Im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda fand eine gemeinsame Feuerwehr- und Evakuierungsübung statt. In der sechsten Etage wurde eine Rauchentwicklung simuliert, woraufhin auf der Station Dermatologie 14 Patientinnen und Patienten evakuiert werden mussten. Wie das Krankenhaus mitteilte, wurden mithilfe der Übung Evakuierungsabläufe, Kommunikation und das Zusammenspiel zwischen Klinikpersonal und Einsatzkräften überprüft.
Feuerwehrübung im Lausitzer Seenland Klinikum erfolgreich verlaufen
Im Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda wurde kürzlich eine Brandschutzübung unter realitätsnahen Bedingungen durchgeführt. Nach Auslösung der Brandmeldeanlage in der sechsten Etage erfolgte die Evakuierung der Station Dermatologie. Feuerwehr und Klinikpersonal trainierten gemeinsam das koordinierte Vorgehen im Ernstfall.
Schnelle Reaktion und koordinierte Evakuierung
Ein lauter Alarm im Erdgeschoss des Klinikums signalisierte den Beginn der Übung: In einem Patientenzimmer der sechsten Etage wurde eine Rauchentwicklung simuliert. Während die Feuerwehr auf dem Weg war, begann das Stationspersonal umgehend mit der Evakuierung in den nächsten Brandabschnitt. Insgesamt mussten 14 Patientinnen und Patienten ihre Zimmer verlassen, 13 von ihnen konnten dies eigenständig tun. Nach rund acht Minuten war die Station vollständig geräumt.
Bereits fünf Minuten nach dem Alarm traf die Feuerwehr ein. Die Einsatzkräfte verschafften sich ein Bild der Lage, stellten die Drehleiter im Innenhof bereit und machten sich mit schwerer Ausrüstung auf den Weg in die betroffene Etage. Dort wurde ein Rauchschutzvorhang angebracht, um die Ausbreitung des Qualms zu verhindern. Kurz darauf konnte die simulierte Brandquelle im Zimmer lokalisiert und beseitigt werden.
Wichtige Übung für Sicherheit und Zusammenarbeit
„Solche gemeinsamen Übungen sind sehr wichtig. Jeder muss wissen, was in einem Notfall zu tun ist“, betonte Juliane Kirfe, Geschäftsführerin des Lausitzer Seenland Klinikums. Beobachtet wurde die Übung von Vertreterinnen und Vertretern der Berufsfeuerwehr Hoyerswerda sowie von Mitarbeitenden des Klinikums. Im Fokus standen insbesondere das taktische Vorgehen und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten. In der anschließenden Auswertung wurden sowohl Verbesserungspotenziale als auch positive Abläufe benannt. Kirfe bedankte sich ausdrücklich bei den beteiligten Feuerwehren Altstadt Ost, Zeißig und der Berufsfeuerwehr Hoyerswerda. Die Übung habe gezeigt, wie wichtig regelmäßige Trainings für das Zusammenspiel zwischen Klinikpersonal und Einsatzkräften seien, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Lausitzer Seenland Klinikum
 






