Zahl der aktiv Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
11:31 Uhr, 24.02.2021 | Spremberg: Antragsfrist gemäß Förderrichtlinien ausgesetzt
Aufgrund der Corona-Situation können Vereine, Verbände sowie Träger von Einrichtungen der freien Jugendhilfe in der Stadt Spremberg/Grodk gegenwärtig kaum Veranstaltungen und Maßnahmen im Jahr 2021 planen und vorbereiten.
Daher wird die in den drei Förderrichtlinien Kultur und Jugend, Sport sowie Soziales der Stadt Spremberg/Grodk festgelegte Antragsfrist 28. Februar 2021 vorübergehend ausgesetzt, so dass auch im Laufe des Jahres entsprechende Anträge eingereicht werden können.
Für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 3. März 2021 ist eine Beschlussvorlage „Maßnahmen zur Unterstützung von Gewerbetreibenden und Vereinen in der Stadt Spremberg/Grodk, die im besonderen Maße von dem Pandemiebedingten Lockdown betroffen sind“ (G/VII/21/0061-1) in Vorbereitung, die u. a. auch diesen Punkt beinhaltet.
11:28 Uhr, 24.02.2021 | Elbe-Elster: Kreismusikschule startet schrittweise mit Präsenzunterricht
Seit Anfang dieser Woche (22. Februar) ist die Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ schrittweise wieder mit Präsenzunterricht gestartet. Unter Einhaltung von Schutzvorkehrungen, Hygiene- und Abstandsregeln ging es los u.a. mit den Teilnehmenden an der „Musikalischen Früherziehung“. Eine Woche später, am 1. März, folgen mit den Tasten-, Schlag-, Bund- und Balginstrumenten alle weiteren Unterrichtsangebote. Nur der Unterricht für Blasinstrumente und im Singen wird vorerst weiter ausschließlich im Online-Modus möglich sein. Beim Präsenzlernen werden maximal bis zu fünf Teilnehmende pro Unterrichtseinheit in ausgewiesenen Räumen angeleitet. „Davon profitieren zunächst unsere Jüngsten mit der Musikalischen Früherziehung sowie Eltern-Kind-Gruppen in den Räumen der Musikschule. Die Wiederaufnahme des Unterrichts in den Kitas erfolgt in Abstimmung mit den jeweiligen Trägern der Einrichtungen und den Kita-Leitungen“, sagt Musikschulleiter Chris Poller und ergänzt: „Wir haben diese vorsichtige Lockerung des Lockdowns sorgsam geplant und freuen uns jetzt auf die nächsten Wochen und Monate mit immer mehr Aktivitäten.“ Aktuell laufen bereits schon Unterrichtsstunden und Proben der Teilnehmer*innen des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und für die Schüler*innen, die sich in der vorbereitenden Ausbildung fürs Musikstudium befinden. Das Publikum wird am 2. Mai beim verschobenen „Best-of-Konzert“ der Kreismusikschule Gelegenheit haben, diese Talente hautnah in der St.-Nikolai-Kirche Bad Liebenwerda mit Kostproben ihres Könnens zu erleben.
Hinter der Kreismusikschule liegt ein aufregendes Musikschuljahr in der Corona-Pandemie. „Wir haben Schatten erlebt, weil zum Beispiel viele Auftrittsmöglichkeiten und Konzerte für unsere zahlreichen Talente und treuen Konzertfans ausgefallen sind. Auch liegt die Ensemblearbeit brach, und unsere Orchesterprojekte wurden mächtig ausgebremst. Der Unterricht fand schließlich nicht in der gewohnten Form statt. Aber daraus entwickelten unsere Musikschullehrkräfte zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern auch viel Licht. Online-Arbeiten wurde zum Gebot der Stunde. Und siehe da: Es geht und bereichert sogar den gewohnten Trott im Unterricht an der Musikschule“, blickt Chris Poller zurück. Am 26. Februar gibt es nach Auskunft des Musikschulleiters bereits das zehnte Online-Konzert der Kreismusikschule auf dem You-Tube-Kanal „Gebrüder Graun“. Das Konzertformat wurde zu Beginn der Pandemie vor einem Jahr ins Leben gerufen. Inzwischen gibt es 166 treue Abonnentinnen und Abonnenten und gut 9.000 Seitenaufrufe. Rund 65 Prozent aller 1.800 Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule nehmen am Online-Unterricht teil. Unterstützt wurde dieses Angebot maßgeblich vom Landkreis, der dafür digitale Endgeräte zur Verfügung stellte.
