Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red
Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red
Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red
Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red
Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red
Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red
Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red
Am Samstag spielten die VCH-Damen zum zweiten Mal in dieser Saison gegen den Aufsteiger Offensiv Eisenhüttenstadt (Gastgeber) und Motor Hennigsdorf. Im ersten Aufeinandertreffen gegen diese Teams gab es jeweils ein klares 3:0 für die Elsterstädterinnen. Die zwei Ziele an diesem Spieltag waren klar: Keine weiteren Ausfälle und zwei Siege aus der Stahlstadt mit nach Hause nehmen.
Bereits am Freitagabend im Abschlusstraining fiel mit Victoria Herzog nach einer Verletzung die letzte verbliebende etatmäßige Zuspielerin aus. Somit bestand der Kader am Samstag nach insgesamt vier Ausfällen aus sechs Angriffsspielern und zwei Liberos. Was tun? – Einmal kräftig geschüttelt und dann gerührt und schon war sie da: Nancy Lehmann, die bisher auf der Diagonal Position spielte, wurde ins kalte Zuspielwasser geworfen und sollte an dem Tag in die Rolle des Spielmachers schlüpfen.
Nachdem das geklärt war, startete das Team am Samstag pünktlich 8 Uhr in Herzberg. Auf halber Wegstrecke fiel auf, dass die Trikots noch in einem der Autos am Treffpunkt in Herzberg waren. Nach etwas Konfusion klärte sich das und es fand sich jemand der die Trikots hinterher brachte. (Großer Dank geht hier an Anjas Schwester, die sich sofort ins Auto setzte und uns die Trikots hinterher brachte.)
Pünktlich 11:00 trafen dann Trikots zusammen mit Christin, die an der Übergabestelle gewartet hatte, in der Halle ein. 15min später ging es gegen den sieglosen Tabellenletzten aus Hennigsdorf los. Als wenn ein intensives Aufwärmen nicht nötig wäre, spielten die Herzberginnen nach kurzem Antesten sehr druckvoll und ließen Hennigsdorf nicht ins Spiel kommen. 25:12 ist das klare Ergebnis, was die Überlegenheit im ersten Satz ausdrückt. Wer nun dachte, dass dies so weiter geht sah sich getäuscht. Herzberg ließ im Angriffsdruck nach, was die gut verteidigenden Hennigsdorfer ins Spiel kommen ließ. Es war bei weitem nicht so, dass Hennigsdorf im Angriff zu überzeugen wusste, jedoch warteten sie geduldig auf den Fehler der Herzberger, der oft nicht lange auf sich warten ließ. Im Verlauf des Satzes wurde der Gegner immer sicherer und der VCH immer lethargischer im Spiel, so dass Hennigsdorf mit dem Punkt zum 25:22, der ein hoch ins Herzberger Feld gepritschter Ball war, den Satz gewann. Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Elsterstädterinnen schwer. Neben einigen Aktionen, in denen einzelne Spielerinnen immer wieder ihr Können aufblitzen ließen, war viel spielerischer Leerlauf. Diesmal hatten die Herzberginnen das bessere Ende für sich. Mit 25:23 gewannen sie den Satz und gingen mit 2:1 in Führung. Scheinbar beflügelt vom Satzgewinn agierten die Spielerinnen von der Schwarzen Elster nun wieder sicher und druckvoll. Vor allem für Jessika Horlemann stellte der Hennigsdorfer Block nun kein nennenswertes Hindernis mehr dar. Sie punktete immer wieder über die Außenposition. Nach insgesamt 80 Spielminuten hatte der VCH ein Spiel mit 3:1 gewonnen, welches über weite Strecken von beiden Teams durch Eigenfehler geprägt war. Aber, was soll man sagen? – Volleyball ist kein Eiskunstlaufen. Es gibt keine B-Note, sondern nur Punkte für Siege.
Im zweiten Spiel des spielten die Gastgeberinnen gegen Hennigsdorf und setzten sich in vier knappen Sätzen gegen Motor Hennigsdorf durch.
Kurz vor 16 Uhr begann das Spiel der Herzdamen gegen Eisenhüttenstadt. Die Pause tat den Herzberginnen anscheinend gut.
Mit 25:16 und 25:19 zeigten sie in den ersten beiden Sätzen deutlich, welches Team in der Tabelle weit oben zu finden ist. Im dritten Durchgang kam Eisenhüttenstadt, die mit zwölf Spielerinnen frische Spielerinnen einwechseln konnten, besser ins Spiel. Die Herzberginnen schienen langsam müde zu werden und gerieten mit 10:15 in Rückstand. Auf Seiten der Gastgeberinnen war es vor allem die Spielerin mit der Nummer 5, Tina Juderjahn, die im Angriff immer wieder punkten und somit ihr Team im Spiel halten konnte. Bei 17:21 erinnerte Trainer René Marschner in einer Auszeit nochmal an die taktischen Vorgaben im Aufschlag und Block. Zurück auf dem Feld setzte das Herzberger Team dies gut um. Gute Aufschläge von Christin Zielke und Blockarbeit von Nancy Lehmann und Lisa Pahl konnten eben jene Tina Juderjahn stoppen. Mit einem Angriff mitten ins Eisenhüttenstädter Feld zum 26:24 beendete Kapitän Jessika Horlemann den Satz und das Spiel.
Angesichts der holprigen Anreise und der vielen Ausfälle ist man im Herzberger Team sehr zufrieden mit sechs Punkten und nur einem Satzverlust. In zwei Wochen geht es zum USV Potsdam, den die VCH Damen im Oktober in Herzberg knapp mit 3:2 schlagen konnten. Angesichts der angespannten Personalsituation muss das Team nun noch enger zusammenrücken, um über den Kampf und Spielfreude gegen die Landeshauptstädterinnen gegen halten zu können.
Statistik:
1. VC Herzberg – Motor Hennigsdorf 3:1 (25:12, 22:25, 25:23, 25:11), 80 min
1. VC Herzberg – Eisenhüttenstadt 3:0 (25:16, 25:19, 26:24), 62 min
Nancy Lehmann, Pauline Kühnberg, Lisa Pahl, Christin Zielke, Maria Andrä, Jessika Horlemann, Janett Schulze, Anja Gemeinhardt
vch/red