Es wird ungemütlich auf Deutschlands Straßen. Die Tage werden kälter, nasser, kürzer und somit DUNKLER. Es lässt sich nicht mehr von der Hand weisen – der Herbst steht in der Tür und sorgt für die höchste Unfallrate im Jahr. Regen, nasses Laub, Nebel, Windböen, die tief stehende Sonne und zeitige Dunkelheit schaffen schwierige Fahrsituationen und erfordern erhöhte Vorsicht der Verkehrsteilnehmer. Besonders in der Dämmerung gilt es auf Fußgänger zu achten, die oft wegen dunkler Kleidung schlecht zu erkennen sind und ebenso auf Fahrradfahrer, die mit nicht verkehrssicheren Zweirädern (z.B. mit fehlenden oder defekten Rückstrahlern und/ oder Beleuchtung) unterwegs sind. Anders als Piloten, die bei jedem Wetter durch Radar und weitere Hightech-Apparate weit in die Ferne „sehen“ können, sind Fahrzeugführer immer auf ihre „Weitsicht“ angewiesen. Sie müssen auf Sicht fahren und im Zweifelsfalle auch anhalten können. Das bedeutet bei schlechtem Wetter, die Fahrweise den Sichtverhältnissen anzupassen.
Die Polizei des Landes Brandenburg und somit die Polizeidirektion Süd unterstützt auch im Jahr 2013 die durch den Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes und der Deutschen Verkehrswacht e.V. initiierte 57. Kraftfahrzeug-Beleuchtungs-Aktion im Zeitraum vom 01.10.2013- 31.10.2013.
Bei polizeilichen Kontrollen im Jahr 2012 anlässlich der 56. Kraftfahrzeug-Beleuchtungs-Aktion wurden durch Einsatzkräfte der PD Süd 4290 Fahrzeuge überprüft und dabei 953 Beleuchtungsmängel und 825 sonstige Verstöße festgestellt.
Quelle: Polizeidirektion Süd
Zeitumstellung am Wochenende: Erhöhte Gefahr durch Wildunfälle
Am Sonntag (26. Oktober) werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Rund um diesen Termin steigt die Zahl der Wildunfälle deutlich...