10:57 Uhr, 24.02.2021 | 18 Neuinfektionen in Cottbus. Inzidenz weiter angestiegen
Die Stadt Cottbus hat 18 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages registriert. Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter angestiegen und befindet sich aktuell bei 92. Das Cottbuser CTK behandelt derzeit 20 Erkrankte stationär, zehn Patienten befinden sich auf der Intensivstation.
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10:10 Uhr, 24.02.2021 | Finsterwalder Kammermusikfestival startet am 28. Februar digital
Es ist so weit! Der Frühling naht und Frühlingszeit in Finsterwalde ist seit nunmehr elf Jahren auch immer Kammermusik-Zeit – selbst in dieser so ganz anderen Zeit. Mit einer digitalen Veranstaltungsreihe laden die beiden künstlerischen Leiter, Johanna Zmeck und Nassib Ahmadieh, alle Freunde der Kammermusik und Neugierige zu „coronakonformen“ Konzerterlebnissen. Der Auftakt des 11. Finsterwalder Kammermusik-Festivals wird von einem bereits aus den vergangenen Jahren bekannten Ensemble gestaltet und am kommenden Freitag in der Aula des Sängerstadtgymnasiums aufgezeichnet.
Um die Aufzeichnung dann am kommenden Sonntag, dem 28. Februar um 18 Uhr anschauen zu können, braucht es nur ein Online-Ticket, das auf reservix.de erworben werden kann. „Wir hoffen, dass auch unser Stammpublikum dieses neue Format annimmt und sind sicher, dass auch weniger technisch Versierte sich Unterstützung, vielleicht durch Kinder oder Enkel suchen können, um den Live-Mitschnitt des Konzerts ganz gemütlich daheim zu genießen“, sagt Johanna Zmeck.
Bereits 2014 konnte sich das Publikum von der Spielfreude und Perfektion der vier Musiker rund um den Posaunisten des Gewandhausorchesters zu Leipzig Jörg Richter überzeugen. Das umfangreiche Repertoire des Ensembles umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten. Neben originalen Kompositionen aus Renaissance und Barock stehen auch bearbeitete Werke, sowie Ur-und Erstaufführungen von Kompositionen, die speziell für dieses Ensemble geschrieben wurden, auf dem Programm. Da sich in diesem Jahr die Kompositionen von weiblichen Künstlerinnen ´durch die sechs Konzerte ziehen, dürfen sich die Streamingbesucher am Sonntag auch über eine Uraufführung der jungen zeitgenössischen Komponistin I-Lun (*1983) freuen. Was es mit diesem und anderen Werken genau auf sich hat, wird der Quartettleiter in seiner gewohnt lockeren und witzigen Moderation vermitteln.
Dankbar blicken die vier Musiker der Eröffnung ihrer Konzertsaison in diesem Jahr hier in der Sängerstadt entgegen und freuen sich darauf, sogar ihren weit verstreuten Fanclub an dem Konzerterlebnis teilhaben lassen zu können. Schließlich kann man weltweit auf das Onlinekonzert zugreifen, sodass lange Anreisewege kein Problem mehr sind. Somit hat der neu beschrittene Weg auch Vorteile und aus einer Not eine Tugend gemacht: ein barrierefreier Zugang spricht ein noch größeres Publikum an. „Um dem gewohnten Konzerterlebnis möglichst nahe zu kommen, empfehlen wir allen Zuschauern, es sich möglichst gemütlich zu machen und sich auch eine schöne Verpflegung zu gönnen, die sonst immer liebevoll vom Team des Logenhauses bereitet wird“, rät Nassib Ahmadieh mit einem Augenzwinkern.
Auch für Kurzentschlossene ist der Zugang zu Tickets kein Problem: Das Vorverkaufsportal schließt am Sonntag um 17:25 Uhr. Ab 17:30 Uhr kann der Login mit dem erworbenen Code gestartet werden, anschließend beginnt das Konzert um 18 Uhr und steht dann für 72 Stunden zur Verfügung.
Kartenvorverkauf bis 17:25 Uhr am Sonntag, den 28. Februar auf https://www.reservix.de/tickets-finsterwalder-kammermusik-festival/t9671, oder www.finsterwalder-kammermusik.de
10:02 Uhr, 24.02.2021 | “Leben mit Corona”: Stadt Cottbus legt Perspektivplan vor
Unter dem Titel “Leben mit Corona” hat die Stadt Cottbus einen sogenannten Perspektivplan erarbeitet, um mit Lockerungsschritten oder Maßnahmen auf mögliche Entwicklungen während der Pandemie zu reagieren. Der Stufenplan dient als Vorschlag für das Land und orientiert sich vorraning an den Inzidenzwerten der Stadt unter der Berücksichtigung der jeweils geltenden Landesverordnung.
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