Der Kampf gegen die Verockerung der Spree ist nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke eine Gemeinschaftsaufgabe. „Wir können ihn nur in enger Abstimmung mit Sachsen sowie den zuständigen Behörden, Landkreisen und Kommunen angehen“, sagte Woidke am 11.04.2014 bei einem Besuch der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) in Senftenberg.
Die LMBV habe im Brandenburger Nordraum schon erste Maßnahmen gegen die Verfärbung umgesetzt. Auch das gemeinsame Agieren mit Sachsen trage erste Früchte, fügte er mit Blick auf jüngste Gespräche hinzu. Dabei waren wichtige Vorhaben zur Reduzierung der Eisenhydroxid-Belastung in der Spree vereinbart worden. Woidke wörtlich: „Genau das ist unser Anliegen. Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen. Nur so kann die ökologische Bilanz nachhaltig verbessert werden und die Lausitz für den Tourismus attraktiv bleiben.“







